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Der Museumshof Winsen ist ein Freilichtmuseum in Winsen Aller in Niedersachsen das 1982 entstand Das Museum besteht aus einer typischen Hofanlage der sudlichen Luneburger Heide um die sich weitere regionaltypische Gebaude gruppieren Hallenhaus Dat groode Hus von 1795 heute kultureller Veranstaltungsort Inhaltsverzeichnis 1 Museumsgelande 2 Gebaude 2 1 Hofanlage 2 2 Weitere Gebaude 3 Siehe auch 4 Literatur 5 WeblinksMuseumsgelande BearbeitenDas Museumsgelande liegt innerhalb der Wohnbebauung von Winsen Es ist in ein weitlaufiges teils baumbestandenes Gelande mit einer Anhohe und heidetypischem Erscheinungsbild eingebettet Museumstrager ist der Winser Heimatverein e V der 1979 von zehn Personen gegrundet wurde Derzeit 2019 gehoren dem Verein etwa 700 Mitglieder an Die Vereinsangehorigen haben die Baumassnahmen auf dem Museumsgelande zu einem Grossteil in Eigenarbeit geleistet Gebaude BearbeitenAlle Gebaude des Freilichtmuseums wurden an diesen Standort transloziert Ihre Entstehungszeit liegt zwischen der Mitte des 17 Jahrhunderts und dem 20 Jahrhundert Die Inneneinrichtungen und die ausgestellten Arbeitsgerate stammen hauptsachlich aus dem 19 Jahrhundert Hofanlage Bearbeiten nbsp Beschrifteter Stein vor dem Hauptgebaude von 1653 rechts Schweinestall nbsp Das Hauptgebaude mit dem Ziehbrunnen nbsp TreppenspeicherMittelpunkt des Museums ist eine bauerliche Hofanlage der Sudheide der sechs historische Gebaude angehoren Hauptgebaude ist ein 1653 in Winsen errichtetes niederdeutsches Hallenhaus in Zweistanderbauweise 1980 wurde es an seinem fruheren Standort abgetragen und 1982 als erstes Gebaude des Freilichtmuseums an seinem neuen Standort wieder aufgebaut Zu den Nebengebauden zahlt eine Scheune von 1727 in Dreistanderbauweise Eine 1840 errichtete Heuscheune stammt aus Hornbostel Gemeinde Wietze Ihr Holz wurde bereits zuvor in anderen Gebauden verwendet Der Schweinestall von 1860 stand bis 1985 auf einer Hofanlage in Sudwinsen Ein Treppenspeicher aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts beinhaltet Ausstellungen mit Imkereigeraten und mit Waschestucken aus Leinen Der Speicher wurde 1981 von seinem Standort auf dem Truppenubungsplatz Bergen nach hier versetzt Das Backhaus mit dem Lehmbackofen wurden nach alten Vorbildern frei rekonstruiert Zweimal im Jahr wird der Ofen angeheizt um Brot zu backen Weitere Gebaude Bearbeiten Auf dem Museumsgelande angrenzend an die Hofanlage wurden weitere historische Gebaude der Region aufgebaut Hauptgebaude ist das 1795 in Buchholz Aller errichtete Dat groode Hus das hier 1991 aufgebaut wurde Als grosstes Gebaude des Museumsgelandes wird es fur kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte Lesungen Vortrage genutzt In ihm befindet sich ein Trauzimmer der Gemeinde 2005 wurde der Kalandhof wieder errichtet der seit 1781 in Winsen stand Die Benennung beruht auf der Abgabepflicht der Erbauer gegenuber der Kaland Bruderschaft Hier befindet sich heute das Museumscafe Weitere Gebaude sind ein 1860 entstandenes Kutschenhaus sowie zwei weitere Treppenspeicher Ein Bienenstand prasentiert die in der Region fruher weit verbreitete Heideimkerei Ausserdem gibt es einen Obstgarten mit Apfelbaumsorten der Region Siehe auch BearbeitenListe europaischer FreilichtmuseenLiteratur BearbeitenMuseumshof Winsen Aller Der kleine MuseumsfuhrerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Museumshof Winsen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite des Heimatvereins52 680277777778 9 9205555555556 Koordinaten 52 40 49 N 9 55 14 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Museumshof Winsen amp oldid 222399011