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Das Museumsdorf Hosseringen im Suderburger Ortsteil Hosseringen in Niedersachsen zeigt auf einem Gelande von 130 000 m wesentliche Bautypen des niederdeutschen Hallenhauses Museumsdorf Hosseringen Das Hallenhaus des Brummerhofes von 1644DatenOrt HosseringenArt FreilichtmuseumEroffnung 1975Betreiber Landwirtschaftsmuseum Luneburger Heide am Landtagsplatz zu Hosseringen e V Leitung Ulrich Brohm MuseumsleiterBjorn Thomann stellv MuseumsleiterWebsite www museumsdorf hoesseringen deISIL DE MUS 160914 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Angebote 3 Siehe auch 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Museumsdorf wurde 1975 vom Verein Landwirtschaftsmuseum Luneburger Heide e V gegrundet Der Museumsverein gibt eine eigene Buchreihe heraus die sich insbesondere mit der landlichen Geschichte der Luneburger Heide und den dortigen Handwerkstechniken beschaftigt und setzt damit das Themengebiet des Museumsdorfes Hosseringen auch uberregional fort Museumsleiter ist Ulrich Brohm Angebote BearbeitenDas Gelande des Museumsdorfes Hosseringen ist von ausgedehnten Waldgebieten der Luneburger Heide umgeben die einen naturlichen Hintergrund fur die Gebaude und landwirtschaftlichen Darstellungsflachen des Museumsdorfes bilden Bei den ausgestellten Hallenhausern handelt sich um originalgetreue Wiederaufbauten die grosstenteils aus dem Landkreis Uelzen stammen Bis heute wurden 30 Bauten aus der Zeit zwischen 16 und 19 Jahrhundert wiedererrichtet Prunkstuck des Museumsdorfes ist ein Vierstanderhaus von 1644 das Bauernhaus des Brummerhofes ein Einzelhof aus dem fruhen 17 Jahrhundert nbsp Eingang zum Museumsdorf nbsp Scheune von 1573 aus Altenebstorf nbsp Kotnerhaus von 1596 aus Oldendorf nbsp Kotnerhaus von 1750 aus Bahnsen nbsp Blaue Scheune von 1763 aus Wieren mit Gopelschuppen nbsp Schmiede von 1845 aus Bad BodenteichIn Dauerausstellungen werden Einblicke in Arbeitstechniken und Gerate der Imkerei Schafhaltung Spinnen Weben Schmieden und vieler weiterer landlicher Handwerkstechniken gegeben Neben den Ausstellungen wird insbesondere grosser Wert darauf gelegt alte Handwerke und deren Technik im landlichen Raum im Arbeitsablauf darzustellen So werden beispielsweise in der Schmiede haufig Pferde beschlagen oder in anderen Gebauden Tucher gewebt oder Brot gebacken Auch Bauerngarten der Zeit um 1900 werden bewirtschaftet und illustrieren das Leben der landlichen Bevolkerung nbsp Gopel im Gopelschuppen von 1897 nbsp Verschiedene Dreschflegel nbsp Dampflokomobile der Firma Lanz von 1913 nbsp In der Schmiede nbsp Im Kotnerhaus von 1750Das Museum birgt zudem eine Sammlung von 60 000 Gegenstanden aus dem landlichen Kulturgut der Luneburger Heide ein Archiv mit Quellen zur landlichen Geschichte der Luneburger Heide sowie eine Bibliothek mit ca 20 000 Banden Siehe auch BearbeitenListe europaischer FreilichtmuseenLiteratur BearbeitenE Bengen U Brohm H W Lobert et al Steinreiche Heide Verwendung und Bearbeitung von Findlingen 1998 ISBN 3 933943 00 0 Andreas Vonderach Agrargeschichte im Freilichtmuseum Das Museumsdorf Hosseringen als Landwirtschaftsmuseum der Luneburger Heide In Gerd Vonderach Hrsg Begegnung mit historischen Arbeitswelten Ausgewahlte landliche Museen mit Schwerpunkten vergangener regionaler Wirtschaftsweisen Buchreihe Land Berichte Bd 6 Shaker Aachen 2012 ISBN 978 3 8440 0741 1 S 30 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Museumsdorf Hosseringen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Museumsdorf Hosseringen Veroffentlichungen des Museumsdorf Hosseringen52 843888888889 10 406666666667 Koordinaten 52 50 38 N 10 24 24 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Museumsdorf Hosseringen amp oldid 237628853