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Moresdal war eine fruhmittelalterliche Siedlung und lag vermutlich am Ausgang des Haintals in das Ittertal im Windloch Gebiet zwischen Kailbach und Friedrichsdorf am Haintal Viadukt der Odenwaldbahn Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Lage der Siedlung 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenMoresdal kam gemass einer Schenkungsurkunde im Jahre 831 zum karolingischen Kloster Lorsch und lag in der Nahe der zu militarischen Zwecken gerodeten Waldschneise der Albwines Sneida im damals fast menschenleeren und ganzlich unzuganglichen Odenwald Nach 900 wird es noch als Morstelle bezeichnet 1 Nachdem das Kloster Amorbach im Jahre 1050 die Waldmark silva Otinwalt erworben hatte besiedelte es das Gebiet von seinem Fronhof in Mudau aus so wurden auch bei Kailbach Rodungssiedlungen angelegt Vermutlich entstand aus den Resten von Moresdal dann die Ortschaft Kailbach Damit gehorte Moresdal spater zum im 12 Jahrhundert gegrundeten Zent Mudau welcher damals deutlich uber die Itter hinaus ragte Nachweislich wird das Gebiet auf dem sich Moresdal 49 5308 9 0636 vermutlich befand seit uber 200 Jahren bewohnt Lage der Siedlung BearbeitenBisherige Forschungen vermuteten die Lage von Moresdal 49 54713006 9 044657127 circa 2 5 km weiter nordwestlich bei Ober Sensbach im Bereich des Maurerberges 1 Literatur BearbeitenRoland Wielen Ute Wielen Die fruhmittelalterliche Siedlung Moresdal im sudlichen Odenwald Universitatsbibliothek Heidelberg Mai 2020 uni heidelberg de abgerufen am 31 Januar 2021 Im Katalog der DNB Einzelnachweise Bearbeiten a b Moresdal Odenwaldkreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 18 Mai 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 17 Februar 2021 nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Moresdal amp oldid 234947974