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Monster Voodoo Machine ist eine kanadische Industrial Metal Band aus Toronto die 1991 gegrundet wurde und seitdem mit Unterbrechungen aktiv ist Monster Voodoo MachineAllgemeine InformationenHerkunft Toronto KanadaGenre s Industrial MetalGrundung 1991 1997 2007Auflosung 1996 1999Aktuelle BesetzungE Gitarre Darren QuinnGesang Adam Doom SewellE Gitarre Jason CuddySchlagzeug Dean BentleyKeyboard Victor Mundane RebeloE Bass Terry LandryEhemalige MitgliederE Gitarre live JuniorSchlagzeug live Dan CorneliusKeyboard Stacey HoskinE Gitarre Mark GibsonSchlagzeug Drew GauleyE Gitarre Dave RoseSchlagzeug Dylan HuziakKeyboard Nick SagiasE Bass Chris Harris Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil 3 Diskografie 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Band wurde im Jahr 1991 von dem Sanger Adam Sewell gegrundet Erganzt wurde die Besetzung durch den Gitarristen Mark Gibson den Schlagzeuger Drew Gauley und den Bassisten Terry Landry 1992 1 erschien uber Epidemic Records die erste EP Burn Der Veroffentlichung schlossen sich mehrere Touren sowie verschiedene Besetzungswechsel an Hierbei kam Dave Rose als zweiter Gitarrist und der Keyboarder Stacey Hoskins hinzu Aufgrund von weiteren Besetzungswechseln wurden weitere Auftritte und das Erscheinen eines Debutalbums verzogert Gibson und Rose wurden durch Jason Cuddy und Darren Quinn ersetzt und auch Gauley hatte die Band verlassen woraufhin Dylan Huziak seinen Posten kurzzeitig ubernahm ehe Dean Bentley das Schlagzeug permanent ubernahm Daraufhin erschien 1994 uber das bandeigene 2 Label D Tribe Records 1 die von Paul Raven 2 produzierte EP State Voodoo State Control der sich spater im selben Jahr das Debutalbum Suffersystem anschloss 3 Die Aufnahmen hierzu hatten Anfang 1994 im Chicago Trax Recording Studio mit den Produzenten Jeff Critter Newell und Howie Beno stattgefunden Als Gastmusiker sind Roddy Bottum Wesley Willis und Lesley Rankine enthalten 4 Nach der Veroffentlichung folgten Tourneen zusammen mit Life of Agony und Marilyn Manson 1995 gewann das Album den Juno Award in der Kategorie Best Hard Rock Album Etwas spater trennte sich die Gruppe von Landry und Hoskins Als Ersatz stiessen die Soulstorm Mitglieder Nick Sagias am Keyboard und Chris Harris am Bass dazu 3 1994 und 1995 war die Band insgesamt 18 Monate auf Tournee durch Nordamerika um Suffersystem zu bewerben und spielte dabei unter anderem zusammen mit Carcass Fear Factory SNFU Pigface Fight Skrew und Soulstorm 4 Nachdem 1996 die EP Pirate Satellite als officially leaked demo offiziell geleaktes Demo mit einer Auflage von 2000 Stuck uber 45 Revolutions Records 1 veroffentlicht worden war verkundete die Band im August 1 ihre Auflosung Bereits 1997 fand sie sich wieder zusammen jedoch ohne den Keyboarder Sagias der sich den wiedervereinigten Soulstorm widmete Nach weiteren Touren wurde 1998 das Album Direct Reaction Now bei Doctor Dream Records veroffentlicht Im selben Jahr trat die Band zusammen mit Queens of the Stone Age 5 auf und sie nahm am Ozzfest teil 6 Da das Album jedoch erfolglos blieb kam es Anfang 1 1999 zur erneuten Auflosung 3 2007 fand sich die Band erneut zusammen um ein weiteres Album zu veroffentlichen das jedoch bisher noch nicht erschienen ist Seitdem hat die Band eine Handvoll vereinzelte Auftritte abgehalten 4 Stil BearbeitenJason Anderson von Allmusic stellte fest dass sowohl State Voodoo State Control als auch Suffersystem heavier seien als die damaligen Industrial Metal Vertreter wie White Zombie oder Ministry Die Musik klinge aktueller fur die damalige Zeit und habe einen mechanischen Klang Direct Reaction Now fehle es an jeglichen Industrial Einflussen 3 Laut Christian Graf in seinem Nu Metal und Crossover Lexikon bewegte sich die Band zwischen Metal und Industrial wobei sie starker zu ersterem tendiert habe Auf Pirate Satellite habe der Elektronik und Techno Anteil zugenommen Mit Direct Reaction Now habe man versucht sich starker den Mainstream Metal Fans zu widmen 1 Martin Popoff schrieb in seinem Buch The Collector s Guide of Heavy Metal Volume 3 The Nineties uber Suffersystem dass hierauf Metal im Stil von Black Sabbath enthalten ist wobei Einflusse aus dem Industrial vorhanden seien Der Gesang sei jedoch zu weit in den Hintergrund gemischt worden Er wurde jedoch Lieder von Clawfinger oder Skrew bevorzugen Pirate Satellite wohne ein neuerer leichterer Industrial Klang inne Die Gitarren klangen metallisch und der Gesang klinge angstlich Insgesamt sei die Musik massentauglicher ruhiger und tanzbarer und benutze ein Schlagzeug das eher in den Hip Hop passen wurde Direct Reaction Now sei hingegen wieder harter eher dem Metal und Rock zuzurechnen und stark Grunge beeinflusst weniger dem Industrial nahe und sei vergleichbar mit Werken von Monster Magnet Mudhoney und Speedball 7 Holger Stratmann vom Rock Hard bezeichnete die Musik von State Voodoo State Control als eine Mischung aus Biohazard Fear Factory und Ministry bzw aus Hardcore Punk Metal und Industrial die sich stark auf den Groove fixiere Insgesamt sei die EP ein Muss fur die DJs und Freunde zeitgemasser Musik 2 Ein paar Ausgaben spater rezensierte Stratmann Suffersystem Die Band binde hierauf Hardcore Elemente in ein groovendes Industrialgewand mit ratternden Synthies und sicken Percussioneinsatzen wobei die Riffs an Black Sabbath und Corrosion of Conformity erinnern wurden Der Gesang schwanke zwischen Hardcore Punk Shouts und Industrial Gesang Auch gleite man haufig in Richtung Techno ab Erneut hob Stratmann die Groovelastigkeit der Songs hervor 8 Frank Rummeleit bezeichnete in der Zillo den Stil auf Suffersystem als Crossover bestehend aus elektronischen Spielereien Hardcore sowie Industrial So habe man die verwendeten Stilistiken variieren und die Stucke abwechslungsreich gestalten konnen Die Band habe sich seinen Platz neben Ministry Pantera und Nine Inch Nails verdient 9 Diskografie Bearbeiten1992 Burn EP Epidemic Records 1993 Get on with It Single BMG 1994 State Voodoo State Control EP D Tribe Records 1994 Suffersystem Album D Tribe Records 1994 Bastard Is As Bastard Does Single D Tribe Records 1994 Defense Mechanism Single BMG 1995 Inside These Walls Salvaged amp Recycled Single BMG 1996 Pirate Satellite EP 45 Revolutions Records 1997 Demo 9 97 Demo BMG 1998 Direct Reaction Now Album Doctor Dream Records 1998 Stealth M F Gimme a Riot Single Doctor Dream Records Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Christian Graf Nu Metal und Crossover Lexikon Lexikon Imprint Verlag 2002 ISBN 3 89602 515 5 S 184 f a b c Holger Stratmann Monster Voodoo Machine State Voodoo State Control In Rock Hard Nr 87 August 1994 S 77 a b c d Jason Anderson Monster Voodoo Machine Allmusic abgerufen am 9 November 2017 a b c MONSTER VOODOO MACHINE More Details Revealed For Suffersystem Re Release bravewords com abgerufen am 25 November 2017 Past Shows for Queens Of The Stone Age Monday Oct 12th 1998 livevictoria com abgerufen am 25 November 2017 Ozzfest Bands ozzfest98 com abgerufen am 25 November 2017 Martin Popoff The Collector s Guide of Heavy Metal Volume 3 The Nineties Collectors Guide Ltd Burlington Ontario Kanada 2007 ISBN 978 1 894959 62 9 S 287 Holger Stratmann Monster Voodoo Machine Suffersystem In Rock Hard Nr 96 Mai 1995 10 Dynamit Die Kracher des Monats und die Arschbombe S 93 Frank Rummeleit Monster Voodoo Machine Suffersystem In Zillo Juni 1995 Plattenmarkt S 65 f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Monster Voodoo Machine amp oldid 228577882