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Morris Jackson Mo Brooks Jr 29 April 1954 in Charleston South Carolina ist ein US amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei und Mitglied des US Reprasentantenhauses fur den Bundesstaat Alabama Mo Brooks Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Privates 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBrooks wurde 1954 in Charleston geboren und zog im Jahr 1963 nach Huntsville in Alabama Sein Vater war ein Elektroingenieur seine Mutter eine Lehrerin fur Politik und Wirtschaft an der Lee High School Brooks besuchte die Grissom High School und studierte zunachst an der Duke University Wirtschaftslehre und Politikwissenschaften wobei er mit Auszeichnung abschloss Anschliessend studierte er Rechtswissenschaften an der University of Alabama School of Law und schloss sein Studium im Jahre 1978 ab 1982 wurde Brooks erstmals als Abgeordneter in das Reprasentantenhaus von Alabama gewahlt ebenso in den Jahren 1983 1986 und 1990 Nachdem er 1991 zum Staatsanwalt des Madison County ernannt worden war trat er im folgenden Jahr zur Wiederwahl an verlor aber gegen den Demokraten Tim Morgan In den Jahren 1995 bis 1996 war Brooks Mitarbeiter und Assistent des Attorney General von Alabama Jeff Sessions Von 1996 bis 2002 war er in gleicher Funktion fur Sessions Nachfolger William H Pryor tatig Von 1996 bis 2008 war er Mitglied des Bezirksausschusses im Madison County Im Jahr 2006 bewarb er sich um die republikanische Nominierung fur die Wahl zum Vizegouverneur von Alabama belegte parteiintern aber nur den dritten Platz 2010 wurde er mit 57 der Stimmen zum Abgeordneten des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur den Bundesstaat Alabama gewahlt wobei er den Demokraten Steve Raby besiegte Zuvor hatte er sich in der Primary seiner Partei gegen Amtsinhaber Parker Griffith durchgesetzt der wahrend der vorherigen Legislaturperiode von den Demokraten zu den Republikanern ubergetreten war Er ist im Kongress als Mitglied des Streitkrafteausschusses des Ausschusses fur Innere Sicherheit und des Ausschusses fur Wissenschaft und Technologie tatig Im August 2014 erregte Brooks Aufmerksamkeit als er in der Laura Ingraham Show behauptete dass die Demokratische Partei einen Krieg gegen die weisse Rasse War on Whites fuhren wurde Prasident Barack Obama hatte diese Strategie 2008 begonnen 1 Brooks wurde fur diese Aussage kritisiert Z B schrieb das Magazin The New Yorker dass Brooks ein Argument verwende das weisse Rassisten seit 200 Jahren verwenden wurden indem sie sich der Realitat verweigern wurden 2 Im Marz 2019 zitierte er wahrend einer Rede im Reprasentantenhaus aus Mein Kampf 3 In den Jahren 2012 2014 2016 2018 und 2020 wurde Mo Brooks jeweils fur zwei Jahre wiedergewahlt Im Jahr 2017 bewarb er sich erfolglos den einen Sitz im Senat welcher durch die Ernennung von Jeff Sessions zum Justizminister freigeworden war 4 Brooks leugnet den Klimawandel und behauptet der Anstieg des Meeresspiegels konne auch durch herabfallende Felsen begrundet sein 5 Er ist Grundungsmitglied des Freedom Caucus einer besonders konservativen Gruppe innerhalb der republikanischen Partei 6 Brooks gehorte zu den Mitgliedern des Reprasentantenhauses die bei der Auszahlung der Wahlmannerstimmen bei der Prasidentschaftswahl 2020 fur die Anfechtung des Wahlergebnis stimmten Donald Trump hatte wiederholt propagiert dass es umfangreichen Wahlbetrug gegeben hatte so dass er sich als Sieger der Wahl sah 7 Fur diese Behauptungen wurden keinerlei glaubhafte Beweise eingebracht 8 Der Supreme Court wies eine entsprechende Klage mit grosser Mehrheit ab wobei sich auch alle drei von Trump nominierten Richter gegen die Klage stellten 9 Brooks war einer der Antreiber beim Sturm auf das Kapitol in Washington am 6 Januar 2021 Er war zusammen mit US Prasident Trump auf der Buhne vor dem Weissen Haus und rief dort Heute ist der Tag an dem amerikanische Patrioten beginnen Namen aufzuschreiben und in Arsche zu treten kurz darauf schickte Trump die angestachelte Menschenmasse los 10 Fur seine Beteiligung am Sturm wurde er gemeinsam mit Trump dessen Sohn und Rudy Giuliani vom Kongressabgeordneten Eric Swalwell verklagt 11 2021 trat Brooks gemeinsam mit anderen Parlamentariern darunter Matt Gaetz Louie Gohmert und Scott Perry dafur ein die an der Kapitol Ersturmung Beteiligten durch Donald Trump vorauseilend begnadigen zu lassen 12 Privates BearbeitenSeit 1976 ist er mit Martha Jenkins verheiratet Sie haben vier Kinder und zehn Enkelkinder 6 Brooks gehort der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage an Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mo Brooks Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Congressman Mo Brooks Representing the 5th District of Alabama In house gov Abgerufen am 24 Juni 2022 englisch Brooks Morris J Mo In Our Campaigns Abgerufen am 24 Juni 2022 englisch Wahlergebnisse Mo Brooks im Biographical Directory of the United States Congress englisch United States House of Representatives elections in Alabama 2016 In Ballotpedia Abgerufen am 24 Juni 2022 englisch Mo Brooks In Ballotpedia Abgerufen am 24 Juni 2022 englisch Einzelnachweise Bearbeiten David Weigel Why Is This Republican Congressman Worried About a War on Whites In Slate 14 August 2014 abgerufen am 24 Juni 2022 englisch Jonathan Capehart Rep Mo Brooks talks war on whites as the GOP loses the battle for votes In The Washington Post 4 August 2014 abgerufen am 5 August 2014 englisch Joanathan Chalit Republican Denounces War on Whites In The New Yorker 14 August 2014 abgerufen am 5 August 2014 englisch Paul Gattis Rep Mo Brooks Democrats dividing America by race in waging a war on whites In AL com 14 August 2014 abgerufen am 5 August 2014 englisch Cheyenne Haslett GOP Rep Mo Brooks read Hitler s Mein Kampf on House floor in attempt to criticize Democrats and the press In ABC News 26 Marz 2019 abgerufen am 8 August 2021 englisch Timeline of United States Senate special election in Alabama 2017 In Ballotpedia Abgerufen am 8 August 2021 englisch Scott Waldman Republican lawmaker Rocks tumbling into ocean causing sea level rise In Politico 17 Mai 2018 abgerufen am 24 Juni 2022 englisch a b Meet Mo In mobrooks com Abgerufen am 8 August 2021 englisch Harriet Alexander Trump tweets Biden is pretending he s won and insisting he had a landslide victory In independent co uk 15 Dezember 2020 abgerufen am 9 Januar 2021 englisch US election 2020 Fact checking Trump team s main fraud claims In BBC News 23 November 2020 abgerufen am 9 Januar 2021 englisch Hope Yen Ali Swenson Amanda Seitz AP Fact Check Trump s claims of vote rigging are all wrong In APNews com 3 Dezember 2020 abgerufen am 9 Januar 2021 englisch Nick Corasaniti Reid J Epstein Jim Rutenberg The Times Called Officials in Every State No Evidence of Voter Fraud In nytimes com 19 November 2020 archiviert vom Original am 15 Dezember 2020 abgerufen am 24 Juni 2022 englisch Adam Liptak Supreme Court Rejects Texas Suit Seeking to Subvert Election In nytimes com 11 Dezember 2020 archiviert vom Original am 8 April 2021 abgerufen am 24 Juni 2022 englisch Arthur Landwehr Kapitol in Washington Halfen Abgeordnete bei Ersturmung In tagesschau de 14 Januar 2021 archiviert vom Original am 16 Januar 2021 abgerufen am 24 Juni 2022 Bart Jansen Unanswered calls and a thwarted private detective Swalwell s lawsuit over Jan 6 has trouble getting started In USA Today 3 Juni 2021 abgerufen am 8 August 2021 englisch Johannes Korge Zeugen im Untersuchungsausschuss Trump wollte US Wahl mithilfe des Justizministeriums kippen In Spiegel de 24 Juni 2022 abgerufen am 24 Juni 2022 Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Alabama Delegierte aus dem Alabama Territorium 1817 1819 CrowellAbgeordnete aus dem Bundesstaat Alabama seit 1819 1 Distrikt Crowell G Moore Clay Chapman Dellet Dargan Gayle Alston Bragg Phillips Walker Stallworth Kellogg Buck Turner Bromberg Haralson J Jones Herndon J Jones Clarke Taylor Gray J McDuffie Boykin Huddleston Jr Edwards Callahan Bonner Byrne Carl 2 Distrikt McKee Baylor Mardis McKinley J L Martin Hubbard Houston Belser H Hilliard J Abercrombie Shorter Pugh Buckley Rapier J Williams Herbert Stallings A Wiley O Wiley Dent Tyson Hill Grant Dickinson Everett Bright Roby B Moore 3 Distrikt Owen D Lewis Mardis Lawler Crabb D Lewis Yancey Cottrell S W Harris Dowdell Clopton Norris R S Heflin Handley Pelham Bradford J Williams Samford Oates Harrison Clayton Mulkey Steagall G W Andrews E Andrews Nichols Browder Riley Rogers 4 Distrikt D Lewis Payne Inge W Smith S Moore Pierce Hays Shelley G Craig Davidson Turpin J V McDuffie Turpin Robbins W Aldrich Plowman W Aldrich Robbins W Aldrich Bowie W Craig Blackmon Jeffers Hobbs Roberts G Andrews Nichols Bevill Aderholt 5 Distrikt Murphy Lyon Dellet Shields Houston Hubbard Houston Callis Dox Caldwell Ligon T Williams Sadler J Cobb Goodwyn Brewer Thompson J T Heflin Bowling Patterson Allgood Starnes Rains Selden Flowers R Jones Flippo Cramer Griffith Brooks Strong 6 Distrikt Chapman W Cobb Haughey Sherrod Sloss Hewitt B Lewis Clements Hewitt J M Martin J H Bankhead Hobson Oliver Jarman deGraffenried Selden Rains Buchanan A Smith Erdreich Bachus Palmer 7 Distrikt McConnell Bowdon White Dowdell S W Harris Curry Sheats Forney Denson Howard Burnett Rainey Allgood W B Bankhead Weatherford W W Bankhead Manasco Elliott J D Martin Bevill Flowers Shelby C Harris E Hilliard Davis Sewell 8 Distrikt White B Lewis Garth Lowe Wheeler Lowe Wheeler Pryor Wheeler Richardson C C Harris Almon Carmichael Sparkman R Jones 9 Distrikt Turpin Underwood T Aldrich Underwood Huddleston Patrick Newsome Patrick Battle Huddleston Jr 10 Distrikt J W Abercrombie W B Bankhead PersonendatenNAME Brooks MoALTERNATIVNAMEN Brooks Morris Jackson Jr vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PolitikerGEBURTSDATUM 29 April 1954GEBURTSORT Charleston South Carolina Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mo Brooks amp oldid 229797003