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Mireille Balin 20 Juli 1909 in Monte Carlo Monaco 9 November 1968 in Clichy 1 geburtig Blanche Mireille Cesarine Balin war eine franzosische Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben BearbeitenDie Tochter eines Monegassen und einer Italienerin arbeitete zunachst als Verkauferin dann als Mannequin in Paris Dort wurde sie 1932 von dem osterreichischen Regisseur G W Pabst fur den Film entdeckt Er gab ihr die Rolle der Dulcinea in seiner Romanadaption Don Quichotte Balin entwickelte sich rasch zu einer renommierten Schauspielerin des franzosischen Films vorwiegend als mondane Femme fatale In Pepe le Moko Im Dunkel von Algier spielte sie die verfuhrerische franzosische Geliebte des Hauptdarstellers Jean Gabin In Nachte in Neapel trat sie zusammen mit ihrem damaligen Lebensgefahrten Tino Rossi auf in Der Herzensbrecher erneut mit Gabin nbsp Grab von Mireille Balin1940 wirkte sie in der italienischen Produktion Alkazar mit wo Regisseur Augusto Genina das spanische Franco Regime heroisierte Nach der Besetzung Frankreichs durch die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg lernte sie 1942 Birl Deissbock kennen einen jungen Offizier an der deutschen Botschaft Nach der Befreiung durch die Alliierten im Sommer 1944 floh sie zusammen mit ihm aus Paris Die beiden wurden am 28 September in Beausoleil bei Nizza durch die FFI gefangen genommen Balin wurde nach Misshandlungen in Nizza und anschliessend in Paris inhaftiert schliesslich am 3 Januar 1945 gegen eine Kaution entlassen Danach konnte sie nur noch einen Film drehen und ihre Karriere nicht mehr fortsetzen Sie zog sich auch wegen ihres schlechten Gesundheitszustandes in das Privatleben zuruck Ihre letzten Lebensjahre litt sie an Armut Krankheiten und Alkoholproblemen Mireille Balin starb am Morgen des 9 November 1968 in einem Krankenhaus in Clichy bei Paris 2 Ihre Grabstatte befindet sich auf dem Friedhof Saint Ouen bei Paris Filmografie Bearbeiten1933 Don Quichotte Don Quijote 1933 Le sexe faible 1933 Adieu les beaux jours 1934 On a trouve une femme nue 1934 Vive la compagnie 1934 Si j etais le patron 1935 Marie des angoisses 1936 Le roman d un spahi 1936 Jeunes filles de Paris 1937 Pepe le Moko Im Dunkel von Algier Pepe le Moko 1937 Der Herzensbrecher Gueule d amour 1937 Nachte in Neapel Naples au baiser de feu 1937 La Venus de l or 1938 Le capitaine Benoit 1939 Coups de feu 1939 Terra di fuoco 1939 Cas de conscience 1939 Rappel immediat 1940 Alkazar L assedio dell Alcazar 1940 Menaces 1941 Fromont jeune et Risler aine 1942 Meine grosste Liebe La femme que j ai le plus aimee 1942 Die Spielholle von Macao Macao l enfer du jeu 1942 Haut le vent 1942 Der letzte Trumpf Dernier atout 1942 L assassin a peur la nuit 1943 Malaria 1947 La derniere chevaucheeLiteratur BearbeitenKay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Erster Band A C Erik Aaes Jack Carson Schwarzkopf amp Schwarzkopf Verlag Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 228 Daniel Arsand Mireille Balin ou la beaute foudroyee La Manufacture Lyon 1989 ISBN 2 7377 0149 X Loic Gautelier Mireille Balin Preface de Jean Charles Tacchella Les Passagers du Reve Paris 2019 ISBN 979 10 699 2525 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mireille Balin Sammlung von Bildern Mireille Balin in der Internet Movie Database englisch Biografie franzosisch mit FotosAnmerkungen Bearbeiten Sterbedaten laut IMDb Kay Weniger gibt in Das grosse Personenlexikon des Films als Sterbedatum den 8 November 1968 und als Sterbeort Paris an Acte de deces No 2095 1968 Franzosische Sterbeurkunde Normdaten Person GND 118947672 lobid OGND AKS LCCN n91118015 VIAF 100242130 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Balin MireilleALTERNATIVNAMEN Balin Blanche Mireille Cesarine Geburtsname KURZBESCHREIBUNG franzosische SchauspielerinGEBURTSDATUM 20 Juli 1909GEBURTSORT Monte Carlo MonacoSTERBEDATUM 9 November 1968STERBEORT Clichy Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mireille Balin amp oldid 220770867