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Michael Mike Zwerin 18 Mai 1930 in New York City 2 April 2010 in Paris 1 war ein US amerikanischer Jazzmusiker Posaune Bassposaune Klavier und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskografische Hinweise 3 Buchveroffentlichungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenZwerin stammt aus einer Industriellenfamilie und lernte mit sechs Jahren Geige spater besuchte er die New York High School of Music and Art Er spielte 1948 in Miles Davis Capitol Band bevor er nach Paris ubersiedelte 1958 kehrte er in die USA zuruck und spielte in diversen Big Bands von Billy May Claude Thornhill 1958 9 Maynard Ferguson sowie bei Bill Russo Aus dem Orchestra U S A in dem er 1962 bis 1965 spielte bildete er ein Sextett und nahm u a ungewohnliche Arrangements von Kurt Weill Kompositionen auf Eine Tournee mit Earl Hines 1966 fuhrte auch in die UdSSR Anschliessend musste er sich um die Verwaltung des Familienunternehmens kummern Ab 1969 begann er z T von Sudfrankreich aus als Autor tatig zu sein Er schrieb u a fur Village Voice und die International Herald Tribune Zu Beginn der 1980er Jahre kehrte Zwerin wieder nach Paris zuruck und nahm an Aufnahmesessions der dortigen Jazzmusiker z B Alan Silvas Celestrial Communication Orchestra teil spielte aber auch mit der George Gruntz Concert Jazzband der Mingus Big Band Live at Theatre Boulogne Billancourt Paris 1988 und der New York Jazz Repertory Company Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1948 und 1996 an 38 Aufnahmesessions beteiligt 2 Zwerin war ab 1980 verstarkt als Jazz Journalist tatig u a fur die International Herald Tribune Fur sein Buch uber den Swing in der NS Zeit fuhrte er mehrere Jahre lang in ganz Europa Gesprache mit Zeitzeugen Mike Zwerin war mit der Filmemacherin Charlotte Zwerin verheiratet 2009 zeichnete ihn die Jazz Journalist Association mit einem Jazz Award fur sein Lebenswerk als Jazzjournalist aus 3 Diskografische Hinweise BearbeitenMiles Davis and His Orchestra Pre birth of the Cool Orchestra U S A mit Eric Dolphy Debut Colpix CLP 448 Sextet of Orchestra U S A mit Eric Dolphy RCA Victor LPM 3498 auch als CD erschienen Bluebird 6285 2 RB Michel Petrucciani Flash Buda Archie Shepp Magic of Ju Ju Impulse Zip Getting Xperimental Over U Verve Alexis Korner The Party Album Intercord Castle 1979 Alan Silva Celestrial Communication Orchestra Desert Mirage IACP France Robert F Pozar Good Golly Miss Nancy Savoy mit Jimmy Garrison Not Much Choice mit Christian Escoude Spotlite E SLJLP19 Not much noise Poljazz P Z SX 0691Buchveroffentlichungen BearbeitenLa Tristesse de Saint Louis Swing unter den Nazis Wien 1988 zuerst 1985 The Parisian Jazz Chronicles An Improvisational Memoir Yale 2006 Close enough for Jazz London Melbourne New York Quartet Books 1983 Autobiographie The Parisian Jazz Chronicles An Improvisational Memoir Yale University Press 2011 ISBN 0 300 10806 0 Literatur BearbeitenCarlo Bohlander Karl Heinz Holler Christian Pfarr Reclams Jazzfuhrer 3 neubearbeitete und erweiterte Auflage Reclam Stuttgart 1989 ISBN 3 15 010355 X Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Mike Zwerin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage Mike Zwerin Interview fur Realplayer Mike Zwerin bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Nachruf The Guardian 18 April 2010 Tom Lord The Jazz Discography online abgerufen am 27 November 2019 Jazz Awards 2009 JJA Normdaten Person GND 112543561 lobid OGND AKS LCCN n77010298 VIAF 24928260 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zwerin MikeALTERNATIVNAMEN Zwerin Michael wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer JazzmusikerGEBURTSDATUM 18 Mai 1930GEBURTSORT New York CitySTERBEDATUM 2 April 2010STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mike Zwerin amp oldid 230259298