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Mieczyslaw Mietek Mlynarski 17 Mai 1956 in Resko ist ein ehemaliger polnischer Basketballspieler und trainer Mlynarski ist zu seiner aktiven Zeit einer der erfolgreichsten Punktesammler in der hochsten polnischen Spielklasse Polska Liga Koszykowki PLK gewesen Er halt mit 90 erzielten Punkten den Rekord fur die individuell hochste Punktausbeute in einem Spiel in der PLK und war als Nationalspieler auch der erfolgreichste Punktesammler fur durchschnittlich pro Spiel erzielte Punkte bei den EM Endrunden 1979 und 1981 Zum Ende seiner aktiven Karriere spielte Mlynarski Teilnehmer an den Olympischen Spielen 1980 in Deutschland wo er mit dem SVD 49 Dortmund 1992 in die Basketball Bundesliga aufstieg Sein Sohn Sebastian Mlynarski ist ebenfalls Basketballspieler unter anderem in der 2 Basketball Bundesliga gewesen und arbeitet wie sein Vater nach dem Ende seiner aktiven Karriere auch als Basketballtrainer Basketballspieler Mietek MlynarskiSpielerinformationenVoller Name Mieczyslaw MlynarskiSpitzname MietekGeburtstag 17 Mai 1956Geburtsort Resko PolenGrosse 199 cmPosition Small Forward Power ForwardVereine als Aktiver1973 1987 Polen Gornik Walbrzych 1987 1988 Polen Lech Posen 1988 1994 Deutschland SVD 49 DortmundNationalmannschaft1975 1984 Polen 150 1 Vereine als Trainer2007 2009 Polen Gornik WalbrzychKarriere BearbeitenMlynarski wuchs in Bogatynia in der Oberlausitz auf und spielte in seiner Jugend zunachst Fussball und Handball bevor er zum Basketball kam 1 Schon bald wurde er Jugend Nationalspieler und hatte das Angebot zu Klubs der hochsten Spielklasse zu wechseln 2 Er blieb jedoch in der Region und ging mit seiner Familie mit 17 Jahren ins niederschlesische Walbrzych wo er mit Gornik 1974 in die hochste Spielklasse Polska Liga Koszykowki PLK aufstieg und von Beginn an zu den besten Punktesammlern zahlte 1 Nach der Junioren Europameisterschaft 1974 zahlte Mlynarski auch ab 1975 zum Kader der polnischen Herren Nationalmannschaft wo er jedoch zunachst im Schatten von Edward Jurkiewicz stand und erst bei Basketball Europameisterschaft 1979 in einem Endrundenkader stand Nach zwei Auftaktniederlagen in der Vorrunde gegen die spateren Medaillengewinner Israel und Jugoslawien reichte es fur die polnische Auswahl nach dem Sieg in der Platzierungsrunde nur zum siebten Rang Mlynarski war mit durchschnittlich knapp 27 Punkten pro Spiel der erfolgreichste Punktesammler des Turniers vor Miki Berkovich und Wayne Brabender 3 Nach dem Olympiaboykott 1980 verschiedener westlicher Staaten rutschte Polen in das Teilnehmerfeld des olympischen Basketballturniers Nach zwei klaren Auftaktniederlagen gegen den spateren Vierten Spanien und den spateren Olympiasieger Jugoslawien belegte die polnische Auswahl nach dem Gewinn der Platzierungsrunde erneut den siebten Platz Mlynarski war mit 26 Punkten pro Spiel drittbester durchschnittlicher Punktesammler des Turniers 4 Beim EM Endrundenturnier 1981 verhinderten zwei Auftaktniederlagen gegen Titelverteidiger Sowjetunion und Olympiasieger Jugoslawien letztlich die Teilnahme an der Finalrunde da noch ein weiteres Vorrundenspiel gegen Italien verloren wurde Polen wurde erneut Sieger der Platzierungsrunde und Mlynarski fur den EM Siebten mit gut 23 Punkten pro Spiel erneut Topscorer des Turniers vor Berkovich und Nikos Galis 5 In der PLK zahlte Gornik Walbrzych zu Beginn der 1980er Jahre mit Mlynarski zu den Spitzenmannschaften Nach dem verlorenen Finale im Pokalwettbewerb 1979 wurde Mlynarski 1980 und 1981 Topscorer der hochsten Spielklasse 1981 reichte es fur Gornik auch zur Vizemeisterschaft hinter Titelverteidiger Slask Wroclaw Ein Jahr spater konnte die Mannschaft vor Lech Posen die erste Meisterschaft fur den Verein nach Niederschlesien holen In der Saison 1982 83 hatte Mlynarski am 10 Dezember 1982 bereits 44 Punkte zur Halbzeit im Spiel gegen Pogon Stettin erzielt worauf man sich entschloss den zwolf Jahre alten Punkterekord von Jurkiewicz anzugreifen 6 Am Ende konnte der grosse Flugelspieler mit 90 Punkten Jurkiewicz Rekord von 1970 um sechs Punkte ubertreffen obwohl es damals noch keine drei Punkte fur erfolgreiche Wurfe von hinter der spater eingefuhrten Dreipunktelinie gab Am Saisonende konnte Gornik jedoch den Titel nicht verteidigen und wurde hinter Lech Posen Vizemeister Mlynarski nahm mit der Nationalmannschaft noch einmal an einem EM Endrundenturnier 1983 teil bei dem die polnische Auswahl jedoch nur ein Vorrundenspiel gewann und am Ende Neunter wurde Mlynarski war zwar mit knapp 16 Punkten pro Spiel mannschaftsinterner Topscorer doch unter den besten Korbschutzen des Turniers war er nicht ganz vorne zu finden 1984 verteidigte Mlynarski seinen Titel als Topscorer der PLK und gewann diese Wertung zum vierten Mal doch seine Mannschaft gehorte am Saisonende nicht mehr zu den drei besten Mannschaften der Liga Erst 1986 wurde Gornik ein weiteres Mal Vizemeister hinter Zaglebie Sosnowiec Ein Jahr spater ging Mlynarski nach 14 Jahren bei Gornik zu Lech Posen mit denen er 1988 Dritter der PLK wurde als Gornik seinen zweiten Meisterschaftstitel gewann Mlynarski hatte bereits fruher als er beispielsweise 1981 in eine Auswahl der besten Spieler Europas berufen wurde Angebote aus Spanien gehabt 1 Wegen seiner familiaren Situation kehrte er jedoch nach Polen zuruck 1988 blieb er nach einer genehmigten Auslandsreise im westlichen Ausland Da keine Genehmigung des polnischen Verbandes vorlag und damit zunachst auch keine Spielberechtigung der FIBA setzte er seine Karriere beim SV Derne 49 in Dortmund fort der damals in der viertklassigen 2 Regionalliga spielte Mit Mlynarski stieg der Verein dreimal hintereinander mit einem Jahr Unterbrechung in der 2 Basketball Bundesliga auf und spielte in der Basketball Bundesliga 1992 93 in der hochsten deutschen Spielklasse in der sich der Verein jedoch nicht halten konnte Man zog sich in die Regionalliga zuruck aus der der Verein noch einmal 1994 in die 2 Basketball Bundesliga aufstieg Mlynarski beendete jedoch mit 38 Jahren seine aktive Karriere und spielte nur noch unterklassig in Hagen wo er auch als Jugendtrainer arbeitete Schliesslich kehrte er 1997 in seine polnische Heimat zuruck wo er in Walbrzych weiter als Jugendtrainer arbeitete Als Trainer der ersten Herrenmannschaft fuhrte der den Verein noch einmal 2008 in die hochste Spielklasse zuruck in der sich Gornik aber in der Saison 2008 09 nach nur funf Siegen in 24 Spielen nicht halten konnte und wieder abstieg Sein Sohn Sebastian war in Deutschland geblieben und spielte als Basketballspieler fur verschiedene Vereine im Ruhrgebiet unter anderem auch fur die BG Hagen spater Phoenix in der 2 Basketball Bundesliga Nach dem Ende von dessen aktiver Karriere wurde Sebastian auch Trainer der ersten Mannschaft des SVD 49 in der nun funftklassigen 2 Regionalliga Weblinks BearbeitenMieczyslaw Mlynarski in der Datenbank von Olympedia org englisch archive fiba com Players Mieczyslaw MLYNARSKI POL Ubersicht uber Teilnahmen an FIBA Turnieren englisch Z kart historii Mieczyslaw Mlynarski Portrat von Marek Ceglinski auf den Webseiten der PLK polnisch 28 Februar 2012 Historia Mieczyslaw Mlynarski Portrat in der Chronik von Gornik Walbrzych von Jan Okulicz polnisch im Web veroffentlicht am 12 November 2012 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Marek Ceglinski Z kart historii Mieczyslaw Mlynarski Polska Liga Koszykowki 28 Februar 2012 abgerufen am 10 August 2014 polnisch Wojciech Koerber Polski snajper z Dortmundu Przed Lewandowskim byl Mlynarski Gazeta Wroclawska GazetaWroclawska pl 25 Marz 2013 abgerufen am 10 August 2014 polnisch 1979 European Championship for Men Statistics Leaders Points FIBA abgerufen am 10 August 2014 englisch statistische Turnierzusammenfassung im Archiv 1980 Olympic Games Tournament for Men Statistics Leaders Points FIBA abgerufen am 10 August 2014 englisch statistische Turnierzusammenfassung im Archiv 1981 European Championship for Men Statistics Leaders Points FIBA abgerufen am 10 August 2014 englisch statistische Turnierzusammenfassung im Archiv Polska Agencja Prasowa 30 lat temu Mieczyslaw Mlynarski zdobyl w meczu 90 punktow Nicht mehr online verfugbar Sportowe Fakty SportoweFakty pl 30 Dezember 2012 archiviert vom Original am 12 August 2014 abgerufen am 10 August 2014 polnisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sportowefakty pl PersonendatenNAME Mlynarski MieczyslawALTERNATIVNAMEN Mlynarski Mieczyslaw Schreibweise ohne diakritische Zeichen Mlynarski MietekKURZBESCHREIBUNG polnischer BasketballspielerGEBURTSDATUM 17 Mai 1956GEBURTSORT Resko Polen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mieczyslaw Mlynarski amp oldid 230534654