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Dieser Artikel behandelt die Konsole Microvision Zum Technologieunternehmen siehe MicroVision MicrovisionVerkaufsstart und NeupreisVereinigte Staaten November 1979 fur ca 50 USD Deutschland 1981 fur 149 DMVereinigtes Konigreich Italien Frankreich 1981Lieferumfang USA Handheld mit Spielmodul Block Buster Anleitung und Verpackung samt StyroporeinsatzenDas Microvision ist eine tragbare Videospielkonsole des US amerikanischen Spielwarenherstellers Milton Bradley Ab 1979 nur in den USA erhaltlich kam das mikroprozessorgesteuerte Gerat spater auch in anderen Landern in den Handel In der Bundesrepublik Deutschland beispielsweise wurde das Handheld Anfang der 1980er Jahre vertrieben Das Microvision war das erste Handheld mit einer pixelbasierten Flussigkristallanzeige die wesentlich mehr grafische Darstellungsmoglichkeiten als die bis dahin weithin verwendeten Leuchtdioden bot Erstmals konnten so verschiedene Spiele auf ein und demselben portablen Gerat realisiert werden Die von Milton Bradley angebotenen austauschbaren Steckmodule enthielten aber nicht nur Festwertspeicher mit der Spielesoftware sondern auch grosse Teile der Computertechnik zu ihrer Ausfuhrung Der Einsatz solcher mikrocontroller basierten Steckmodule war neben der Verwendung eines LC Displays ebenfalls ein Novum in der Geschichte tragbarer Videospielkonsolen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Entwicklung 1 2 Vermarktung 2 Spiele 3 Technische Informationen 3 1 Basisgerat 3 2 Steckmodule 4 Rezeption 4 1 Zeitgenossisch 4 2 Retrospektiv 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Aufkommen preisgunstiger Mikroprozessoren ermoglichte ab 1976 auch tragbare Gerate fur Videospiele die sogenannten Handhelds Im Gegensatz zu stationaren Konsolen wurden sie zur Visualisierung des Spielgeschehens nicht an ein Fernsehgerat angeschlossen sondern enthielten eine LED Anzeige die im Wesentlichen aus mehreren Leuchtdioden bestand 1 Der Einsatz von stromsparenden Flussigkristallanzeigen englisch Liquid Crystal Display kurz LCD wie man sie bereits von Digitaluhren und Taschenrechnern kannte scheiterte zunachst an deren eingeschrankten Anzeigeoptionen von nur drei Zeilen 2 3 Entwicklung Bearbeiten Die Entwicklung und Herstellung eines fur Videospiele geeigneten pixelbasierten LC Displays gelang erstmals Jay Smith 3 Kurz darauf begann er zusammen mit Gerald S Karr und Lawrence T Jones ein darauf basierendes Handheld zu konstruieren Durch das fur verschiedene Grafiken geeignete neuartige LC Display sollten mit dem Gerat verschiedene auch zukunftig zu erstellende Spiele ausgefuhrt werden konnen 2 Mit bereits existierenden Handhelds war ein solcher Spielewechsel nicht moglich Vielmehr musste fur jedes neue Spiel ein neues Handheld erworben werden nbsp Nach etwa einjahriger Entwicklungszeit 4 stellte Smith einen Prototyp des Handhelds bei verschiedenen US amerikanischen Spielzeugherstellern vor Das Gerat hatte er zuvor im Oktober 1978 zum Patent angemeldet 5 Kurz darauf lizenzierte Milton Bradley das Gerat und die dortigen Ingenieure ubernahmen die weitere Entwicklung 2 So wurde beispielsweise das Gehause vergrossert um das Handheld wertiger erscheinen zu lassen 6 Der US amerikanischen Offentlichkeit wurde das Microvision genannte Gerat nebst einigen Spielen erstmals auf der Spielwarenmesse Toy Fair Anfang 1979 in New York vorgestellt Daneben prasentierte der Hersteller auch die Spiele Block Buster Bowling Pinball und Connect 4 7 Die Produktion startete im Fruhling 1979 8 Vermarktung Bearbeiten Das Microvision kam Ende November 1979 in den US amerikanischen Einzelhandel Es konnte in Warenhausern und Spielzeugladen zu einem Preis von etwa 50 US Dollar entsprache heute inflationsbereinigt ca 190 Euro erworben werden Das Spiel Block Buster war dabei im Lieferumfang enthalten Weitere Spielmodule von Milton Bradley kosteten bis zu 18 US Dollar 9 10 Der Verkauf wurde durch umfangreiche Werbung im US amerikanischen Fernsehen womit Milton Bradley bereits im Oktober begonnen hatte begleitet 11 Zusatzlich unterstutzt durch Printwerbung und Zeitungsanzeigen mit dem Slogan Play video type games anytime anywhere 12 Spielen Sie Videospiele jederzeit und uberall konnte der Hersteller so 1979 einer Schatzung der Zeitschrift Das Spielzeug zufolge etwa 500 000 Gerate und ungefahr genausoviele Steckmodule absetzen 13 Getrubt wurde die gute Bilanz des Jahres 1979 lediglich durch hohe Ausschussquoten die im Herbst bis zu 60 Prozent erreicht hatten Hinzugekommen war eine ungewohnlich hohe Zahl an Reklamationen bei funktionstuchtig ausgelieferten Geraten Ein nachzurustender Schutz vor elektrostatischen Entladungen hatte diese Probleme aber bereits fur die Produktionsserien im Spatherbst losen konnen 8 1980 begann Milton Bradley mit der Erschliessung der internationalen Markte vor allem in Europa Der deutschen Offentlichkeit vorgestellt wurde das Microvision erstmals auf der Nurnberger Spielwarenmesse im Februar 1980 durch die Milton Bradley GmbH aus Furth 14 15 Auf einem Werbeblatt pries der Hersteller sein neue s elektronische s Super Spielsystem als klein genug zum Uberallhin Mitnehmen und als ganz grossartig wegen seiner vielfaltigen Spielmoglichkeiten an 16 Erhaltlich war das Microvision ab 1981 in Kaufhausern und Spielwarengeschaften fur 149 DM entsprache heute inflationsbereinigt ca 170 Euro 17 Zur selben Zeit konnte das Gerat auch in Frankreich 18 Grossbritannien 19 und Italien 20 erworben werden 1982 kundigte Milton Bradley mit Super Block Buster und Barrage letztmals neue Spiele an wobei Super Block Buster ausschliesslich in der Bundesrepublik Deutschland und Barrage gar nicht mehr in den Handel gelangen sollte 21 In den USA war das Microvision vermutlich schon ein Jahr zuvor von seinem Hersteller aufgegeben worden 22 Spiele BearbeitenFur das Microvision erschienen insgesamt zwolf verschiedene Spiele wobei das Spiel Block Buster bereits im Lieferumfang enthalten war In den USA waren elf Spiele erhaltlich in der Bundesrepublik Deutschland dagegen nur acht Ubersicht der von Milton Bradley fur das Microvision veroffentlichten Spiele 23 Spielname Anzahl der Spieler VeroffentlichungsjahrVereinigte Staaten nbsp Deutschland nbsp Block Buster Block Buster 1 1979Bowling Bowling 1 oder 2 abwechselnd 1979Connect 4 Vier Gewinnt 1 oder 2 gleichzeitig 1979Pinball Pinball 1 1979Mindbuster nicht erschienen 1 1979Star Trek Phaser Strike Shooting Star 1 1979Vegas Slots nicht erschienen 1 oder 2 gleichzeitig 1979Baseball nicht erschienen 1 oder 2 gleichzeitig 1980Sea Duel See Duell 1 oder 2 gleichzeitig 1980Alien Raiders Blitz 1 1981Cosmic Hunter nicht erschienen 1 1981nicht erschienen Super Block Buster 1 1982Im Lieferumfang des Handhelds enthalten Ab 1980 nur noch unter dem Namen Phaser Strike erhaltlichTechnische Informationen Bearbeiten nbsp Einchipmikrorechner TMS1100Im Gegensatz zu stationaren Spielkonsolen bietet ein Handheld wegen seiner geringeren Abmessungen wenig Platz fur elektrische und mechanische Baugruppen Auch durfen die eingesetzten elektronischen Bauelemente nur wenig Strom verbrauchen damit fur den notwendigen Batteriebetrieb eine hohe Betriebsdauer gewahrleistet werden kann Die Entwickler entschieden sich daher fur den Einsatz eines Einchipmikrorechners auch Microcontroller genannt der samtliche Baugruppen eines einfachen Computers Mikroprozessor Ein Ausgabeeinheiten und Arbeitsspeicher in sich vereint Der Festwertspeicher mit den auszufuhrenden Programmdaten ist ebenfalls in einen solchen Chip integriert und nach dessen Herstellung nicht mehr anderbar Fur den Wechsel eines Spiels muss deshalb der Chip d h der gesamte Computer und nicht nur der ROM Festwertspeicher wie in stationaren Spielkonsolen ausgetauscht werden Ein solcher Wechsel ist mit erhohter elektrostatischer Storanfalligkeit des Microcontrollers verbunden und kann bis zu seiner Zerstorung fuhren Milton Bradley schwenkte vom zunachst verwendeten Microcontroller Intel 8021 nur wenig spater auf den in ausreichenden Mengen lieferbaren TMS1100 von Texas Instruments um Dieser basiert jedoch auf einer anderen Hardware Architektur weshalb die ursprunglich fur den Intel 8021 entwickelten Spiele vollstandig neu programmiert werden mussten 24 Basisgerat Bearbeiten Das ungefahr 24 5 cm lange und 9 cm breite Basisgerat des Microvision enthalt eine einzelne Platine mit dem LC Display und seinem Treiberbaustein Daneben befinden sich im Plastikgehause ein Lautsprecher die Batterien ein Drehregler englisch paddle ein Kontaktgitter fur die Steuerungstasten und ein Schiebeschalter Um das Microvision mit letzterem in Betrieb nehmen zu konnen muss zuvor ein Steckmodul eingesetzt werden Dieses wird in flachem Winkel in eine Kontaktleiste am oberen Ende des Basisgerats geschoben und anschliessend nach unten gedruckt bis es am unteren Ende einrastet und damit arretiert ist 25 Mit dem etwa 3 5 cm messenden quadratischen LC Display lassen sich bis zu 16 16 rasterformig angeordnete quadratische Bildpunkte darstellen Es wird mithilfe des in CMOS Technologie gefertigten LSI Treiberbausteins Hughes 0488 im Multiplexverfahren betrieben Entsprechend den vom Spielemicrocontroller zugefuhrten Signalen werden die zugehorigen Pixel zur Darstellung des Spielgeschehens aktiviert bzw deaktiviert Wegen der noch unausgereiften Fertigungsmethoden der damaligen Zeit sind im Laufe der Zeit viele Displays durch chemische und physikalische Zersetzungsprozesse beschleunigt insbesondere durch direkte Sonneneinstrahlung unbrauchbar geworden 6 nbsp Basisgerat Vorderseite nbsp Basisgerat Ruckseite nbsp Hauptplatine Vorderseite nbsp Hauptplatine Ruckseite nbsp Display des Spiels Block BusterSteckmodule Bearbeiten Die auch Cartridges genannten Steckmodule enthalten jeweils eine Platine mit herausgefuhrten Kontaktzungen die durch eine bewegliche Plastikabschirmung geschutzt werden Die Plastikabschirmung verhindert zudem unerwunschte elektrostatische Entladungsprozesse beim Einstecken oder Entfernen des Steckmoduls die zu Beschadigungen am empfindlichen Microcontroller fuhren konnen Befindet sich ein Steckmodul in der Basiseinheit ist gleichzeitig die Plastikabschirmung durch einen speziellen Mechanismus zur Seite geschoben und eine leitende Verbindung mit der Elektronik im Inneren der Basiseinheit hergestellt Der in fast allen Spielmodulen verbaute 28 polige Einchipmikrorechner TMS1100 gehort zur TMS1000 Familie von Mikrocontrollern und basiert auf einer Verarbeitungsbreite von 4 Bit Fur die Ausfuhrung eines Spiels dessen Programmdaten im 16384 Bit umfassenden Festwertspeicher hinterlegt sind stehen 512 Bit Arbeitsspeicher zur Verfugung Es sind Taktraten zwischen 100 und 400 kHz moglich die vom Hersteller der Spielmodule voreingestellt wurden und ohne Lotarbeiten nicht anderbar sind 26 Zur Steuerung des Spielgeschehens dienen je nach Spiel bis zu zwolf verschiedene jeweils gefederte Plastikknopfe Diese sind im Gehause des entsprechenden Steckmoduls untergebracht Ist das Modul eingesteckt wird durch die Betatigung einer Taste eine leitende Verbindung im darunterliegenden Kontaktgitter der Basiseinheit hergestellt Das entstandene elektrische Signal kann anschliessend durch den Microcontroller im Steckmodul ausgewertet werden Die US amerikanische Variante des Microvision unterscheidet sich von der europaischen Variante dabei in der Art der Tastenfederung Fur den US amerikanischen Markt gefertigte Steckmodule benutzen die Ruckstellwirkung eines geschaumten Kunststoffes europaische Gerate dagegen eine elastische Plastikverbindung zwischen Taste und Steckmodulgehause Neben den Tasten und der Platine enthalten die Steckmodule eine durchsichtige Sichtscheibe die teilweise bedruckt sein kann Nach Einlegen eines Steckmoduls wird damit das monochrome LC Display uberdeckt und durch die teils farbige Bedruckung das optische Erscheinungsbild eines Spiels aufgewertet und so die Immersion gestarkt nbsp Steckmodul Vorderseite nbsp Steckmodul Ruckseite nbsp Ruckseite ohne Plastikabschirmung nbsp Platine mit Microcontroller nbsp Deutsche SteckmoduleRezeption BearbeitenZeitgenossisch Bearbeiten Bereits vor dem Verkaufsstart wurde das Gerat vom US amerikanischen Sachbuchautoren David H Ahl im Mai 1979 als einer der innovativsten Neuzugange und das Spiel Block Buster als Herausforderung und suchtig machend bezeichnet 7 Im selben Monat ausserte sich auch die US Zeitschrift Computer Weekly uber das Handheld Es reprasentiere den Fortschritt der Ingenieurskunst und habe das Zeug zur erfolgreichsten Anwendung des Jahres fur grosse LC Displays Allerdings werde es vergleichsweise teuer sein so Computer Weekly weiter 27 Auch nach Erscheinen im November 1979 ausserte sich die Presse wohlwollend Das Gerat kombiniere den mobilen Einsatz von Handhelds mit der Vielseitigkeit der stationaren Videospiele so der Sachbuchautor Howard J Blumenthal 28 Das Design beinhalte laut der US Zeitschrift On Computing eine attraktive Alternative zum Rohrenbildschirm 29 so dass fur Videospiele nun nicht langer ein Fernsehgerat vonnoten sei wie die Zeitschrift Popular Science schrieb 30 Das eingebaute Display sei aber laut Ahl sehr klein 31 weshalb man zum Ablesen gute Augen und das richtige Licht brauche so Blumenthal weiter 28 Auch musse sich laut On Computing das Auge erst an die Tragheit der Anzeige und die damit verbundene Schlierenbildung gewohnen 29 Die deutsche Zeitschrift Das Spielzeug beschrieb dagegen den eigenen kleinen Bildschirm als gut lesbar 15 Durch die geringe grafische Auflosung des Spielgeschehens seien die Spiele der US Zeitschrift Electronic Games nach nur als simpel zu bezeichnen 32 Sie erforderten laut On Computing daher ein gewisses Mass an Vorstellungskraft 29 Trotz der einfachen Grafik seien die Spiele aber actionreich und wurden selbst erfahrene Spieler herausfordern so On Computing weiter 32 Ahl sah das ahnlich und bezeichnete das mitgelieferte Block Buster als spassig und ziemlich herausfordernd 31 Auch die anderen Spiele erforderten eine gute Hand Auge Koordination und gehorten laut Blumenthal zu den besten auf dem Handheld Markt erhaltlichen 28 Die deutsche Zeitschrift Chip lobte in einer Kurzvorstellung 1981 die austauschbaren Kassetten und die damit verbundenen abwechslungsreichen Spielvarianten Hinzu komme eine einfache Bedienung und Netzunabhangigkeit wobei gleichzeitig der Bedarf von zwei Batterien bemangelt wurde Allerdings sei das Gehause unverhaltnismassig gross und der Preis des kompletten Spielsystems zu hoch so Chip weiter 17 Retrospektiv Bearbeiten Das Microvision wird ubereinstimmend als die erste tragbare Spielkonsole mit austauschbaren Spielmodulen eingeordnet Gemessen an den Standards des Jahres 2018 sei ihre Technik jedoch sehr primitiv so der Sachbuchautor Rusel DeMaria 33 Der Spielejournalist Winnie Forster kommt zu einer ahnlichen Einschatzung und bezeichnet das Gerat als ausserst minimalistisch 34 Wenngleich das Display auch klein und die Grafikdarstellung blockig sei so erlaubte es laut dem Sachbuchautoren Leonard Herman doch mehr Bewegung als noch die LED basierten Anzeigen anderer zeitgenossischer Handhelds 22 Seiner einfachen Technik geschuldet sei auch die Forster gemass spartanisch effektiv e 34 und laut Brett Weiss umstandliche Bedienung 35 Zudem sei das Gerat sehr empfindlich und fur Fehler anfallig so die Zeitschrift Game Informer 36 Die Veroffentlichung nur weniger Spiele und die als nicht ausreichend empfundene Unterstutzung des Handhelds durch Milton Bradley hatten bald zu einem Nischendasein gefuhrt 36 37 So habe es der Hersteller laut DeMaria beispielsweise versaumt wie damals ublich populare Spiele auch anderer Hersteller zu lizenzieren und umzusetzen 33 Fur Forster ist das Ur Handheld und der Game Boy Vorlaufer schlicht zu fruh fur den technischen Stand oder den Massenmarkt erschienen 34 Ahnlich sieht es Herman der bemerkt dass die Welt uberraschenderweise noch nicht bereit fur ein solches programmierbares Handheld gewesen sei 22 Weiss zufolge hatte sich dagegen fur viele potentielle Kaufer einfach nur der Aufwand zum Erwerb neuer Steckmodule wegen der Einfachheit der Spiele nicht gelohnt 35 Die Zeitschrift Retro Gamer fuhrt die schnell nachlassenden Verkaufserfolge des Handhelds darauf zuruck dass dank des uberwaltigenden Erfolges von Space Invaders auf dem Atari VCS die Konsolen 1980 wieder die Oberhand gewinnen konnten und so das Microvision Opfer dieser Entwicklung geworden sei Dennoch bleibe die Konsole laut Retro Gamer eine wichtige Fussnote in der reichhaltigen Geschichte der Videospiele 38 Weiss zufolge nehme sie sogar einen bedeutenden Platz darin ein 35 Der Journalist Benj Edwards fasst seine Sichtweise folgendermassen zusammen Overall the Microvision was an odd machine very obscure very underrated and very forgotten at the moment Alles in allem war das Microvision ein gar sonderbarer Apparat sehr eigenwillig sehr unterbewertet und zur Zeit sehr vergessen Benj Edwards 2009 39 Das Microvision ist standiges Ausstellungsstuck in verschiedenen Museen darunter das Computerspielemuseum Berlin 40 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Microvision Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werbespot Video englisch Homebrew Tetris fur das Microvision Video englisch Emulator und Dokumentationen englisch Ubersicht der Emulatoren englisch Einzelnachweise Bearbeiten Mark J P Wolf The Video Game Industry Crash of 1977 In Mark J P Wolf Hrsg Before the Crash Early Video Game History Wayne State University Press Detroit 2012 ISBN 978 0 8143 3450 8 S 86 1 a b c Die Vision Die Geschichte des Microvision In Retro Gamer Sonderheft 2 2016 S 34 a b Jay Smith of MB Microvision GCE Vectrex Interview ab 0 02 00 auf YouTube abgerufen am 16 August 2020 Jay Smith of MB Microvision GCE Vectrex Interview ab 0 02 40 auf YouTube abgerufen am 16 August 2020 Patent US4359222A Hand held electronic game playing device with replaceable cartridges Angemeldet am 30 Oktober 1978 veroffentlicht am 16 November 1982 Anmelder smith Engineering Erfinder Jay Smith III Gerald S Karr Lawrence T Jones a b Die Vision Die Geschichte des Microvision In Retro Gamer Sonderheft 2 2016 S 35 a b David Ahl Random Ramblings Creative Computing Mai 1979 S 18 a b John Elder Robison Look me in the eye Crown Publishers New York 2007 ISBN 978 0 307 39618 1 S 198 ff Dick Cowen Pre Recorded Video Tapes In Sarasota Herald Tribune 25 November 1979 S 4H Microvision Features Seven Different Game Cartridges In Byte Magazine November 1979 S 252 Leisure time electronic products by category In Toy amp Hobby World Mai Juni 1980 S 22 Milton Bradley Treat Yourself Get a Good Game Elektronik Spielmarkt in den USA In Das Spielzeug Mai 1980 S 950 Nun auf Qualitat gesetzt In Das Spielzeug Februar 1980 S 599 a b MB mit breiter Neuheitenpalette In Das Spielzeug April 1980 S 848 Milton Bradley GmbH Furth Das grosse MB Preisausschreiben 1981 S 2 a b Die elektronischen Spielpartner auf einen Blick In Chip Juni 1981 S 22 Renee Rowan Faut il faire confiance au jouet electronique In Le Devoir 8 Dezember 1981 S 6 books google de The Portable Games Center In Computer and Videogames November 1981 S 79 Piu Ricco il parco elettronici In Per Gioco Februar 1981 S 52 Mattel Expands In Starlog Juli 1982 S 30 a b c Leonhard Herman Handheld Video Game Systems In Mark J P Wolf Hrsg Before the Crash The Video Game Explosion Greenwood Press Westport Conn 2008 ISBN 978 0 313 33868 7 S 144 books google de Brett Weiss Classic Home Video Games McFarland amp Company Jefferson North Carolina 2007 ISBN 978 0 7864 6938 3 S 243 246 Die Vision Die Geschichte des Microvision In Retro Gamer Sonderheft 2 2016 S 34 36 Van Waterford Microcomputer Controlled Toys amp Games amp How They Work Tab Books Blue Ridge Summit Pa 1983 ISBN 0 8306 0407 3 S 41 f Texas Instruments Deutschland GmbH Einfuhrung in die Mikroprozessortechnik Technik Marketing Munchen 1977 ISBN 3 88078 009 9 S 315 The year of the solid state Santa Claus In Computer Weekly 17 Mai 1979 S 26 a b c Howard J Blumenthal The complete guide to electronic 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