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Michel Seuphor 10 Marz 1901 in Antwerpen 12 Februar 1999 in Paris eigentlich Ferdinand Berckelaers war ein in Belgien geborener Kunstkritiker Maler Graphiker und Keramiker 1954 nahm er die franzosische Staatsburgerschaft an Michel Seuphor 1985 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenSeuphor grundete 1921 mit Joseph Peeters und Geert Pijnenburg die Zeitschrift Het Overzicht Die Ubersicht oder Der Uberblick die bis 1925 erschien Spater veroffentlichte er wichtige Beitrage zur modernen Kunst insbesondere uber Piet Mondrian Ab 1922 stand Seuphor mit zahlreichen avantgardistischen Kunstlern in den europaischen Zentren der Kunst Berlin Rom Amsterdam und Paris in Verbindung darunter Willi Baumeister Robert Delaunay und Sonia Delaunay Terk Piet Mondrian Fernand Leger Amedee Ozenfant Albert Gleizes Hans Arp Sophie Taeuber Arp und Filippo Tommaso Marinetti Dieser Kreis versammelte Kubisten Dadaisten Futuristen und Konstruktivisten Ab 1925 lebte er in Paris wo er 1929 die Gruppe Cercle et Carre Kreis und Rechteck mitbegrundete 1930 organisierte Seuphor die erste Ausstellung der Gruppe an der unter anderem Piet Mondrian Hans Arp Willi Baumeister Sophie Taeuber Arp Fernand Leger Kurt Schwitters Wassily Kandinsky Le Corbusier und Alberto Sartoris teilnahmen 1931 ging diese Gruppe in der Kunstlergruppe Abstraction Creation auf Als Plastiker nahm er selbst ab 1933 an mehreren Kollektivausstellungen in Frankreich und Europa teil Nach dem Zweiten Weltkrieg realisierte Seuphor weitere grosse Ausstellungsprojekte wie 1949 Les Premiers Maitres de l Art Abstrait Die ersten Meister der Abstrakten Kunst 1958 50 ans d Art Abstrait 50 Jahre Abstrakte Kunst 1959 in den USA Construction and Geometry Painting Konstruktion und Geometrische Malerei Teilnehmer der documenta II in Kassel und die grosse Mondrian Retrospektive in der Pariser Orangerie 1959 Seuphor besass eine Kunstsammlung mit zeitgenossischer Kunst nach 1945 darunter Werke von Marcelle Cahn Adam Jankowski Jean Piaubert Jean Leppien Aurelie Nemours und Victor Vasarely Berckelaers Pseudonym Seuphor ist ein Anagramm von Orpheus das er 1918 angenommen hatte 1 Schriften BearbeitenPiet Mondrian sa vie son œuvre Flammarion Paris 1956 Piet Mondrian Leben und Werk DuMont Schauberg Koln 1957 Le don de la parole Reflexions sur la langage Paris 1970 Ecrits œuvres documents et temoignages Paris 1976 Paraboliques Paris 1968 La vocation des Mots Accompagne de 7 dessins a lacunes Lausanne 1966 Michel Seuphor Wienand Koln 2014 ISBN 978 3 86832 216 3 niederl dt engl franz Ubersicht uber das Gesamtwerk Ausstellungskatalog Weblinks BearbeitenMichel Seuphor Memento vom 21 April 2001 im Internet Archive in franzosischer Sprache Michel Seuphor Memento vom 10 Dezember 2004 im Internet Archive in hollandischer Sprache Literatur von und uber Michel Seuphor im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Materialien von und uber Michel Seuphor im documenta ArchivEinzelnachweise Bearbeiten Michel Seuphor www kubisme info abgerufen am 11 Marz 2012Normdaten Person GND 118613499 lobid OGND AKS LCCN n79034449 VIAF 109890866 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Seuphor MichelALTERNATIVNAMEN Berckelaers Ferdinand wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG belgisch franzosischer MalerGEBURTSDATUM 10 Marz 1901GEBURTSORT AntwerpenSTERBEDATUM 12 Februar 1999STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michel Seuphor amp oldid 183294954