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Michail Wassiljewitsch Possochin russisch Mihail Vasilevich Posohin 30 Novemberjul 13 Dezember 1910greg in Tomsk Russisches Kaiserreich 22 Januar 1989 in Moskau Sowjetunion war ein sowjetischer Architekt und Stadtplaner Als Chefarchitekt von Moskau von 1960 bis 1982 pragte er massgeblich den Diskurs der Nachkriegsarchitektur in der Sowjetunion Wahrend er seine ersten Projekte im Stil des sozialistischen Klassizismus entwarf wandelte sich sein Stil in den 1960er Jahren zu einer modernen Architektursprache Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Auszeichnungen 3 1 Titel 3 2 Preise 3 3 Orden und Ehrenzeichen 4 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Geburtshaus Michail Possochins in Tomsk 2013 Nach dem Abitur studierte er ab 1927 an der Polytechnischen Universitat Tomsk und besuchte das Kunstatelier von Wadim Miserow Er war am Bau des Kusnetsker Metallurgischen Kombinats beteiligt und erhielt dort 1931 sein Diplom als Bauingenieur nbsp Wohnhaus am Kudrinskaja Platz 2008 1935 zog er nach Moskau um bei Alexei Schtschussew am Moskauer Architektur Institut zu studieren Wahrend des Studiums lernte er Aschot Mndojantsch kennen mit dem er bis zu seinem Tod gemeinsam Projekte entwarf Wahrend des Krieges arbeitete er an Tarnstrukturen und dem Wiederaufbau von Gebauden Von 1948 bis 1954 entwarf er mit Aschot Mndojantsch das Wohnhaus am Kudrinskaja Platz eines von sieben Wolkenkratzern in Moskau im Stil des sozialistischen Klassizismus Ab den 1960er Jahren begannen die beiden sich der Moderne zu verpflichten Sie waren fur die bedeutendsten Projekte in Moskau verantwortlich Possochin war daruber hinaus 1960 bis 1982 Chefarchitekt von Moskau 1966 starb sein Partner Mndojantsch Possochin starb 1989 in Moskau und wurde auf dem Wagankowoer Friedhof beerdigt nbsp Sowjetischer Pavillon 1967 Werke Auswahl Bearbeiten1948 54 mit Aschot Mndojanz und anderen Wohnhaus am Kudrinskaja Platz 1960 61 mit Aschot Mndojanz Jewgeni Stamo Pawel Schteller und Nikolai Schtschepetilnikow Staatlicher Kremlpalast 1964 69 mit Aschot Mndojanz G Makarewitsch B Tchor S Airapetow I Popow und I Pokrowski Hochhauser am Kalinin Prospekt 1964 70 mit Aschot Mndojanz und W Swirski Hauptverwaltungsgebaude des RGW 1967 mit Aschot Mndojanz und B Tchor Sowjetischer Pavillon auf der Expo 67 1977 80 mit L Aranauskas und B Tchor Sportkomplex Olimpijski 1981 mit Wladimir Kubasow P Skokan und G Tschernow Internationales Handelszentrum MoskauAuszeichnungen BearbeitenTitel Bearbeiten 1970 Verdienter Architekt des Volkes der UdSSRPreise Bearbeiten 1962 Leninpreis 1949 Stalinpreis 1980 Staatspreis der UdSSROrden und Ehrenzeichen Bearbeiten Leninorden viermal Orden des Roten Banners der Arbeit Orden der Volkerfreundschaft Ehrenzeichen der Sowjetunion Medaille Fur heldenmutige Arbeit im Grossen Vaterlandischen Krieg 1941 1945 Medaille In Erinnerung an den 800 Jahrestag von Moskau Medaille 30 Jahrestag des Sieges im Grossen Vaterlandischen Krieg 1941 1945 Medaille 40 Jahrestag des Sieges im Grossen Vaterlandischen Krieg 1941 1945 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Michail Wassiljewitsch Possochin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Michail Possochin In archINFORM abgerufen am 27 Februar 2019 Michail Possochin in der Datenbank Architectuul Michail Possochin in der Grossen Russischen EnzyklopadieNormdaten Person VIAF 305975113 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 3 Marz 2019 PersonendatenNAME Possochin Michail WassiljewitschALTERNATIVNAMEN Posohin Mihail Vasilevich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer Architekt und StadtplanerGEBURTSDATUM 13 Dezember 1910GEBURTSORT Tomsk Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 22 Januar 1989STERBEORT Moskau Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michail Wassiljewitsch Possochin amp oldid 238347098