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Michaela Fuchs 1949 in Adelsberg ist eine deutsche Klassische Archaologin Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksWerdegang BearbeitenMichaela Fuchs legte 1971 in Stuttgart ihr Abitur ab und begann anschliessend ein Studium der Klassischen Archaologie Kunstgeschichte sowie Vor und Fruhgeschichte an den Universitaten Tubingen Wurzburg Rom und Munchen Von 1973 bis zum Ende des Studiums 1980 wurde sie von der Studienstiftung des Deutschen Volkes gefordert Im April 1980 wurde sie in Tubingen bei Ulrich Hausmann mit einer Arbeit zum Thema Ausstattung romischer Theater in Italien und den Westprovinzen des Imperium Romanum promoviert Nach der Promotion konnte Fuchs als Inhaberin des Reisestipendiums des Deutschen Archaologischen Instituts den Mittelmeerraum bereisen Dabei konnte sie in Fiesole die magazinierten Funde aus dem Theater aufarbeiten und an der Neugestaltung des Museums von Fiesole mitwirken 1981 82 bearbeitete sie mit einem Werkvertrag der Kommission fur Alte Geschichte und Epigraphik den Nachlass Helmut Berves in bibliothekarischer Form Von 1982 bis 1987 war Fuchs Wissenschaftliche Angestellte an den Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek in Munchen Daran schloss sich bis 1990 ein Forschungsaufenthalt am Howard Crosby Butler Archive der Princeton University an wo sie zudem als Lehrbeauftragte und 1989 90 als Gastwissenschaftler arbeitete Nach der Ruckkehr nach Deutschland nahm sie von 1990 bis 1992 Lehrauftrage an der Universitat Eichstatt wahr und war Habilitationsstipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft 1993 wurde Fuchs erneut Wissenschaftliche Angestellte an den Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek ging aber 1995 an die Freie Universitat Berlin Dort habilitierte sie sich im November 1996 mit der Arbeit In hoc etiam genere Graeciae nihil cedamus Studien zur Romanisierung der spathellenistischen Kunst im 1 Jh v Chr am Beispiel der Idealplastik 1998 wechselte sie weiter zur Universitat Tubingen 1999 scheiterte der Versuch Nachfolgerin von Thuri Lorenz an der Universitat Graz ein Jahr spater der Versuch Nachfolgerin Jurgen Borchhardts in Wien zu werden 1999 2000 weilte sie nochmals fur einen Forschungsaufenthalt in Princeton 2000 01 lehrte sie an der Universitat Innsbruck 2001 habilitierte sich Fuchs an die Universitat Munchen um wo sie seitdem tatig ist im April 2007 erhielt sie den Titel ausserplanmassige Professorin verliehen Eine Gastprofessur fuhrte sie 2002 03 nach Graz im Sommersemester 2008 an die Universitat Wien Fuchs forscht vorrangig zur antiken insbesondere der romischen Skulptur Verheiratet war sie mit dem Klassischen Archaologen Hugo Meyer 1949 2015 Schriften Auswahl BearbeitenHerausgeberin Fuhrer durch die Ruinen von Olympia Karawane Verlag Ludwigsburg 2 Auflage 1977 Karawane Reisefuhrer Il teatro romano di Fiesole Corpus delle sculture Studia archaeologica Band 40 L Erma di Bretschneider Rom 1986 ISBN 88 7062 591 5 Untersuchungen zur Ausstattung romischer Theater in Italien und den Westprovinzen des Imperium Romanum von Zabern Mainz 1987 ISBN 3 8053 0852 3 Glyptothek Munchen Katalog der Skulpturen Bd VI Romische Idealplastik C H Beck Munchen 1992 ISBN 3 406 35479 3 In hoc etiam genere Graeciae nihil cedamus Studien zur Romanisierung der spathellenistischen Kunst im 1 Jh v Chr am Beispiel der Idealplastik von Zabern Mainz 1998 ISBN 3 8053 2519 3 Glyptothek Munchen Katalog der Skulpturen Bd VII Romische Reliefwerke von Zabern Mainz 2002 ISBN 3 406 48650 9 Der Fries des Dionysos Tempels in Teos Phoibos Wien 2021 ISBN 978 3 85161 264 6 Literatur BearbeitenDrahdiweiberl Ansichten aus der alten und neueren Kunst und Kulturwissenschaft FILIKON DWRON Munus amicorum Freundesgabe fur Michaela Fuchs zum 4 August 2015 Habelt Bonn 2015 ISBN 978 3 7749 3977 6 Weblinks BearbeitenLebenslauf und Schriftenverzeichnis auf der Webseite der Universitat MunchenNormdaten Person GND 1078004498 lobid OGND AKS LCCN no2011173033 VIAF 15391065 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fuchs MichaelaKURZBESCHREIBUNG deutsche Klassische ArchaologinGEBURTSDATUM 1949GEBURTSORT Adelsberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michaela Fuchs Archaologin amp oldid 230166448