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Michael Witlatschil 28 Januar 1953 in Sudfelde ist ein deutscher Bildhauer 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungen Auswahl 2 1 Einzelausstellungen 2 2 Gruppenausstellungen 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenMichael Witlatschil wurde 1953 in Westfalen geboren Er studierte von 1973 bis 1977 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Kunste Karlsruhe bei Emil Schumacher und Horst Egon Kalinowski Von 1979 bis 1981 setzte er sein Studium an der Kunstakademie Munster bei Timm Ulrichs fort Seit 1978 sind die ersten freistehenden destabilen Skulpturen entstanden mit denen er bekannt geworden ist 1 Michael Witlatschil ist Mitglied im Deutschen Kunstlerbund Er lebt in Schwetzingen 2 Witlatschils Werke die aus stabilen Eisenpfahlen bestehen die auf angeschragten Spitzen stehen versetzen den Betrachter in Staunen und veranlassen ihn nach einem Trick zu suchen der diese wackelige Angelegenheit zu einem feststehenden Objekt macht Die Balance das Verhaltnis von Gewicht Last Zug und Druck ist fur Witlatschil von grundsatzlicher Bedeutung Die Skulpturen stehen nachdem Witlatschil sie in Konzentration und Ruhe selbst im Ausstellungsraum aufgebaut hat in einem Schwebezustand zwischen Gleichgewicht und festem Stand 1 Das Glas dient dazu ihnen eine absolut gerade Flache zu geben Das ist ja gerade das Besondere an den Plastiken von Michael Witlatschil dass sie nur durch ihre Balance und das Eigengewicht auf vergleichbar winzigen Standflachen besser Standpunkten stehen solange man sie nicht beruhrt und aus dem Gleichgewicht bringt Thomas Deecke 3 Ausstellungen Auswahl BearbeitenEinzelausstellungen Bearbeiten 1974 Galerie Schillerstrasse Karlsruhe 1984 Michael Witlatschil Annunziazione Museum Abteiberg Monchengladbach 1985 Witlatschil Skulpturen Westfalischer Kunstverein Munster 1995 Michael Witlatschil Museum Wiesbaden WiesbadenGruppenausstellungen Bearbeiten 1979 Grosse Munchner Kunstausstellung Haus der Kunst Munchen 1983 Westdeutscher Kunstlerbund Osthaus Museum Hagen Hagen 1985 Elementarzeichen Urformen visueller Information Staatliche Kunsthalle Berlin 1987 documenta 8 Kassel 1994 Kunstlerforderung Stiftung Vordemberge Gildewart Museum Wiesbaden Wiesbaden 1995 Korper Leib Raum Skulpturenmuseum Glaskasten Marl 1996 Die Waage des Cusanus Innenhof der Universitat Heidelberg 4 1996 Unterwegs Absprung Ehemalige stellen aus Kunsthalle Recklinghausen Recklinghausen 2000 Jurgen Liefmann Michael Witlatschil Kunstverein Peschkenhaus Moers 2001 8 Triennale Kleinplastik Fellbach 2005 Ein Arkadien der Moderne Villa Romana Neues Museum Weimar Weimar 2005 Sammel Leidenschaften Weserburg Museum fur moderne Kunst Bremen 5 2005 mit offenem Ende Kunsthalle Recklinghausen Recklinghausen 2006 Korper Leib Raum Markisches Museum Witten 2011 Ansichten VI Simulation QuadrART Dornbirn Dornbirn 2015 extra muros Voor bij woorden Museum van Hedendaagse Kunst Antwerpen Antwerpen 6 7 Auszeichnungen Bearbeiten1982 Forderpreis fur Skulptur und Objekt Kunstverein Munster 1983 Villa Romana Stipendium in Florenz Deutsche Akademie Rom Villa Massimo in Rom 1984 Forderpreis Glockengasse Arbeitsstipendium Kunstfonds Bonn Vordemberge Gildewart PreisLiteratur BearbeitenMichael Witlatschil Skulpturen von Volker Gerhardt Thomas Deecke Karin Stempel Westfalischer Kunstverein 1985 ISBN 978 3 92504 7 015Weblinks BearbeitenWebsite von Michael WitlatschilEinzelnachweise Bearbeiten a b c documenta 8 Katalog Band 1 Aufsatze Band 2 Katalog Seite 276 Band 3 Kunstlerbuch Kassel 1987 ISBN 3 925272 13 5 kuenstlerbund de Mitglieder W Michael Witlatschil abgerufen am 27 August 2015 Kunstdunst Kunst auf Leben und Tod abgerufen am 27 August 2015 Universitat Heidelberg Oliver Fink Zeichen fur die notwendige Utopie des Selbst abgerufen am 27 August 2015 Weserburg Sammel Leidenschaften Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www weserburg de abgerufen am 26 August 2015 Kunstaspekte Michael Witlatschil abgerufen am 27 August 2015 Website Vita Witlatschil abgerufen am 27 August 2015 Normdaten Person GND 118769561 lobid OGND AKS VIAF 22937316 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Witlatschil MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher BildhauerGEBURTSDATUM 28 Januar 1953GEBURTSORT Sudfelde Westfalen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Witlatschil amp oldid 221509749