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Michael Nagnzaun OSB 19 Marz 1789 in Salzburg als Josef Nagnzaun 9 September 1860 in Dornbach war ein osterreichischer Geistlicher und Musiker Leben BearbeitenMichael Nagnzaun wurde am 19 Marz 1789 als Sohn des fursterzbischoflichen Kanoniers Franz Nagnzaun und der Maria Theresia Forster in der Stadt Salzburg geboren und in weiterer Folge auf den Namen Josef getauft Sein mehr als elf Jahre alterer Bruder war Albert Nagnzaun 1777 1856 der ebenfalls Benediktiner wurde und unter anderem von 1818 bis 1857 der 79 Abt des Benediktinerstiftes Sankt Peter in Salzburg war Im Jahre 1806 trat Josef Nagnzaun in das Stift St Peter in Salzburg ein wo er den Ordensnamen Michael erhielt Nach abgeschlossener Schulbildung studierte er an der Universitat Salzburg Theologie An seinem 21 Geburtstag legte er am 19 Marz 1810 die Profess ab und wurde am 21 Dezember 1811 zum Priester geweiht Am 12 August 1812 wurde er Kurat Aufgrund seiner grossen musikalischen Begabung wurde Nagnzaun bereits im Jahre 1813 zum Chorregens in St Peter ernannt Daruber hinaus fungierte er von 1817 bis 1819 als Professor am Akademischen Gymnasium Salzburg und war gleichzeitig Kaplan in der Benediktinerinnenabtei Nonnberg auf dem gleichnamigen Festungsberg in Salzburg Danach war er ab 1819 als Seelsorger und Musiker in Wieting Karnten tatig dort wurde er bereits im darauffolgenden Jahr zum Pfarrer und Administrator ernannt Von der Pfarrkirche Wieting aus kam er im Jahre 1837 als Pfarrer in die damals noch eigenstandige Gemeinde Dornbach vor den Toren Wiens wo er bis zu seinem Tod verweilte Michael Nagnzaun der sich zeitlebens grosse Verdienste um die Uberlieferung alter Musik erwarb starb am 9 September 1860 im Alter von 71 Jahren in Dornbach Zu seinen Werken zahlen verschiedene Predigten mehrere Tantum ergo Antiphonen zu Vespern und Totenoffizien mehrere Messen zahlreiche Manuskripte und andere Teile seiner Werke befinden sich heute im Musikarchiv von St Peter Weblinks BearbeitenK F Hermann Nagnzaun Michael In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 7 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1978 ISBN 3 7001 0187 2 S 21 f Direktlinks auf S 21 S 22 Barbara Boisits Nagnzaun P Michael OSB Josef In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 3 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2004 ISBN 3 7001 3045 7 Michael Nagnzaun auf res icar us euNormdaten Person GND 1024094987 lobid OGND AKS VIAF 260671154 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nagnzaun MichaelALTERNATIVNAMEN Nagnzaun Josef Geburtsname KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Geistlicher und MusikerGEBURTSDATUM 19 Marz 1789GEBURTSORT Salzburg Heiliges Romisches ReichSTERBEDATUM 9 September 1860STERBEORT Dornbach Kaisertum Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Nagnzaun amp oldid 238749841