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Michael Lori oder Lory 28 September 1728 in Munchen 21 Mai 1808 in Salzburg war ein deutscher Benediktiner Theologe Mathematiker und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenLori trat 1745 in das Kloster Tegernsee ein und legte am 2 Oktober 1746 die Ordensgelubde ab Er erhielt seine Ausbildung im Kloster Tegernsee sowie an der Universitat Salzburg Er schloss es mit der Promotion zum Doktor der Theologie ab 1752 erfolgte seine Priesterweihe Danach wurde er Professor fur verschiedene Facher am Salzburger Gymnasium Lori wurde 1759 Mitglied der Churfurstlich bayerischen Akademie der Wissenschaften in Munchen Im selben Jahr kam er als Professor an die Salzburger Universitat Dort lehrte er von 1759 bis 1761 theoretische Philosophie 1762 ubernahm er die Professur der Mathematik und 1764 zudem die der Moralphilosophie Im Jahr 1766 wechselte er an die Theologische Fakultat An dieser lehrte er zunachst die Moral spater die Dogmatik und zuletzt Schriftkunde 1767 und 1768 war er Dekan der Theologischen Fakultat Ausserdem wurde er salzburgischer Geistlicher Rat 1778 erhielt er ausserdem die Stelle als Prokanzler und Vizerektor der Universitat An der Hochschule wirkte er bis 1789 Lori ging 1789 zuruck in das Kloster Tegernsee Als dieses 1803 aufgelost wurde wechselte er an das Stift Sankt Peter an dem er bis zu seinem Lebensende verblieb Werke Auswahl BearbeitenRechenkunst sowohl mit Ziffern als Buchstaben samt einem Anhang wie die lateinischen arithmetischen Worter deutsch zu geben Mayr Salzburg Specimen mathematicum Mayr Salzburg 1762 Gnomonik worinn eine besondere die allerleichteste geschwindeste und sicherste Methode alle Gattungen der Sonnenuhren Mayr Salzburg 1781 Spharische Trigonometrie Klett Augsburg 1783 Dogmatico Theoreticae Universae Institutiones 4 Bande Guinbert Koln 1784 1786 Uberlegungen uber die Gewalt der Kirche Wolff Augsburg 1792 Literatur BearbeitenClemens Alois Baader Lexikon verstorbener Baierischer Schriftsteller des achtzehenten und neunzehenten Jahrhunderts Des Ersten Bandes Erster Theil Jenisch und Stage Augsburg und Leipzig 1824 S 322 324 Constantin von Wurzbach Lory Michael In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 16 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1867 S 54 f Digitalisat Georg Westermayer Lori Michael In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 19 Duncker amp Humblot Leipzig 1884 S 195 f Weblinks BearbeitenWerke von und uber Michael Lori in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 117217158 lobid OGND AKS VIAF 30307552 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lori MichaelALTERNATIVNAMEN Lory MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher Benediktiner Theologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 28 September 1728GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 21 Mai 1808STERBEORT Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Lori amp oldid 238661002