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Michael Mike Leckebusch 8 April 1937 in Leipzig 3 Marz 2000 in Osterholz Scharmbeck war ein deutscher Fernsehredakteur Regisseur und Produzent Seine bekannteste Sendung war der Beat Club mit dem er die erste Musiksendung fur die damalige Jugend umsetzte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach seinem Studium der Theater und Zeitungswissenschaften begann Leckebusch als Regieassistent beim Norddeutschen Rundfunk und wechselte 1962 zu Radio Bremen Dort war er als Redakteur an den ersten Shows von Rudi Carrell beteiligt Auf der Basis einer britischen Radiosendung des Anthropologen Ernest Borneman konzipierte dieser das Format des Beat Club der ersten Musiksendung fur Jugendliche im deutschen Fernsehen die Leckebusch dann zwei Jahre spater tatsachlich ins Programm brachte 1 2 Zwischen 1965 und 1972 fuhrte Leckebusch in 83 Sendungen des Beat Club Regie und holte fast alle Stars der Beat und Rockmusik vor die Kamera Kultcharakter bekam die Sendung auch durch die Moderatorin Uschi Nerke Der Beat Club wurde zum besten Exportschlager des Deutschen Fernsehens und war zeitweise in mehr als 50 Landern zu sehen Auch fur die Nachfolgesendung Musikladen zeichnete Leckebusch als Redakteur und Regisseur verantwortlich Nach einer Idee seines Programmdirektors Dieter Ertel entstand die Talkshow 3 nach 9 der er als ihr erster Regisseur mit einem bis dahin unerhort unkonventionellen Regiekonzept eine besondere Note verlieh 1976 erhielt er dafur zusammen mit Alfred Mensack den Adolf Grimme Preis in Bronze Fur Rudi Carrell bereitete er Teile der Sendung Am laufenden Band vor 1984 machte Leckebusch sich selbstandig und grundete seine Produktionsfirma LAV blieb aber seinem Heimatsender sowie weiteren ARD Sendern treu In den eigenen Studios produzierte er vornehmlich Video Clips und Werbetrailer aber auch die Dokumentarreihe 50 Jahre Rock Musik des deutsch franzosischen Senders Arte Leckebusch drehte zudem Musikvideos fur Modern Talking You re My Heart You re My Soul 1984 Jennifer Rush The Power of Love 1985 Sandra I ll Never Be Maria Magdalena 1985 Sailor La Cumbia 1991 und Die Fantastischen Vier Mikrofonprofessor 1991 Michael Leckebusch starb im Alter von 62 Jahren an den Folgen eines Herzleidens Er ruht auf dem Friedhof Osterholz in Osterholz Scharmbeck 3 Literatur BearbeitenThorsten Schmidt Beat Club alle Sendungen alle Stars alle Hits Kultur Buch Bremen 2005 ISBN 3 933851 09 2 erschien in Kooperation mit Radio Bremen zum 40 jahrigen Jubilaum Weblinks BearbeitenMichael Leckebusch in der Internet Movie Database englisch Erfinder des Beat Clubs ist gestorben Spiegel Online vom 3 Marz 2000 Video in Spielfilmlange des Konzerts von Heinz Rudolf Kunze und Verstarkung 1983 in Osnabruck die wohl erste ausfuhrliche Konzert Dokumentation Wolfgang Meisinger widmete dieses Filmwerk Mick Franke 1955 2001 und Mike Leckebusch Einzelnachweise Bearbeiten Siegfried Schmidt Joos Mit Beat in die heiligen Hallen In Michael Rauhut Reinhard Lorenz Hrsg Ich hab den Blues schon etwas langer Spuren einer Musik in Deutschland Christoph Links Berlin 2008 ISBN 978 3 86153 495 2 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Deutschrock Memento des Originals vom 8 Juni 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www chartslist de bei chartslist de Klaus Nerger Das Grab von Michael Leckebusch In knerger de Abgerufen am 17 August 2023 Normdaten Person GND 140985018 lobid OGND AKS VIAF 42502744 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leckebusch MichaelALTERNATIVNAMEN Leckebusch MikeKURZBESCHREIBUNG deutscher Regisseur und ProduzentGEBURTSDATUM 8 April 1937GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 3 Marz 2000STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Leckebusch amp oldid 236483276