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Michael Kramer 31 Dezember 1967 in Koln ist ein deutscher Radioastronom und Astrophysiker Michael Kramer 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKramer studierte Physik an der Universitat Koln und der Universitat Bonn an der er 1995 promoviert wurde Fur seine Dissertation forschte er bei Richard Wielebinski Als Post Doktorand war er am Max Planck Institut fur Radioastronomie MPIfR und 1998 99 Otto Hahn Stipendiat an der University of California Berkeley Ab 1999 war er Lecturer ab 2005 Reader und ab 2006 Professor fur Astrophysik an der University of Manchester Er leitete dort die Pulsar Gruppe am Jodrell Bank Observatory von 2005 bis 2009 und war 2007 bis 2009 dessen stellvertretender Direktor Seit 2009 ist er Direktor am Max Planck Institut fur Radioastronomie Am MPI leitet er die Forschungsgruppe Radioastronomische Fundamentalphysik 1 Neben dem Studium der Pulsare als Tests der Allgemeinen Relativitatstheorie und alternativer Gravitationstheorien verfolgt diese auch das Studium kosmischer Magnetfelder uber die ausgesandte Radiostrahlung Seine Gruppe ist auch in innovativen Radioteleskopprojekten wie dem LOFAR Projekt und dem Square Kilometre Array engagiert 2009 erhielt er den Marcel Grossmann Award fur seine grundlegenden Beitrage zur Astrophysik von Pulsaren speziell fur die erste Bestatigung der Existenz von Spin Orbit Prazession in Doppelstern Pulsaren 2 und 2013 die Herschel Medaille der Royal Astronomical Society 3 4 Seit 2016 ist er Mitglied der Academia Europaea Im Dezember 2021 wurde er als ordentliches Mitglied in die Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz aufgenommen 5 Literatur BearbeitenPulsare als Labor Artikel uber Kramer in Jahresbericht der Max Planck Gesellschaft Munchen 2009 Beilage Personalien Seite 9 online PDFWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Michael Kramer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage Michael Kramer MPI Fur Astronomie Bonn abgerufen am 19 Oktober 2018 Homepage Michael Kramer Jodrell Bank University of Manchester abgerufen am 19 Oktober 2018 Kurzbiographie bei der Max Planck GesellschaftEinzelnachweise Bearbeiten Radioastronomische Fundamentalphysik Homepage der Forschungsabteilung von Prof Kramer MPI Fur Astronomie Bonn abgerufen am 19 Oktober 2018 his fundamental contributions to pulsar astrophysics and notably for having first confirmed the existence of spin orbit precession in binary pulsars Offizielle Laudatio Ehrung fur Bonner Astrophysiker In General Anzeiger Bonn 12 Januar 2013 abgerufen am 19 Oktober 2018 Herschel Medaille fur Michael Kramer MPG 11 Januar 2013 abgerufen am 19 Oktober 2018 Pressemitteilung des MPI mit aktuellen Angaben zur Biographie Prof Dr Ugur Sahin und Prof Dr Ozlem Tureci sind zwei von 13 neuen Mitgliedern in der Akademie Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Abgerufen am 14 Januar 2022 Normdaten Person GND 1046826271 lobid OGND AKS LCCN n2004013957 VIAF 22388820 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kramer MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher AstronomGEBURTSDATUM 31 Dezember 1967GEBURTSORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Kramer Astronom amp oldid 235296911