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Michael Huber 1727 in Loitersdorf bei Frontenhausen 15 April 1804 in Leipzig war ein deutscher Philologe Literaturhistoriker und Schriftsteller Michael Huber Gemalde von Ernst Gottlob 1777 Gleimhaus Halberstadt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenUber seine Ausbildung ist nichts bekannt er lebte seit etwa 1750 in Paris im Milieu der Enzyklopadisten und war dort spater als Sprachlehrer und Mitarbeiter des Journal etranger tatig 1766 zog er nach Leipzig wo er an der Universitat als Sprachlehrer mit dem Titel Professor tatig war Michael Huber machte sich verdient durch die Ubersetzung von zeitgenossischen deutschen Autoren ins Franzosische Hervorzuheben sind Winckelmanns Geschichte der Kunst des Alterthums sowie Werke von Lessing Klopstock Wieland Johann Peter Uz Johann Wilhelm Gleim Anna Louisa Karsch usw Als sein Hauptwerk gilt das Handbuch fur Kunstliebhaber und Sammler uber die vornehmsten Kupferstecher und ihre Werke 9 Bande 1796 1804 das die Leipziger Kunsthandler Carl Christian Heinrich Rost und nach dessen Tode 1789 C G Martini aus seinem franzosischen Manuskript ubersetzten und geringfugig bearbeitet herausgaben Er ist der Vater von Ludwig Ferdinand Huber Veroffentlichungen BearbeitenChoix de poesies allemandes 4 Bande Paris 1766 Notices generales des graveurs divises par nations et des peintres ranges par ecoles precedees de l histoire de la gravure et de la peinture depuis l origine de ces arts jusqu a nos jours et suivies d un catalogue raisonne d une collection choisie d estampes J G I Breitkopf Dresden Leipzig 1787 Verzeichnis einer Sammlung von Kupferstichen alter und neuer Meister welche nach dem 17 Oct 1803 verauctionirt werden soll Rostische Kunsthandlung Leipzig 1803 mit Carl Christian Heinrich Rost C G Martini Hrsg Handbuch fur Kunstliebhaber und Sammler uber die vornehmsten Kupferstecher und ihre Werke Vom Anfange dieser Kunst bis auf gegenwartige Zeit chronologisch und in Schulen geordnet 9 Bande Zurich 1796 1804 Digitalisat mit Carl Christian Heinrich Rost C G Martini Hrsg Manuel des curieux et des amateurs de l art contenant une notice abregee des principaux graveurs et un catalogue raisonne de leurs meilleurs ouvrages depuis le commencement de la gravure jusques a nos jours les artistes ranges par ordre chronologique et divises par ecole Gessner Fuessli Zurich 1797 1808 Digitalisat Literatur BearbeitenRudolf Elvers Theodor Supfle Huber Michael In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 13 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 246 248 Hanns Heiss Studien uber einige Beziehungen zwischen der deutschen und der franzosischen Literatur im XVIII Jahrhundert I Der Ubersetzer und Vermittler Michael Huber 1727 1804 In Romanische Forschungen 25 1908 S 720 800 Michael Huber In Blatter des Bayerischen Landesvereins fur Familienkunde e V Band 2 Jahrgang 6 1928 Nr 1 S 1 ff Michael Huber Zur Forschung uber die Herkunft Michael Hubers In Blatter des Bayerischen Landesvereins fur Familienkunde e V Band 2 Jahrgang 6 1928 Nr 4 S 54 f Wulf Segebrecht Huber Michael In Neue Deutsche Biographie NDB Band 9 Duncker amp Humblot Berlin 1972 ISBN 3 428 00190 7 S 685 f Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Michael Huber im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 117031933 lobid OGND AKS LCCN n88140764 VIAF 7391651 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huber MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher Literaturhistoriker und SchriftstellerGEBURTSDATUM 1727GEBURTSORT Loitersdorf Frontenhausen STERBEDATUM 15 April 1804STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Huber Philologe amp oldid 231783715