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Michael Heuschneider 12 Januar 1888 auf dem Weiler Oberhof bei Wiesenfelden Niederbayern 1 nach 1936 war ein deutscher Politiker NSDAP Michael Heuschneider Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Fruhe Jahre 1 2 Weimarer Republik und NS Zeit 2 Ehe und Familie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenFruhe Jahre Bearbeiten Heuschneider war ein Sohn des Michael Heuschneider 18 August 1859 in Bogenroit Bayern 2 Juni 1924 in Oelsnitz und der Anna Maria Heuschneider geb Sgagerer 9 April 1859 in Kramerberg Verwaltungsbezirk Viechtacht 31 August 1936 in Oelsnitz Heuschneider besuchte von 1894 bis 1902 die Volksschule in Oelsnitz im Erzgebirge Von 1902 bis 1908 arbeitete er als Bergarbeiter in Oelsnitz Von 1908 bis 1910 gehorte er dem Infanterieregiment 139 in Dobeln an Danach arbeitete er von 1910 bis 1914 wieder als Bergarbeiter in Oelsnitz Im August 1914 zog Heuschneider als Reservist des Infanterieregiments 181 in den Ersten Weltkrieg Im Krieg wurde er mit dem Eisernen Kreuz 2 Klasse der St Heinrichs Medaille der Friedrich August Medaille und dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet 1918 geriet Heuschneider in englische Kriegsgefangenschaft aus der er 1919 im Range eines Vizefeldwebels der Reserve heimkehrte Weimarer Republik und NS Zeit Bearbeiten Nach dem Krieg arbeitete Heuschneider als Aufseher bei der Gewerkschaft Deutschland in Oelsnitz Von 1923 bis 1926 war er in dieser Gemeinde auch Stadtverordneter Zum 18 Mai 1927 schloss Heuschneider sich der NSDAP an Mitgliedsnummer 61 580 2 Bei der Reichstagswahl vom Juli 1932 wurde Heuschneider als Kandidat der NSDAP fur den Wahlkreis 32 Chemnitz Zwickau in den Reichstag gewahlt Sein Mandat wurde bei den Wahlen vom November 1932 Marz 1933 und November 1933 bestatigt Er gehorte dem Reichstag insgesamt knapp vier Jahre lang von Juli 1932 bis zum Marz 1936 als Abgeordneter an Als Fuhrer der SA Standarte 183 war Heuschneider an der Misshandlung und Ermordung von Haftlingen im KZ Oelsnitz beteiligt 3 Ehe und Familie BearbeitenHeuschneider heiratete am 18 Mai 1911 Frieda Elsa Meyer 25 Oktober 188 in Hohndorf 28 November 1964 in Karl Marx Stadt Die Eheschliessung fand in Oelsnitz im Erzgebirge statt 4 Aus der Ehe ging der Sohn Georg Heinz Heuschneider 21 Juni 1911 in Oelsnitz 16 Juni 1974 in Oelsnitz 5 hervor Literatur BearbeitenErich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Unveranderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967 Weblinks BearbeitenMichael Heuschneider in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Standesamt Wiesenfelden Geburtenbuch fur das Jahr 1888 Geburtsurkunde Nr 3 1888 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 15470712 Wolfgang Benz Barbara Distel Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Band 2 Verlag C H Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 52962 3 S 176f Standesamt Karl Marx Stadt Mitte Nord Sterberegister fur das Jahr 1964 Sterbeurkunde Nr 2497 1964 Standesamt Oelsnitz Sterberegister fur das Jahr 1974 Sterbeurkunde Nr 135 1974 Normdaten Person GND 130338915 lobid OGND AKS VIAF 20787978 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heuschneider MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 12 Januar 1888GEBURTSORT OberhofSTERBEDATUM nach 1936 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Heuschneider amp oldid 235889941