www.wikidata.de-de.nina.az
Michael Gangl 14 August 1885 in Apetlon 13 April 1977 in Eisenstadt war ein osterreichischer Geistlicher und Politiker CS Gangl war Abgeordneter zum Nationalrat und Abgeordneter zum Burgenlandischen Landtag Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMichael Gangl wurde als Sohn des Landwirts Johann Gangl aus Apetlon geboren Er besuchte die Volksschule Apetlon und wechselte danach an das Benediktinergymnasium in Gyor Nachdem Gangl 1904 die Matura absolviert hatte trat er in das Priesterseminar fur katholische Theologie in Gyor ein und empfing am 29 Juni 1908 die Priesterweihe Gangl war in der Folge als Kaplan in Wiesen Deutschkreutz Gyor und Walbersdorf tatig und fungierte zwischen 1914 und 1918 als Feldkurat Nach dem Ersten Weltkrieg war Gangl von 1919 bis 1920 Stadtkaplan in Sopron zwischen 1920 und 1929 hatte er die Stelle des Pfarrers von Neudorfl an der Leitha inne Gangl wechselte am 15 August 1929 als Stadtpfarrer nach Eisenstadt wobei er diese Funktion bis zum 1 Marz 1962 innehatte Zudem war Gangl von 1941 bis 1963 Dechant vom Dekanat Eisenstadt und von 1962 bis 1965 Kreisdechant des Nordlichen Kreises Am 8 September 1969 wurde Gangl Dompropst zuvor war er am 7 Marz 1957 Papstlicher Hauspralat geworden Seit 1926 war er Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung KaV Austro Peisonia Wien Politik BearbeitenPolitisch engagierte sich Gangl 1921 als Mitglied des Leitungsausschusses der Christlichsozialen Partei fur Westungarn und war zwischen dem 14 Marz 1922 und dem 20 November 1923 auch Obmann der Christlichsozialen Partei des Burgenlandes Er hatte zudem von 1922 bis 1932 die Funktion des Landesparteisekretar inne und war wahrend dieser Zeit auch Mitglied der Landesparteileitung Gangl gehorte vom 15 Juli 1922 bis zum 13 November 1923 dem Burgenlandischen Landtag an und wechselte in der Folge in den Nationalrat in dem er zwischen dem 20 November 1923 und dem 1 Oktober 1930 sowie zwischen dem 2 Dezember 1930 und dem 19 Februar 1934 die christlichsoziale Partei vertrat Danach war Gangl zwischen dem 11 November 1934 und dem 12 Marz 1938 Mitglied des Burgenlandischen Landtags wo er den Stand Gesetzlich anerkannten Kirchen und Religionsgemeinschaften vertrat Literatur BearbeitenJohann Kriegler Politisches Handbuch des Burgenlandes Band 1 1921 1938 Rotzer Eisenstadt 1972 Johann Kriegler Politisches Handbuch des Burgenlandes Band 2 1945 1995 Burgenlandische Forschungen 76 Burgenlandisches Landesarchiv Eisenstadt 1996 ISBN 3 901517 07 3 Weblinks BearbeitenMichael Gangl auf den Webseiten des osterreichischen ParlamentsPersonendatenNAME Gangl MichaelKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Geistlicher und Politiker CS Landtagsabgeordneter im Burgenland NationalratGEBURTSDATUM 14 August 1885GEBURTSORT ApetlonSTERBEDATUM 13 April 1977STERBEORT Eisenstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Gangl amp oldid 241026528