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Milosz Magin 6 Juli 1929 in Lodz Polen 4 Marz 1999 auf Bora Bora Franzosisch Polynesien war ein polnisch franzosischer Pianist und Komponist Grab von Milosz Magin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kompositionen 2 1 Klavierwerke 2 1 1 Klavier zu zwei Handen 2 1 2 Klavier zu vier Handen 2 2 Orchesterwerke 2 2 1 Werke fur Soloinstrument und Orchester 2 2 2 Andere Orchesterwerke 2 3 Kammermusik und weitere 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMagin wuchs in Lodz auf Er studierte von 1951 bis 1957 Klavier an der Fryderyk Chopin Musikakademie in Warschau in der Klasse von Margerita Trombini Kazuro und Komposition bei Jan Adam Maklakiewicz und Kazimierz Sikorski 1955 nahm er am Internationalen Chopin Wettbewerb teil und erhielt eine Belobigung 1957 wurde er sechster Preistrager beim Long Thibaud Wettbewerb in Frankreich und Drittplatzierter beim Vianna da Motta Klavierwettbewerb in Lissabon 1 Magin emigrierte 1957 mit seiner Frau nach Grossbritannien lebte bis 1959 in London und liess sich 1960 dauerhaft in Frankreich Paris nieder 1 Magin der regelmassig konzertierte erlitt 1963 bei einem Autounfall einen Bruch des linken Handgelenks mit einer andauernden Gefuhllosigkeit der Finger 2 Er widmete sich in der Folge verstarkt seinem kompositorischen Werk und unterrichtete Klavier zwischen 1963 und 1973 am Conservatoire Russe de Paris Serge Rachmaninoff und von 1975 bis 1980 an der Universite musicale internationale de Paris In den Jahren 1992 bis 1997 war er Juror beim Internationalen Karol Szymanowski Wettbewerb in Lodz und gab Meisterkurse an der Musikakademie Lodz 1 Im Jahr 1985 grundete Magin den Internationalen Milosz Magin Wettbewerb in Frankreich der bis 2015 zweijahrlich stattfand und programmatisch polnischen Kompositionen gewidmet war 3 Magin nahm in den spaten 1960er Jahren die Konzerttatigkeit wieder auf und spielte fur Decca Records in den Folgejahren das Œuvre von Frederic Chopin ein 4 Das polnische Label Polskie Nagrania Muza veroffentlichte 1992 Magins Konzert Nr 3 fur Klavier Streichorchester und Schlagzeug mit dem Philharmonischen Orchester Lodz unter dem Dirigat von Wojciech Czepiel 1 Magin starb wahrend einer Konzertreise nach Bora Bora und wurde in Paris auf dem Friedhof Pere Lachaise bestattet 2 Kompositionen BearbeitenKlavierwerke Bearbeiten Klavier zu zwei Handen Bearbeiten Scherzo 1948 Polka 1948 Danse de la sorciere 1948 Images d enfantes 1952 Toccate Choral und Fuge 1955 Funf Preludien 1963 Triptyque polonais 1967 Sonate Nr 1 1968 Petite suite polonaise 1974 Sonate Nr 2 1981 Sonatine 1982 Images de Pologne 1982 Miniatures polonaises 1982 Petites danses polonaises 1987 Rondes enfantines 1987 Carnaval des poupees 1990 Sonate Nr 3 1990 Soiree dansante 1995 Les jouets enchantes 1996 Sonata Nr 4 1997 Tango 1997 Klavier zu vier Handen Bearbeiten Divertimento 1984 Orchesterwerke Bearbeiten Werke fur Soloinstrument und Orchester Bearbeiten Cracovienne fur Klavier und Orchester 1950 Klavierkonzert Nr 1 1954 Concerto rustico fur Violine 1975 Konzert Nr 1 fur Violoncello 1977 Konzert Nr 2 fur Violoncello 1980 Konzert fur Klarinette 1990 Andere Orchesterwerke Bearbeiten Basilisk Ballett 1948 90 Polnische Rhapsody fur Orchester 1963 Konzert Nr 2 fur Klavier Streichorchester und Pauken 1964 Musique des morts fur Streichorchester und Schlagzeug 1965 Polnische Suite fur Orchester 1966 Sinfonie Nr 1 fur Streichorchester 1969 Konzert Nr 3 fur Klavier Streichorchester und Schlagzeug 1970 Stabat Mater fur Streichorchester und Schlagzeug 1972 Adagio fur Streichorchester 1980 Sinfonie Nr 2 fur Streichorchester und Schlagzeug 1988 Konzert Nr 4 fur Klavier Streichorchester und Pauken 1998 Kammermusik und weitere Bearbeiten Polnische Caprice fur Klarinette 1997 Andante fur Violine und Klavier 1963 Vier Vocalises fur Sopran und Klavier 1985 Vier Vocalises Transkription fur Klarinette und Klavier 1985 Danses polonaises fur Violine und Klavier 1994 Danses polonaises fur Klarinette und Klavier 1994 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Milosz Magin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Milosz Magin bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Milosz Magin Polish Music Information Centre abgerufen am 6 Oktober 2019 englisch a b Martin Anderson Obituary Milosz Magin The Independent 24 Marz 1999 abgerufen am 6 Oktober 2019 englisch Concours international de piano Milosz Magin In Wayback Machine Concours international de piano Milosz Magin archiviert vom Original am 15 Oktober 2016 abgerufen am 6 Oktober 2019 franzosisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot concours milosz magin org Milosz Magin Narodowy Instytut Fryderyka Chopina abgerufen am 6 Oktober 2019 englisch Normdaten Person GND 1196048061 lobid OGND AKS LCCN n85171159 VIAF 117309618 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Magin MiloszALTERNATIVNAMEN Magin MiloszKURZBESCHREIBUNG polnisch franzosischer Pianist und KomponistGEBURTSDATUM 6 Juli 1929GEBURTSORT LodzSTERBEDATUM 4 Marz 1999STERBEORT Bora Bora Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Milosz Magin amp oldid 229201256