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Melitta Schachner Camartin 4 April 1943 in Brunn ist Emerita und Gastwissenschaftlerin fur Neurobiologie am Zentrum fur Molekulare Neurobiologie Hamburg der Universitat Hamburg Sie erforscht die Entstehung von Zell Zell Verbindungen und deren Kommunikation im Nervensystem Inhaltsverzeichnis 1 Berufliche Entwicklung 2 Lehrtatigkeit 3 Forschungsschwerpunkte 4 Familie 5 Mitgliedschaften 6 Auszeichnungen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBerufliche Entwicklung BearbeitenMelitta Schachner erhielt 1962 ein Fulbright Stipendium und ging an die University of California Berkeley USA Von 1963 bis 1968 studierte sie an der Universitat Tubingen Biochemie Im Jahre 1965 war sie Summer Student bei Max Delbruck am California Institute of Technology Pasadena USA und 1966 Summer Student bei Francois Gros am Institut de Biologie Physico Chimique Paris 1968 erhielt Schachner ihr Diplom in Biochemie 1970 wurde sie am Max Planck Institut fur Biochemie in Munchen zum Dr rer nat promoviert Von 1970 an war Schachner wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sloan Kettering Institute New York und am Department of Neuropathology Harvard Medical School 1972 erhielt sie ein Forschungsstipendium der Alfred P Sloan Foundation Sloan Research Fellowship Lehrtatigkeit Bearbeiten1974 wurde Schachner Assistenzprofessorin fur Neuropathologie an der Harvard Medical School 1976 Professorin fur Neurobiologie an der Universitat Heidelberg und ab 1988 Professorin fur Neurobiologie an der Eidgenossischen Technischen Hochschule Zurich Schweiz Seit 1996 ist sie Professorin fur Neurobiologie am ZMNH in Hamburg Schachner war bzw ist ausserdem tatig als Gastprofessorin 1995 1996 und Honorarprofessorin seit 2010 an der University of Hong Kong als Gastprofessorin an der Dalian University Dalian China 2004 2005 als New Jersey Professor of Spinal Cord Research an der Rutgers University Piscataway USA seit 2004 sowie als Beraterin des Shantou University Medical College China Li Ka Shing Foundation seit 2010 Forschungsschwerpunkte BearbeitenMelitta Schachner arbeitet auf dem Gebiet der molekularen Neurobiologie Sie erforscht die zellularen und molekularen Mechanismen die der Verbindung und Kommunikation von Zellen im Nervensystem zugrunde liegen 1 Familie BearbeitenMelitta Schachner ist die Tochter von Doris Schachner Professorin fur Mineralogie und Ehrensenatorin der RWTH Aachen und von Benno Schachner Professor fur Baukonstruktion Mitgliedschaften BearbeitenEuropean Molecular Biology Organisation seit 1977 Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft 1985 1988 Wissenschaftlicher Beirat des Wissenschaftskollegs zu Berlin 1989 1993 Wissenschaftlicher Beirat von Acorda USA 1994 2010 Wissenschaftlicher Beirat des Nencki Instituts Warschau 2001 2004 Zentrum fur Exzellenz in den Neurowissenschaften Helsinki 2001 2004 Wissenschaftlicher Beirat des START und Wittgenstein Programms Wien seit 2005 Leopoldina Nationale Akademie der Wissenschaften Halle Saale seit 2012 2 Auszeichnungen Bearbeiten1997 Rudolf von Virchow Medaille 1997 Warner Lambert Lecturer der US amerikanischen Society for Neuroscience 2000 Preis der Deutschen Gesellschaft fur Ruckenmarksregeneration 2015 Ehrendoktorat der Ruprecht Karls Universitat HeidelbergWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Melitta Schachner Camartin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Melitta Schachner Camartin in der Datenbank renommierter Wissenschaftlerinnen AcademiaNet englisch Emeritusgruppe am ZMNH mit Forschungsprofil engl Bericht des The W M Keck Center uber Melitta Schachner engl Einzelnachweise Bearbeiten Melitta Schachner Abgerufen am 10 November 2020 Mitgliedseintrag von Melitta Schachner mit Bild bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 20 Juli 2016 Normdaten Person GND 108002365 lobid OGND AKS VIAF 44835532 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schachner Camartin MelittaKURZBESCHREIBUNG deutsche BiochemikerinGEBURTSDATUM 4 April 1943GEBURTSORT Brunn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Melitta Schachner Camartin amp oldid 227011731