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Maxie ist ein osterreichischer Spielfilm aus dem Jahre 1954 von Eduard von Borsody mit Sabine Eggerth in der Titelrolle sowie Willy Fritsch und Cornell Borchers in weiteren Hauptrollen FilmTitel MaxieProduktionsland OsterreichOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1954Lange 89 MinutenAltersfreigabe FSK 6StabRegie Eduard von BorsodyDrehbuch Eduard von BorsodyKarl Hans Leiternach einer Idee von Maria von der Osten SackenProduktion Karl F SommerMusik Carl de GroofKamera Otto BaeckerSchnitt Paula DworakBesetzungSabine Eggerth Maxie Willy Fritsch Direktor Walter Rhomberg Cornell Borchers Nora Rhomberg seine Frau Fita Benkhoff Irene beider Freundin Hubert von Meyerinck Felix Diener Paul Henckels Schuster Timm Melanie Horeschowsky Frau Timm Peter Feldt Anton Karl Skraup Herr Lorenzund Viktor Braun Anita Coletta Wolfgang Hebenstreit Karl Hruschka Michael Janisch Editha Jarno Josef Krastel Heli Lichten Loni von Friedl Olga von Togni Herbert Winopal Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritiken 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenFirmendirektor Walter Rhomberg ist in zweiter Ehe mit der sehr viel jungeren Nora verheiratet Seiner ersten Ehe entstammte ein Kind uber dessen Verbleib Rhomberg nichts weiss weil seine erste Gattin mitsamt Kind seit Ende des Zweiten Weltkriegs als verschollen gelten Ausgerechnet am zweiten Hochzeitstag mit Nora erfahrt Walter dass sein im Krieg geborenes Tochterchen noch lebt Die kleine Maxie ist bei liebevollen Pflegeeltern Herr und Frau Timm aufgewachsen wo sie ein zwar armes aber gluckliches Leben gefuhrt hat Rhomberg plant Maxie unbedingt zu sich zu holen Das aufgeweckte Kind weiss bald alle mit ihrer Frohlichkeit im Haus fur sich einzunehmen sogar den kauzigen Diener Felix den sie bei einer Tatigkeit am Fleischwolf in der Kuche beinah stranguliert Lediglich die zweite Frau Rhomberg Nora ist pikiert da sie fortan die Aufmerksamkeit ihres Gatten mit der kecken Kleinen teilen muss Eines Tages stellt sich heraus dass Maxie doch nicht Walters Tochter sein kann Nora Rhomberg sieht dies als grosse Chance fur sich und nutzt die Gelegenheit von ihrem Mann zu fordern Maxie in ein Internat zu stecken Das Madchen ist zutiefst geschockt und fuhlt sich fortan abgelehnt In dieser Gemutslage lauft sie aus dem Rhomberg Haus und kehrt zu ihren Pflegeeltern zuruck Doch Maxies treuester Begleiter ihr kleiner Hund bewirkt einen Stimmungsumschwung und Maxie kehrt zu den Rhombergs zuruck Walters Frau hat in der Zwischenzeit ihr Verhalten uberdacht und ist nun gewillt Maxie als neues Familienmitglied zu akzeptieren Produktionsnotizen BearbeitenMaxie entstand Mitte 1954 in Wien Sievering und Wien Kalvarienberg Studioaufnahmen sowie im Tessin und in Paris Aussenaufnahmen Die Urauffuhrung erfolgte am 14 Oktober 1954 in Braunschweig und Mannheim die Berliner Premiere war am 15 November desselben Jahres Im produzierenden Osterreich wurde der Film erst am 28 Januar 1955 erstmals gezeigt Am 13 Januar 1963 lief der Film erstmals im deutschen Fernsehen ARD Karl F Sommer hatte die Produktionsleitung Julius von Borsody schuf die Filmbauten Ilse Dubois die Kostume Kritiken BearbeitenDer Spiegel schrieb Das enervierend kesse Waisenmadchen Maxie Pflegekind bei armen Schustersleuten Sabine Eggerth wird dem Generaldirektor Willy Fritsch als dessen auf der Ostpreussenflucht verlorene Tochter zugestellt Nachkriegstragik von der Traumfabrik zu fader Sussware verarbeitet 1 Im Lexikon des Internationalen Films heisst es Schlichte Filmerzahlung uber kleine meist heiter aufgeloste Konflikte 2 Einzelnachweise Bearbeiten Kurzkritik in Der Spiegel vom 15 Dezember 1954 Maxie In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 1 Juli 2020 Weblinks BearbeitenMaxie in der Internet Movie Database englisch Maxie bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maxie 1954 amp oldid 201622315