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Max Schoringhumer 20 Mai 1938 in Bregenz 24 Februar 2015 war ein osterreichischer Politiker FPO VGO und Technischer Kundenberater Er war von 1984 bis 1989 Abgeordneter zum Vorarlberger Landtag Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politik und Funktionen 3 Privates 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseAusbildung und Beruf BearbeitenSchoringhumer besuchte die Volks und Hauptschule in Bregenz und absolvierte danach von 1953 bis 1956 eine Lehre als Elektroinstallateur bei der Firma Kiechl und Hagleitner Er legte im Oktober 1956 die Gesellenprufung ab und besuchte danach von 1957 bis 1960 die Fachschule fur Elektrotechnik an der HTL Bregenz Zudem war er zwischen 1960 und 1961 fur drei Semester an einer HTL in Wien Beruflich arbeitete Schoringhumer von 1956 bis 1957 als Elektroinstallateur beim Lichthaus Frener in Bregenz danach war er von 1961 bis 1963 als Elektrotechniker bei Brown Boveri amp Cie in Baden bei Zurich beschaftigt Er absolvierte dazwischen von 1961 bis 1962 seinen Prasenzdienst und trat 1964 in den Dienst der Sauter AG in Basel Um 1967 ubersiedelte er wieder nach Vorarlberg und arbeitete bis 1968 fur die Firma Heizbosch in Lustenau Danach war er von 1968 bis 1972 als Technischer Kundenberater der Firma Strebel GmbH tatig arbeitete von 1972 bis 1974 fur die Firma Grill in Fussach und war von 1974 bis 1997 bei der Mobil Stahlpresswerk AG in Bernegg beschaftigt Vor seiner Pensionierung 2001 war er ab 1997 fur Konig Metallbau in Fussach tatig Politik und Funktionen BearbeitenSchoringhumer war ab Dezember 1973 Mitglied der FPO und vertrat diese von 1975 bis 1980 als Ersatzmitglied in der Gemeindevertretung von Lustenau Er trat im Mai 1981 aus der FPO aus und arbeitete ab 1982 bei den Vereinten Grunen Osterreichs VGO mit Im Jahr 1984 war er Grundungsmitglied des VGO Landesverbandes Vorarlberg sowie von 1984 bis 1989 dessen Mitglied 1983 kandidierte er fur die VGO Liste Tollmann bei der Nationalratswahl Mit der Wahlgemeinschaft der Alternativen Liste und der Vereinten Grunen Osterreichs gelang ihm und seinen Mitstreitern bei der Landtagswahl 1984 der Einzug in den Vorarlberger Landtag womit erstmals einer okologischen Bewegung in Osterreich der Einzug in einen Landtag gelang Schoringhumer wurde in der Folge am 6 November 1984 als Abgeordneter des Wahlbezirkes Dornbirn im Vorarlberger Landtags angelobt Bereits ein Jahr spater im Dezember 1985 wurde er aufgrund von parteiinternen Differenzen aus dem grunen Landtagsklub ausgeschlossen 1 Danach war er bis zu seinem Ausscheiden aus dem Landtag am 23 Oktober 1989 fraktionsloser Abgeordneter Wahrend der einen Legislaturperiode in der Schoringhumer dem Landtag angehorte war er Mitglied im Volkswirtschaftlichen und im Energiepolitischen Ausschuss sowie Ersatzmitglied im Kultur und im Umweltausschuss Schoringhumer war des Weiteren als Obmann der Interessensgemeinschaft fur alternative Lebens Umwelt und Energieformen aktiv sowie Mitinitiator der Burgerinitiative gegen den Bau der Riedautobahn S 18 Privates BearbeitenMax Schoringhumer wurde als Sohn des Bauleiters Max Schoringhumer geboren wobei sein Vater aus Leonding stammte Seine Mutter Frieda Schoringhumer geborene Rubner war in Bregenz geboren worden Schoringhumer heiratete 1963 Gerda Bieser und wurde zwischen 1965 und 1969 Vater von drei Sohnen Weblinks BearbeitenBiografie von Max Schoringhumer auf der Website des Vorarlberger Landtags Einzelnachweise Bearbeiten 30 Jahre Grune in Osterreichs Landtagen Artikel auf vorarlberg ORF at vom 20 Oktober 2014 PersonendatenNAME Schoringhumer MaxKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker VGO Landtagsabgeordneter in VorarlbergGEBURTSDATUM 20 Mai 1938GEBURTSORT BregenzSTERBEDATUM 24 Februar 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Schoringhumer amp oldid 225650294