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Max Rubensohn 21 November 1864 in Hoxter 1913 in Kassel war ein deutscher Altphilologe und Literaturhistoriker Er wurde vor allem mit Forschungen uber die deutsche Rezeption der altgriechischen Literatur wahrend der Fruhen Neuzeit und mit Studien uber Martin Opitz und sein Umfeld bekannt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenRubensohn war der Sohn eines Uhrmachers Er wuchs in Hoxter bis 1873 und Kassel auf und studierte ab 1883 Klassische Philologie Alte Geschichte und Germanistik in Berlin Zu seinen Lehrern gehorten Hermann Diels Theodor Mommsen Wilhelm Scherer und Johannes Vahlen bei dem er 1888 promovierte Seine Dissertation war Hermann Diels gewidmet Im Anschluss widmete sich Rubensohn als Privatgelehrter seinen wissenschaftlichen Interessen Seinen Lebensunterhalt bestritt er durch eine ausgedehnte publizistische Tatigkeit in Tageszeitungen und Rundschauzeitschriften Er lebte zunachst weiterhin in Berlin wo er unter anderem Mitglied der Gesellschaft fur deutsche Literatur war spater in Hannover und Kassel Sein Vetter war der Archaologe Otto Rubensohn 1867 1964 Rubensohns Hauptwerk ist seine umfassend eingeleitete und kommentierte Ausgabe deutscher Ubersetzungen altgriechischer Epigramme zwischen Renaissance und Barock 1897 Stark rezipiert wurden zudem seine biografischen und werkgeschichtlichen Studien zu Martin Opitz die zwischen 1896 und 1899 in der Zeitschrift Euphorion erschienen Schriften Auswahl BearbeitenCrinagorae Mytilenaei Epigrammata edidit prolegomenis commentario verborum indice illustravit Maximilianus Rubensohn Berolini 1888 Dissertation Griechische Epigramme und andere kleinere Dichtungen in deutschen Ubersetzungen des XVI und XVII Jahrhunderts Mit Anmerkungen und ausfuhrlicher Einleitung hrsg von Max Rubensohn Weimar 1897 Bibliothek alterer deutscher Ubersetzungen 2 5 Das wiedergefundene Bildnis des jungen Schiller Johannes Vahlen zu seinem 80 Geburtstag von einem seiner Schuler der wie so viele andre des geliebten Lehrers unvergleichlicher auf die Urkunden jeder Zeit und jeder Art ubertragbarer philologischer Methode fast sein ganzes wissenschaftliches Dasein zu verdanken hat als ein kleines Zeichen innigster Verehrung gewidmet Braunschweig 1910 Studien zu Martin Opitz Mit einem wissenschaftshistorischen Nachwort hrsg von Robert Seidel Heidelberg 2005 Beihefte zum Euphorion 49 Literatur BearbeitenRobert Seidel Nachwort in Rubensohn Studien zu Martin Opitz siehe oben S 153 164Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Max Rubensohn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Personalkarte von Max Rubensohn in der Personalkartei der Lehrer hoherer Schulen PreussensNormdaten Person GND 116669241 lobid OGND AKS LCCN no2005101061 VIAF 7666644 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rubensohn MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Altphilologe und LiteraturhistorikerGEBURTSDATUM 21 November 1864GEBURTSORT HoxterSTERBEDATUM 1913STERBEORT Kassel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Rubensohn amp oldid 179585895