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Dieser Artikel beschreibt den deutschen Maler und Grafiker Max Mayrshofer fur den osterreichischen Fabrikanten siehe Max Mayrhofer Max Mayrshofer 4 April 1875 in Munchen 9 Dezember 1950 ebenda war ein Munchner Maler und Grafiker Max Mayrshofer Selbstbildnis 1926 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Schuler 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMax Mayrshofer war Sohn eines Backers Seine kunstlerische Ausbildung begann er 1890 in Munchen an der Kunstgewerbeschule Ab 1908 studierte er an der Akademie der Bildenden Kunste Munchen bei Seitz und Marr und an der Privatschule von Anton Azbe Er wurde schon bald Graphiker fur Die Jugend den Simplicissimus und fur Hyperion Ab 1919 leitete er kontinuierlich den Abendakt an der Akademie 1925 wurde er zum Professor ernannt Er lebte zeitlebens in Munchen wo er am 9 Dezember 1950 starb Werk Bearbeiten nbsp Gemalde von Max Mayrshofer Die Lekture unter BaumenMayrshofer malte vor allem Stillleben Landschaften und Portrats Seine bei einem Besuch in einer psychiatrischen Klinik entstandenen Zeichnungen von grimassierenden heftig gestikulierenden Menschen waren 1908 in der Galerie Miethke in Wien ausgestellt in der spater auch Egon Schiele ausstellte Christian Bauer Kurator am Schiele Museum in Tulln sieht in Mayrshofers Zeichnungen die Wurzel fur Schieles expressionistisches Vokabular der ausladenden Geste des Grimassierens und der an die Grenze gehenden Korperspannung 1 In der Zeit des Nationalsozialismus wurde im Zuge der Aktion Entartete Kunst sein Tafelbild Artistinnen Gouache auf Papier aus der Stadtischen Sammlung Freiburg im Breisgau Augustinermuseum beschlagnahmt und danach vernichtet 2 Schuler BearbeitenEnde der 1920er Jahre besuchte Karoline Erlacher 1913 1978 regelmassig den Abendakt bei Max Mayrshofer an der Akademie Munchen der fur Jedermann zuganglich war 3 Ab 1940 besuchte der Architekt und Kunstmaler Rudolf Karl Koch 1920 2002 den Abendakt an der Akademie der Bildenden Kunste in Munchen 4 Literatur BearbeitenThomas Roske Max Mayrshofer Besuch im Irrenhaus In Bettina Brand Claussen Thomas Roske Sammlung Prinzhorn Hrsg Kunstler in der Irre Wunderhorn Heidelberg 2008 ISBN 978 3 88423 306 1 S 166 171Weblinks BearbeitenWebsite zu Max Mayrshofer Max Mayrshofer bei eArt deEinzelnachweise Bearbeiten unveroffentlichter Aufsatz zitiert in Nina Schedlmayer Dandy in der Dunkelkammer In profil Heft 31 2014 vom 28 Juli 2014 S 80 84 Datenbank zum Beschlagnahmeinventar der Aktion Entartete Kunst Forschungsstelle Entartete Kunst FU Berlin Die datierten Aktzeichnungen befinden sich in dem Archiv von Karoline Wittmann geb Erlacher Er gehort zur Gruppe der Chiemseemaler und stellte seine Werke regelmassig im Exter Kunsthaus in Ubersee am Chiemsee aus Normdaten Person GND 11857969X lobid OGND AKS VIAF 13099626 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mayrshofer MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 4 April 1875GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 9 Dezember 1950STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Mayrshofer amp oldid 239404742