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Michel Maximilien Leenhardt genannt Max Leenhardt 2 April 1853 in Montpellier Departement Herault 15 Mai 1941 in Clapiers Departement Herault war ein franzosischer Maler Max Leenhardt vor 1900 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Ehrungen 4 LiteraturLeben BearbeitenLeenhardt entstammte einer wohlhabenden Familie mit schweizerischen Wurzeln Sein Vater war Bankier in Montpellier Sein etwas alterer Cousin der Maler Eugene Burnand 1850 1921 war ihm nach eigenem Bekunden in der Berufswahl ein Vorbild gewesen Zusammen mit seinem Cousin Burnand ging er nach Paris und wurde dort Schuler von Alexandre Cabanel an der Ecole des Beaux Arts EBA Spater unternahm er ebenfalls mit Burnand mehrere Studienreisen Fur einige Wochen durchstreiften sie die Normandie und hielten sich auch fur einige Zeit in der Abtei Mont Saint Michel auf nbsp Das Grab von Max Leenhardt im Familiengrab auf dem Cimetiere protestant in Montpellier Ebenfalls zusammen mit seinem Cousin Burnand unternahm Leenhardt nach dem Tod seines Vaters 1872 eine Studienreise nach und durch Osterreich Neben diesen gemeinsamen Reisen arbeiteten Leenhardt und Bunand auch ofters miteinander ihre wohl bekannteste Zusammenarbeit war um 1900 die Ausgestaltung des Restaurants Le Train Bleu anlasslich der Weltausstellung in Paris 1890 heiratete Leenhardt in seiner Heimatstadt Marie Castan 1867 1893 eine Tochter des Mediziners Alfred Castan 1836 1891 und hatte mit ihr zwei Sohne Jean 1891 1967 und Georges 1893 1962 Er liess sich in Montpellier nieder und eroffnete auch ein grosses Atelier Max Leenhardt starb 1941 in Clapiers Seine letzte Ruhestatte fand er im Familiengrab auf dem protestantischen Friedhof von Montpellier Werke Auswahl BearbeitenBuchillustrationMichel Leiris Gens de la grande terre 1938 Presences Plon Paris 1945 OlgemaldeDejeuner sur l herbe d etudiants devant la cathedrale de Maguelone 1884 Vue de Montpellier depuis Castries 1920 Fuite des protestants a la revocation de l Edit de Nanntes en 1685 PortratsPortrait de Alfred Castan 1890 Portrait de Joseph Marie Eugene Grasset 1920 Portrait de Georges Rauzier Ehrungen BearbeitenDer Place Max Leenhardt in Clapiers Arrondissement Montpellier wurde nach ihm benannt Die Rue Leenhardt in Montpellier wurde ebenfalls nach ihm benanntLiteratur BearbeitenLouise Gaggini u a Le train bleu Plus Editions Paris 1991 ISBN 2 908557 01 0 Philippe Kaenel Eugene Burnand Le peinture d apres nature 1850 1921 Editions Cabedita Yens sur Morges 2006 ISBN 2 88295 469 7 S 108 Montpellier Retrospective Max Leenhardt 1853 1941 Musee Fabre Montpellier 1977 Katalog der gleichnamigen Ausstellung 31 Mai bis 30 Juni 1977 Normdaten Person GND 174320280 lobid OGND AKS LCCN n2021043697 VIAF 201339034 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leenhardt MaxALTERNATIVNAMEN Leenhardt Michel MaximilienKURZBESCHREIBUNG franzosischer MalerGEBURTSDATUM 2 April 1853GEBURTSORT MontpellierSTERBEDATUM 15 Mai 1941STERBEORT Clapiers Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Leenhardt amp oldid 226246541