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Max Kurnik 1 November 1819 in Santomischel 8 April 1881 in Breslau war ein Redakteur Theaterkritiker und Schriftsteller in Breslau 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke unvollstandig 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMax Kurnik bildete sich zunachst zum Elementarlehrer aus und studierte dann an der Universitat Breslau Philologie und Philosophie Seit 1847 war er fast ausschliesslich journalistisch tatig Kurnik gehorte etwa ab der Mitte des 19 Jahrhunderts zu den tonangebenden linksliberalen Journalisten in Breslau 1851 grundete er das erste Telegraphenburo Schlesiens Er arbeitete fur die Schlesische Zeitung und spater fur die Breslauer Zeitung 2 als Theater und Musikkritiker 3 Ab 1872 leitete er die Schlesische Presse die bei Salo Schottlander herauskam und der er bis zu seinem Tod angehorte 1877 bis 1879 leitete er das Feuilleton 4 Kurnik war eng mit Karl von Holtei befreundet 5 Alexander Moszkowski berichtete in seiner Autobiographie uber Kurniks offenbar eher konservativen Musikgeschmack Der beruhmte Leopold Damrosch fuhrte den Taktstab und wir gewannen durch ihn eine verschwommene Ahnung von symphonischer Klassizitat Diese wurden indes ubertaubt durch die orchestralen Abenteuer die Damrosch als Ultra Fortschrittler in den Vordergrund stellte Er brachte die Futurismen von Liszt und Berlioz und als er einmal eine Festmusik von Hans von Bronsart auf uns losliess da galt es uns als ausgemacht dass dieses Tongelande wesentlich vom Teufel beherrscht werde Wir wurden darin bestarkt durch unser Hausorakel der schlesischen Presse dessen Hauptvertreter Max Kurnik im Geruch der Unfehlbarkeit stand Und da lasen wir es schwarz auf weiss dass solch eine Festmusik nur bei menschenschlachterischen Lustbarkeiten der Kannibalen am Platze ware Jetzt standen wir vollig gerechtfertigt da mit unserem vielhandigen Gepauke das wir in drastischer Verallgemeinerung Symphonie machen benamst hatten Alexander Moszkowski Das Panorama meines Lebens 6 Werke unvollstandig BearbeitenGotthold Ephraim Lessing Ausgewahlte Dramen analytisch erlautert 1845 Goethe s Frauen In zwei Lieferungen Joh Urban Kern Breslau 1848 und 1849 Breslau und die Schlesischen Eisenbahnen F A Brockhaus Leipzig 1856 Karl von Holtei Ein Lebensbild Berlin 1880 Ein Menschenalter Theater Erinnerungen 1845 1880 Otto Janke Berlin 1882Literatur BearbeitenHans Jessen Max Kurnik Ein Breslauer Journalist 1819 1881 Verlag der Breslauer Zeitung Breslau 1927 DNB 574106634 Web Ressource Urszula Bonter Die Schlesische Presse 1873 1882 Ein vergessenes Zeitungsprojekt der Grunderzeit In Das Universelle und das Spezifische Germanica Wratislaviensia 144 2019 S 41 50 Web Ressource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Max Kurnik Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien europeana Max KurnikEinzelnachweise Bearbeiten Angaben der Deutschen Nationalbibliothek http www uni leipzig de musik web institut agOst docs mittelost hefte 1121 subel pdf 1 2 Vorlage Toter Link www uni leipzig de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis http www antiquariat de angebote GID12939548 html Aron Heppner Judische Personlichkeiten in und aus Breslau In Breslauer Judisches Gemeindeblatt Jg 7 1930 Nr 4 April S 63 Web Ressource Till van Rahden Juden und andere Breslauer Vandenhoeck amp Ruprecht 2000 ISBN 978 3525357323 S 129 Alexander Moszkowski Das Panorama meines Lebens im Projekt Gutenberg DENormdaten Person GND 116616725 lobid OGND AKS VIAF 30292328 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kurnik MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Redakteur Theaterkritiker und SchriftstellerGEBURTSDATUM 1 November 1819GEBURTSORT SantomischelSTERBEDATUM 8 April 1881STERBEORT Breslau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Kurnik amp oldid 234815579