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Max Herold 27 August 1840 in Rehweiler 30 Juli 1921 in Neuendettelsau war ein lutherischer Theologe und Pastor Max Herold Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke Auswahl 3 1 Als Herausgeber 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch des Gymnasiums in Nurnberg studierte Herold Theologie Im Anschluss an sein Studium wurde Herold 1875 Pfarrer in Schwabach Ausserdem leitete er das stadtische Schulwesen sowie den Evangelischen Arbeiterverein Ab 1876 gab er zusammen mit Ludwig Schoberlein und Eduard Kruger die erste Zeitschrift fur evangelische Kirchenmusik Siona Monatschrift fur Liturgie und Kirchenmusik heraus 1897 wurde er Dekan und damit leitender lutherischer Geistlicher der Stadt und blieb dies bis 1920 Spater wurde er auch Koniglicher Kirchenrat Herold setzte sich fur den rhythmischen Gemeindechoralgesang ein d h fur die Wiederherstellung der ursprunglichen Rhythmusgestalt der altprotestantischen Kirchenlieder die seit dem Barock gleichmassigen Vierer oder Dreiertakten gewichen war 1 Er stand lange Jahre dem Bayerischen Kirchengesangverein vor So war er neben Wilhelm Lohe eine der pragenden Gestalten der kirchenmusikalischen und liturgischen Entwicklungen in der Bayerischen Landeskirche des 19 und fruhen 20 Jahrhunderts Ehrungen BearbeitenEhrendoktor Dr theol h c der Universitat Erlangen Ehrenburger der Stadt Schwabach Dr Max Herold Strasse im Stadtteil Eichwasen Werke Auswahl BearbeitenDa pacem Formular fur Kriegsbetstunden sowie fur Gebetsgottesdienste uberhaupt auf Grund des bayerischen Agenden Kerns entworfen und erlautert Erlangen 1870 Passah Andachten fur die heilige Charwoche und das Auferstehungsfest Nurnberg 1874 Vesperale oder die Nachmittage unserer Feste und ihre gottesdienstliche Bereicherung Vorschlage und Formularien auf altkirchlichem Grunde fur das gegenwartige Bedurfniss bearbeitet fur alle Gemeinden sowie zum hauslichen Gottesdienste Nordlingen 1875 Uber die Einrichtung liturgischer Gottesdienste Stuttgart 1882 Alt Nurnberg in seinen Gottesdiensten Ein Beitrag zur Geschichte der Sitte und des Kultus Gutersloh 1890 Schulandacht und Schuler Gottesdienste Vortrag am 10 Juni 1891 zu Nurnberg gehalten Nurnberg 1891 Kultus Bilder aus vier Jahrhunderten Eine Jubilaumsgabe Erlangen 1896 Die St Johanniskirche in Nurnberg Erlangen 1917 Reprint Neustadt a d Aisch 1999 Als Herausgeber Bearbeiten mit Justus Wilhelm Lyra D M Luthers Deutsche Messe und Ordnung des Gottesdienstes in ihren liturgischen und musikalischen Bestandteilen nach der Wittenberger Originalausgabe von 1526 erlautert aus dem System des Gregorianischen Gesanges 1904 Literatur BearbeitenOskar Stollberg Johann Georg Herzog Kirchenmusiker Liturgiker und Erlanger Universitatslehrer in seinen Briefen an Max Herold Munchen 1978 Karl Bosl Hrsg Bosls bayerische Biographie 8000 Personlichkeiten aus 15 Jahrhunderten Bd XVI Regensburg 1983 S 354 Weblinks BearbeitenHerold Max in der Deutschen Biographie Herold Dr Max auf schwabach de Max Herold im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Werke von und uber Max Herold in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Vgl Herolds ADB Artikel uber seinen Weggefahrten Johannes Zahn Normdaten Person GND 118549898 lobid OGND AKS VIAF 3262481 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Herold MaxALTERNATIVNAMEN Herold Johannes Christof Franz Max vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG lutherischer Theologe und PastorGEBURTSDATUM 27 August 1840GEBURTSORT Rehweiler Geiselwind STERBEDATUM 30 Juli 1921STERBEORT Neuendettelsau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Herold amp oldid 228086741