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Max Heilmann 7 April 1869 in Schmiedeberg im Riesengebirge 27 Januar 1956 in Scharnebeck war ein deutscher Grafiker und Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMax Hermann Ludwig Heilmann Sohn eines Kapellmeisters und spateren Gastwirts besuchte das Realgymnasium in Breslau und studierte ab 1885 an der Breslauer Kunst und Gewerbeschule sowie an der Weimarer Kunstakademie Zehn Jahre spater legte er die Prufung als akademischer Zeichenlehrer ab Ein Jahr spater wurde er Lehrer fur Zeichnen Musik und Sport am Friedrichsgymnasium in Frankfurt Oder und heiratete seine Jugendliebe Marta Augstein Heilmann grundete Malzirkel fur begabte Schuler hielt Fachvortrage im Kunstverein und schuf Werke die in Kunsthandlungen und auf Ausstellungen zu sehen waren Er stellte in der Grossen Berliner Kunstausstellung im Munchner Glaspalast in der Grossen Kunstausstellung Dusseldorf 1909 der Grossen Kunstausstellung Hannover 1912 und in Dresden aus Max Heilmann war Freimaurer und seit 1906 Mitglied der Frankfurter Johannisloge Zum aufrichtigen Herzen Um 1929 malte er die Innenwande des Logengebaudes aus 1945 fluchtete der 76 Jahrige nach Adendorf bei Luneburg wo er Aufnahme bei Freunden fand Nach Frankfurt Oder kehrte er nie mehr zuruck Heilmann wirkte als Landschaftsmaler und Radierer Werke von ihm befinden sich unter anderem in den Kunstsammlungen der Veste Coburg Kupferstichkabinett und des Ostpreussischen Landesmuseums Gemalde Tal des Schweigens Ol auf Leinwand 1928 2002 Teil der dortigen Ausstellung Wunderland Nehrung 1 Anlasslich seines 150 Geburtstages fand 2019 im Museum Viadrina eine Einzelausstellung statt bei der 30 seiner Werke uberwiegend mit Motiven der Stadt Frankfurt Oder und Teile seines Nachlasses gezeigt wurden 2 Schriften BearbeitenKunstleben und Zeichenunterricht Berlin 1901 Digitalisat Literatur BearbeitenSigrid Riedel Akribischer Frankfurter Chronist In Markische Oderzeitung 4 April 2019 S 17 Weblink Heilmann Max In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 16 Hansen Heubach E A Seemann Leipzig 1923 S 276 biblos pk edu pl Heilmann Max In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 6 Nachtrage H Z E A Seemann Leipzig 1962 S 36 Joachim Kruse Von Menzel bis Beuys aus dem Kupferstichkabinett der Kunstsammlungen der Veste Coburg Coburg 1992 Ausstellungskatalog Jorn Barfod Elisabeth Boser Jutta Mannes Nidden Die Kunstlerkolonie auf der Kurischen Nehrung Zweckverband Dachauer Galerien und Museen Dachau 2009 Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Gemaldegalerie Dachau Einzelnachweise Bearbeiten 15 Juni bis 20 Oktober 2002 Wunderland Nehrung archiv ostpreussisches landesmuseum de Abgerufen am 12 April 2019 Sigrid Riedel Max Heilmann Akribischer Frankfurter Chronist moz de 4 April 2019 Abgerufen am 12 April 2019 Normdaten Person GND 1020678844 lobid OGND AKS VIAF 96655667 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heilmann MaxALTERNATIVNAMEN Heilmann Max Hermann Ludwig vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Grafiker und MalerGEBURTSDATUM 7 April 1869GEBURTSORT Schmiedeberg im RiesengebirgeSTERBEDATUM 27 Januar 1956STERBEORT Scharnebeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Heilmann amp oldid 232564608