www.wikidata.de-de.nina.az
Max Heider 31 Januar 1922 in Ichenhausen Bayern 10 Januar 1975 in Graz war ein deutscher Dirigent Inhaltsverzeichnis 1 Leben und musikalischer Werdegang 2 Leistung 3 Schriften 4 EinzelnachweiseLeben und musikalischer Werdegang BearbeitenMax Heider Max Hermann Heider 1 stammt aus einer musikbegeisterten Kaufmannsfamilie zu deren Bekanntenkreis unter anderem auch der Komponist Hans Pfitzner gehorte Pfitzner forderte fruh die musikalische Entwicklung von Heider und vermittelte ihn nach Graz zu Hermann von Schmeidel ans dortige Landeskonservatorium heute Johann Joseph Fux Konservatorium Graz 2 Heider studierte auch Dirigieren bei Oswald Kabasta Hans Pfitzner und Hans Knappertsbusch Sein Kapellmeister Diplom erwarb er 1942 an der Musikhochschule Berlin heute Universitat der Kunste Berlin Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er als Korrepetitor und Kapellmeister Ab 1953 leitete Heider die Musikschule Kapfenberg bis 1970 und war musikalischer Leiter der Kapfenberger Kulturtage Zwischen 1958 und 1962 war er in den Sommermonaten Assistent des Dirigenten Hans Rosbaud 3 Ab 1962 unterrichtete er Dirigieren am Landeskonservatorium Graz heute Johann Joseph Fux Konservatorium Graz Nach dessen Erhebung zur Akademie fur Musik und darstellenden Kunst heute Universitat fur Musik und darstellende Kunst Graz leitete er dort die Dirigierklasse Zu seinen Schulern zahlen u a Hans Graf und Dieter Glawischnig An der Musikakademie grundete er auch das Collegium musicum instrumentale ein auf neue Musik spezialisiertes Kammerorchester Max Heider starb 1975 in Graz 4 Leistung BearbeitenMax Heider war ein Spezialist fur neue Musik Mit dem Collegium musicum instrumentale ubernahm er in den 1960er Jahren zahlreiche Urauffuhrungen und Osterreichische Erstauffuhrungen in der Konzertreihe Studio fur Probleme zeitlich naher Musik Auch im musikprotokoll im Rahmen des steirischen herbst dirigierte Heider regelmassig neue Werke etwa von Gyorgy Ligeti Luciano Berio Darius Milhaud Egon Wellesz oder John Cage 5 Ende der 1960er Jahre setzte sich Heider fur die Einrichtung eines Lehrganges Aufnahmeleiter und Toningenieure ein Dieser Lehrgang ist im 1970 71 erstmals im Studienfuhrer der Musikhochschule Graz zu finden im Herbst 1973 wurde er als gemeinsamer Studiengang Toningenieurstudium der Musikhochschule und der Technischen Hochschule Graz heute Technische Universitat Graz weiterentwickelt 6 Schriften BearbeitenMax Heider Aus der taglichen Praxis Dirigent und Konzertmeister in Violinspiel und Violinmusik in Geschichte und Gegenwart Bericht uber den Internationalen Kongress am Institut fur Auffuhrungspraxis der Hochschule fur Musik und darstellende Kunst in Graz vom 25 Juni bis 2 Juli 1972 hg von Vera Schwarz Wien Universal Edition 1975 S 270 273 Max Heider Nachgelassene Schriften eines Dirigenten hg v Erich Marckhl Elfriede Rotzer Verlag Eisenstadt 1979 Einzelnachweise Bearbeiten Kurschners Deutscher Musiker Kalender 1954 hg von Erich Hermann Mueller von Asow Erich Marckhl Festrede fur Max Heider anlasslich der Verleihung des Joseph Marx Preises 1973 19 S Typoskript Archiv der Kunstuniversitat Graz Sig UAKUG TEM 093 02 ebda S 5 1 Osterreichisches Musiklexikon online Artikel Max Heider Abgerufen am 2 Februar 2022 Programmhefte musikprotokoll der Jahre 1968 bis 1973 2 Gerhard Graber Robert R Holdrich Der Toningenieur Eine Grazer Besonderheit online Publikation des Instituts fur Elektronische Musik und Akustik iem abgerufen am 5 Februar 2022 Normdaten Person GND 1042333459 lobid OGND AKS VIAF 305260246 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heider MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher DirigentGEBURTSDATUM 31 Januar 1922GEBURTSORT Ichenhausen BayernSTERBEDATUM 10 Januar 1975STERBEORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Heider amp oldid 225281535