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Max Helmuth Rehbein 9 Dezember 1918 in Koln 13 November 2015 1 2 manchmal auch Max Heimo Rehbein genannt war ein deutscher Dokumentarfilmer Filmproduzent Journalist und Publizist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRehbein wuchs in Berlin auf Sein Vater Arthur Rehbein war Geheimer Hofrat und Schriftsteller und vor der Machtubernahme der Nationalsozialisten Vorsitzender des Schutzverbandes deutscher Schriftsteller Nach seinem Abitur im Jahr 1938 absolvierte Rehbein eine Offizierslaufbahn in der 23 Infanterie Division im Zweiten Weltkrieg und wurde schwer verwundet Am 5 Marz 1945 wurde ihm als Hauptmann der Reserve und Kommandeur des Pionier Bataillons 23 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen 3 Vorher hatte er am 7 September 1944 das Deutsche Kreuz in Gold erhalten 3 Nach dem Krieg schrieb sich Rehbein fur ein Philosophie und Literaturgeschichte Studium an der Universitat Hamburg ein Daneben machte er als Volontar seine ersten Reportagen fur Radio Hamburg dem Vorlaufer des NWDR 1947 bekam er eine Anstellung als Berichterstatter und Korrespondent beim NWDR und machte sich mit Radiointerviews einen Namen u a 1948 mit Hans Albers Daruber hinaus wurde er Sonderkorrespondent fur Politik und Auslandsberichterstattung 1952 wurde er Chefreporter beim NWDR und 1957 ubernahm er die Leitung der Ressorts Aussen und Innenpolitik sowie Wirtschaft und Innenpolitik in der Hauptabteilung Zeitgeschehen beim NDR 1968 schuf er die erfolgreiche Sendereihe Pioniere und Abenteurer die elf Jahre im NDR Fernsehen lief 1978 entstand im Rahmen seiner New York Trilogie der Film Lefty Erinnerung an einen Toten in Brooklyn uber jugendliche Gangmitglieder in New York fur den er mit dem Adolf Grimme Preis und der Goldenen Kamera ausgezeichnet wurde 1993 zeigte das ZDF die sechsteilige Fernsehserie Flash Der Fotoreporter mit Oliver Tobias Catherine Alric und Diether Krebs die auf Rehbeins eigenen Erfahrungen als Reporter basiert Filmografie Auswahl Bearbeiten1960 Ein kaltes Land und eine heisse Sonne 1961 Der Schritt ins Dunkel 1966 Die Machtigen die Reichen die Prominenten 1967 Zum Beispiel Mahipar 1968 Dienst im Halbdunkel Nachte und Tage der Jugendschutztrupps 1978 New York Trilogie Teil 1 Lefty Erinnerung an einen Toten in Brooklyn 1979 New York Trilogie Teil 2 Marathon in New York 1980 New York Trilogie Teil 3 Ein Mann in Eile 1989 Retter ohne Ruhm 1992 Teufel im Paradies Untergang des Pantanal 1997 Widerstand der Wehrlosen 1998 Ein Bulle in TallinnAuszeichnungen Bearbeiten1978 Goldene Kamera fur Lefty Erinnerung an einen Toten in Brooklyn 1979 Adolf Grimme Preis mit Gold fur Lefty Erinnerung an einen Toten in Brooklyn gemeinsam mit Jens Uwe Scheffler und Eckhard Dorn 1980 Goldener Gong fur Marathon in New York gemeinsam mit Jens Uwe Scheffler 1989 Goldener Gong fur Report aus der Holle gemeinsam mit Co Autor Regisseur Dietrich von Ruffer 1990 Telestar fur die ZDF Fernsehreihe ActionWeblinks BearbeitenMax H Rehbein in der Internet Movie Database englisch Max H Rehbein bei filmportal de Wissen im WDR Mit Mikrofon und Kamera Max H Rehbein Memento vom 31 Oktober 2005 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Max H Rehbein im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar abgerufen am 23 Juni 2016 Wir im NDR Zeitschrift fur Mitarbeiter des NDR Januar 2016 a b Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 617 Normdaten Person GND 1083826573 lobid OGND AKS VIAF 54653988 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rehbein Max H ALTERNATIVNAMEN Rehbein Max HelmuthKURZBESCHREIBUNG deutscher Dokumentarfilmer Filmproduzent Journalist und PublizistGEBURTSDATUM 9 Dezember 1918GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 13 November 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max H Rehbein amp oldid 229407669