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Max G Bollag 6 Dezember 1913 in Zurich 13 September 2005 ebenda war ein Schweizer Galerist Vornehmlich in Zurich tatig wurde er vor allem mit Pablo Picasso Ausstellungen bekannt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Rezeption 2 1 Literatur 2 2 Film 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMax G Bollag stammt aus einer alteingesessenen judischen Familie Er war der Sohn des Kunsthandlers Leon Bollag 1876 1958 der 1912 in Zurich mit seinem Bruder Gustave 1873 1953 die Kunsthandlung Salon Bollag grundete 1 1936 fuhr Max Bollag nach London und kaufte fur 60 Pfund Sterling die ersten Bilder Diese wurden rasch verkauft und so reiste er 1937 wieder nach London um noch einmal Bilder einzukaufen Er eroffnete eine Galerie Modern Art Centre 2 an der Zurcher Ramistrasse und kurz darauf im Zunfthaus zur Meisen 1940 verlegte er seine Galerie nach Lausanne Hier zeigte er Bilder von u a Cuno Amiet Johann Heinrich Fussli Alberto Giacometti und auch Fruhwerke von Pablo Picasso Neben den Ausstellungen veranstaltete er zweitagige Auktionen 1946 eroffnete Bollag seine Galerie an der Storchengasse 9 in Zurich Hier wurden Arbeiten von Paul Klee Wassili Kandinsky und Picasso gezeigt Auktionen konnten zu dieser Zeit nur zweimal jahrlich mit einem Hausierer Patent durchgefuhrt werden Zuerst fanden die Auktionen im Zunfthaus dann im Kongresshaus statt 1949 heiratete Bollag Susi Aeppli die Tochter von Ernst Aeppli und Gertrud Zschokke Aus dieser Verbindung gingen vier Kinder hervor 1950 wurde von ihm die Schweizerische Gesellschaft der Freunde von Kunstauktionen gegrundet hiermit war die Moglichkeit gegeben in geschlossener Gesellschaft in der Galerie Auktionen zu veranstalten Der Mitgliedsbeitrag betrug 5 Franken jahrlich Alle zwei Monate wurden Kunstwerke versteigert 1963 befanden sich die Galerieraume nach mehreren Stationen an der Werdmuhlestrasse 1998 zog Bollag sich 85 jahrig von seiner Arbeit zuruck Er verstarb am 13 September 2005 Rezeption BearbeitenLiteratur Bearbeiten Daniele Muscionico Der Liebhaber und die Kunst Max G Bollag Kunstforderer und Galerist wird 90 Jahre alt In NZZ Online 6 Dezember 2003 abgerufen am 10 Dezember 2011 Willi Wottreng Paradiesvogel im Kunstgarten Max G Bollag der eine ungewohnliche Kunstgalerie betrieb ist 91 jahrig gestorben In NZZ am 25 September 2005 abgerufen am 10 Dezember 2011 Film Bearbeiten 2007 drehte Anne Cuneo ein filmisches Portrat des Pioniers in Sachen Kunstausstellungen 3 Weblinks BearbeitenBiografie von Max Bollag auf der Website der Bollag GalleriesEinzelnachweise Bearbeiten Geschichte der Bollag Galleries 1 Laut 99 Jahre Bollag Galleries The End S 2 3 Textzeile abgerufen am 10 Dezember 2011 http www swissfilms ch de information publications festival search festivaldetails id film 2146533188Normdaten Person GND 1089440006 lobid OGND AKS VIAF 845145858099523022227 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bollag Max G ALTERNATIVNAMEN Bollag MaxKURZBESCHREIBUNG Schweizer GaleristGEBURTSDATUM 6 Dezember 1913GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 13 September 2005STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max G Bollag amp oldid 216585357