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Matthias Peiper 12 Februar 1964 in Koln ist ein deutscher Chirurg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bundeswehr 3 Privatleben 4 Auszeichnungen 5 Herausgeberschaften und Ehrenamter 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Sohn von Hans Jurgen Peiper und Mense von Breitenbuch 1 studierte Peiper ab 1985 an der Georg August Universitat Gottingen Medizin Am 19 April 1986 wurde er in der Curonia Goettingensis recipiert 2 Als Inaktiver wechselte er im Jahr 1988 an die Universitat Innsbruck Nach einem Studienaufenthalt an der University of Wisconsin Madison kehrte er nach Gottingen zuruck Das Praktische Jahr durchlief er im Massachusetts General Hospital und im Stadtischen Klinikum Luneburg 3 1992 approbiert und zum Dr med promoviert ging er als Arzt im Praktikum zu Christoph Broelsch im Universitatsklinikum Hamburg Eppendorf 4 Als wissenschaftlicher Mitarbeiter wurde er mit einem Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft von 1994 bis 1996 an das Brigham and Women s Hospital der Harvard Medical School beurlaubt 5 Wieder in Hamburg arbeitete er sieben Jahre bei Broelsch Jakob Izbicki und Xavier Rogiers Nachdem er sich 2002 fur Chirurgie habilitiert hatte erhielt er 2003 die Venia legendi 6 Im Anschluss war er als Privatdozent an der Universitat Hamburg tatig 7 Im selben Jahr ging er als Leitender Oberarzt und spater als stellvertretender Klinikdirektor zu Wolfram Trudo Knoefel an das Universitatsklinikum Dusseldorf Die Heinrich Heine Universitat Dusseldorf ernannte ihn im Jahr 2008 zum ausserplanmassigen Professor 3 Zum 1 Dezember 2010 wurde er Leitender Arzt der Kliniken Essen Sud 8 Nach der Ubernahme der Klinik durch das Universitatsklinikum Essen am 1 Juli 2013 wurde er Direktor der Klinik fur Allgemein Viszeral Gefass und Unfallchirurgie am selben Standort unter dem neuen Namen des St Josef Krankenhauses Essen Werden 9 Ab dem 1 November 2016 war Peiper Direktor der Klinik fur Allgemein und Viszeralchirurgie des St Marien Krankenhauses Ratingen 9 Matthias Peiper beendete zum 31 Januar 2021 seine arztliche Tatigkeit im Bereich der Geschaftsstelle Mettmann der Arztekammer Nordrhein 10 und ist seitdem freiberuflich tatig Bundeswehr BearbeitenPeiper war von 1983 bis 1985 als Zeitsoldat und Reserveoffizieranwarter bei der Operativen Information in Clausthal Zellerfeld 1986 wurde er Leutnant der Reserve Nach dem Studium wechselte er zum Sanitatsdienst Heer fur den er zahlreiche Wehrubungen leistete Seit 2009 gehort er zum Kreis der Beratenden Sanitatsoffiziere fur Chirurgie Er wurde am 22 Marz 2013 zum Oberstarzt d R befordert und durch den Verteidigungsminister Thomas de Maiziere am 5 April 2013 in den Wehrmedizinischen Beirat berufen Am 1 Juli 2018 wurde er zum Sprecher der neu strukturierten Gruppe der Beratenden Sanitatsoffiziere Wissenschaftliche Beratung an der Sanitatsakademie der Bundeswehr berufen 11 Privatleben BearbeitenPeiper ist mit der WDR Fernsehjournalistin Alexandra Peiper verheiratet und hat zwei Sohne Auszeichnungen BearbeitenSeit 1995 ist Peiper Ehrenritter des Johanniter Ordens Wahrend seiner beruflichen Laufbahn erhielt Peiper mehrere Auszeichnungen 3 1994 Posterpreis der Deutschen Krebsgesellschaft 1998 Dr Martini Preis in Anerkennung seiner experimentellen Arbeiten uber neue Behandlungsmoglichkeiten bei Krebs der Bauchspeicheldruse 12 1988 1 Preis der Vereinigung Nordwestdeutscher Chirurgen ebenfalls 2003 und 2004 2000 Georg Ernst Konjetzny Preis der Hamburger Krebsgesellschaft e V zusammen mit Raoul Heller fur ihre Arbeit uber eine Krebszelllinie aus der Bauchspeicheldruse 13 2002 Gerd Hegemann Preis der Vereinigung der Bayerischen Chirurgen fur Forschungsarbeiten zu Weichteilsarkomen bosartigen Bindegewebsgeschwulsten 14 15 2002 Posterpreis der Vereinigung Nordwestdeutscher Chirurgen fur Forschungsarbeiten zu Weichteilsarkomen bosartigen Bindegewebsgeschwulsten 15 2007 Reisestipendium der Herbert Junghanns Stiftung 16 2008 Posterpreis der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft EndokrinologieHerausgeberschaften und Ehrenamter BearbeitenEuropean Journal of Medical Research World Journal of Clinical Oncology Mitglied der Auswahlkommission der Stiftung der Deutschen Wirtschaft Stellvertretender Kurator des Johanniter Krankenhauses Duisburg Rheinhausen Mitglied des Kuratoriums des Johanniter Altenheimes VelbertWeblinks BearbeitenPublikationen von Matthias Peiper auf Pubmed Eintrag von Matthias Peiper im Hamburger Professorinnen und ProfessorenkatalogEinzelnachweise Bearbeiten Genealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser A Band XXV Seite 124 Band 117 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1998 ISSN 0435 2408 Kosener Corpslisten 1996 29 104 a b c Beruflicher Werdegang von Prof Dr med Matthias Peiper In Klinken Essen Sud 20 Oktober 2013 archiviert vom Original am 20 Oktober 2013 abgerufen am 30 Januar 2022 Der Einfluss der Immunoneutralisation von Neurotensin auf die exokrine Pankreassekretion Dissertation https link springer com chapter 10 1007 2F978 3 642 60717 2 24 Untersuchungen zur Antigenerkennung durch zytotoxische T Lymphozyten beim Adenokarzinom des Pankreas Experimentelle Untersuchungen zur Aktivierung von Lymphozyten zur Immuntherapie der Identifizierung eines tumor assoziierten Antigens sowie zur Peptidstimulation von Lymphozyten beim Pankreaskarzinom Habilitationsschrift Peiper Matthias HPK Abgerufen am 2 Februar 2022 Kliniken Essen Sud Memento vom 20 Oktober 2013 im Internet Archive a b Gabriele Hannen Ratingen Klinik besetzt zwei Chefarztposten neu In www rp online de 3 November 2016 abgerufen am 5 November 2016 Rudolf Henke Amtliche Bekanntmachung Zusammensetzung der Kreisstellenvorstande der Arztekammer Nordrhein Wahlperiode 2019 2024 Hrsg Arztekammer Nordrhein 8 April 2021 aekno de PDF System der Beratenden Sanitatsoffiziere In Wehrmed de 21 Oktober 2019 abgerufen am 30 Januar 2022 Verleihungen In Deutsches Arzteblatt Band 95 Nr 38 18 September 1998 S A 2344 aerzteblatt de Hamburger Abendblatt Hamburg UKE Forscher ausgezeichnet 16 Februar 2002 abgerufen am 2 Februar 2022 deutsch Preisvergaben Stipendien In Vereinigung der Bayerischen Chirurgen e V Abgerufen am 2 Februar 2022 deutsch a b UKE Wissenschaftler zweifach ausgezeichnet idw online de 19 August 2002 Stipendiaten der DGCH Reisestipendium der H Junghanns Stiftung Abgerufen am 2 Februar 2022 Normdaten Person GND 1099142512 lobid OGND AKS VIAF 7146285362615371485 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Peiper MatthiasKURZBESCHREIBUNG deutscher Chirurg und HochschullehrerGEBURTSDATUM 12 Februar 1964GEBURTSORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matthias Peiper amp oldid 235217406