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Matthias Friese 2 Juli 1739 in Liepen 3 Februar 1786 in Kummerow war ein deutscher Schulmeister Organist und als Autodidakt Orgelbauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMatthias Friese wurde 1739 als Sohn des Liepener Schafers Matthies Friese geboren Uber seinen weiteren Lebens und Bildungsweg ist bis 1763 nichts bekannt In diesem Jahr taucht sein Name im Zusammenhang mit der Taufe seines ersten Sohnes Johann Matthias auf Er ist offensichtlich bereits Schulmeister in Bassendorf 1765 wird sein zweiter Sohn Jacob Friedrich geboren und anlasslich der Taufe seines vierten Kindes Carl Joachim nennt ihn das Taufregister in Jarmen Organist hierselbst 1772 zieht die Familie um nach Kummerow das dortige Taufregister verrat 1773 als seinen Beruf Kuster Lehrer Er muss hochangesehen gewesen sein wie die gesellschaftliche Stellung der Paten des funften Kindes Albrecht Heinrich Friedrich verrat 1777 wird er als Kuster und Organist bezeichnet Zu Matthias Frieses Wirken als Orgelbauer gibt es vor allem Unterlagen im Zusammenhang mit der Orgel in Duckow und Reparaturen der alten und Planung und Bau der neuen Orgel in Zettemin beide sind erhalten 1779 schloss Friese den Orgelbauvertrag mit der Kirchengemeinde Zettemin und bis 1780 war die Orgel vollendet unter teilweiser Verwendung alterer Orgelteile Der Neubau einer Orgel durch ihn in Kastorf ist ebenfalls bekannt Frieses altester Sohn Johann Matthias wurde ebenfalls Kuster Lehrer und Organist in Kummerow der zweitalteste Jacob Friedrich etablierte dann die Orgelbauwerkstatt Friese als die fuhrende im Mecklenburg des 19 Jahrhunderts Matthias Friese starb 1786 und das Kirchenbuch in Kummerow vermerkt aus diesem Anlass der Organist und Kusster Matthias Friese hatte die Stelle 14 Jahre bekleidet und war ein geschickter Orgelbauer Klavier und Uhrmacher und zwar ein Autodidaktus Werke BearbeitenJahr Ort Kirche Bild Manuale Register BemerkungenDuckow Dorfkirche Duckow erhalten1780 Zettemin Dorfkirche Zettemin erhaltenKastorfLiteratur BearbeitenFestschrift zur Wiedereinweihung der restaurierten Matthias Friese Orgel in Zettemin am 11 Juli 1998 Hrsg von der Evangelisch Lutherischen Pfarre Rittermannshagen 1998 Friedrich Drese Stammtafel der Organisten und Orgelbauerfamilie Friese In Roland Steinbruck Hrsg Die Friese Orgel von 1877 in der Stiftskirche zu Butzow Festschrift zur Wiedereinweihung am 25 9 1999 Butzow 1999 Friedrich Drese Zum Orgelbau in Mecklenburg In Festschrift zur Orgelweihe der Friese Orgel St Georgenkirche Parchim im Oktober 2001 Parchim 2001Weblinks BearbeitenLiteratur uber Matthias Friese in der Landesbibliographie MV Disposition der Orgel in Zettemin Prospekt der restaurierten Orgel in ZetteminNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 19 Oktober 2018 PersonendatenNAME Friese MatthiasKURZBESCHREIBUNG deutscher Schulmeister Organist und als Autodidakt OrgelbauerGEBURTSDATUM 2 Juli 1739GEBURTSORT LiepenSTERBEDATUM 3 Februar 1786STERBEORT Kummerow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matthias Friese amp oldid 231372515