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Material ist ein vom Bassisten und Produzenten Bill Laswell gefuhrtes Musikprojekt das 1979 als Band gegrundet wurde Zu den grossten Erfolgen gehort ein Grammy Award fur die Single Rockit in Zusammenarbeit mit Herbie Hancock Auf dem Material Album One Down wurden 1982 die ersten Aufnahmen von Whitney Houston als Solosangerin veroffentlicht MaterialBill Laswell 2006 Allgemeine InformationenHerkunft New York Vereinigte StaatenGenre s No WaveGrundung 1979Aktuelle BesetzungBass Keyboard Bill LaswellEhemalige MitgliederKeyboard Michael Beinhorn bis 1985 Schlagzeug Fred Maher bis 1981 Tontechnik Martin Bisi bis 1980 Inhaltsverzeichnis 1 Material als Band 2 Material als Produzenten Team 3 Material als Projekt von Bill Laswell 4 Diskografie Auswahl 4 1 Wichtige Kollaborationen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseMaterial als Band BearbeitenAngeregt durch den Impresario Giorgio Gomelsky suchte der Bassist Bill Laswell 1978 per Zeitungsanzeige nach Mitgliedern fur eine Band woraufhin sich die Freunde Michael Beinhorn Fred Maher und Martin Bisi meldeten Gemeinsam wurden sie die Hausband in Gomelskys Zu Club in Manhattan und spater die Begleitband fur das von Daevid Allen gefuhrte Projekt New York Gong Ein Album namens About Time erschien 1979 Im selben Jahr wurde auch mit Temporary Music 1 eine erste EP unter dem Namen Material veroffentlicht u a mit Don Davis 1980 folgte Temporary Music 2 1981 wurden die beiden EPs gesammelt als Album Temporary Music auf Celluloid Records veroffentlicht Der Bandname entstammte dem Titel Materialism aus dem Album von New York Gong Martin Bisi hatte die Gruppe bereits nach der ersten EP wieder verlassen wirkte aber hin und wieder noch als Tontechniker mit Gemeinsam mit den Gitarristen Sonny Sharrock und Fred Frith entstand 1981 das Album Memory Serves Die EP Bustin Out mit Gastsangerin Nona Hendryx wurde ein Hit in den Tanzmusik Charts das Titelstuck war beliebt in den Discos 1982 folgte das Album One Down nun ohne Fred Maher Neben Nona Hendryx war auch Whitney Houston mit ihrer ersten Solo Gesangsaufnahme vertreten 1 Das von ihr interpretierte Stuck Memories mit Saxophon Soli von Archie Shepp war ursprunglich von Hugh Hopper fur seine Band Soft Machine geschrieben worden wo auch David Aellen Mitglied gewesen war Der Kritiker Robert Christgau nannte die Material Version eine der wunderschonsten Balladen die man je gehort hat 2 Als Gitarrist wirkte auf dem Album auch Nicky Skopelitis mit der Laswell fur die folgenden Jahrzehnte begleiten sollte Material als Produzenten Team Bearbeiten1983 verpflichtete Herbie Hancock Laswell und Beinhorn als Produzenten fur sein Album Future Shock Die von den Hancock Laswell und Beinhorn geschriebene Single Rockit erreichte weltweit die Charts in vielen Landern die Top 10 1984 gewann das Stuck einen Grammy Award fur die beste Instrumentaldarbietung im Bereich Rhythm amp Blues 3 Fur das von Godley amp Creme produzierte Video mit Robotern von Jim Whiting gab es im selben Jahr funf MTV Video Music Awards u a fur das experimentellste Video sowie in verschiedenen technischen Disziplinen In drei weiteren Kategorien war das Video nominiert worden u a fur das beste Video des Jahres und den Zuschauerpreis 1984 erschien wiederum unter Hancocks Namen das Nachfolgealbum Sound System und 1988 schliesslich Perfect Machine ohne Beinhorn 2001 griff Hancock fur seine Album Future 2 Future wiederum auf Laswell als Koproduzenten zuruck 1984 erschien unter dem Namen Time Zone die Single World Destruction mit Afrika Bambaataa und John Lydon Eigentlich hatte Bambaataa eine Zusammenarbeit mit Def Leppard angestrebt aber die kannte Laswell nicht Er schlug als Ersatz den Sanger der Sex Pistols vor 4 1985 trennten sich Beinhorn und Laswell Getrennt produzierten sie Kunstler wie die Red Hot Chili Peppers Soul Asylum Ozzy Osbourne Soundgarden und Marilyn Manson Beinhorn sowie Mick Jagger Yoko Ono Sly and Robbie Public Image Ltd Ginger Baker Peter Gabriel Motorhead Ramones Bootsy Collins und die Limbomaniacs Laswell Material als Projekt von Bill Laswell BearbeitenAb 1989 verwendete Laswell den Namen Material fur verschiedene eigene Projekte beginnend mit Seven Souls einem Album mit Texten von William S Burroughs Beteiligt waren von nun an viele Musiker mit denen Laswell auch in anderen Konstellationen arbeitete bspw Nicky Skopelitis und der Perkussionist Aiyb Dieng sowie Jeff Bova an den Keyboards Zu Seven Souls wurde 1998 ein Remix Album namens The Road to the Western Lands nachgelegt Weitere Alben in dieser Phase waren The Third Power 1991 u a mit Shabba Ranks Herbie Hancock Bernie Worrell Maceo Parker und Gary Shider Hallucination Engine 1994 mit Bootsy Collins Jonas Hellborg und Wayne Shorter sowie 1999 schliesslich Intonarumori an dem sich u a DJ Disk Lori Carson Killah Priest sowie Rammellzee beteiligten Nach langerer Pause erschien mit Mesgana Ethiopia ein neues Live Album auf dem Laswells Frau Ejigayehu Gigi Shibabaw im Vordergrund steht Die Aufnahmen entstanden im Juli 2009 in Osterreich Diskografie Auswahl BearbeitenTemporary Music 1981 Memory Serves 1981 One Down 1982 Seven Souls 1989 Live from Soundscape 1991 Live Aufnahmen von 1981 The Third Power 1991 Live in Japan 1993 Live Aufnahmen von 1992 Hallucination Engine 1993 The Road to the Western Lands 1998 Remixe von Seven Souls Intonarumori 1999 Mesgana Ethiopia 2010 Wichtige Kollaborationen Bearbeiten About Time 1979 von New York Gong Future Shock 1983 von Herbie Hancock Sound System 1984 von Herbie Hancock Perfect Machine 1988 von Herbie HancockWeblinks BearbeitenMaterial bei Discogs Material bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten Michael Hann Whitney Houston Five great performances In The Guardian 12 Februar 2012 Robert Christgau Consumer Guide Reviews Material Past Winners Search auf grammy com John Doran Bill Laswell Interviewed Bass How Low Can You Go In The Quietus 15 Juli 2009 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Material Band amp oldid 227026803