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Carl Martin Feuerstein ab 1914 Ritter von Feuerstein 5 Januar 1856 in Barr 1 13 Februar 1931 in Munchen war ein deutscher Maler und Hochschullehrer Er war ein spater Reprasentant der Nazarener nahm aber in seinem von religiosen Motiven gepragten Werk auch Elemente des Impressionismus und des Jugendstils auf Martin Feuerstein Foto um 1908Chorfresken in St Pantaleon in Gueberschwihr Selbstportrat mit Christuserscheinung um 1900 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Schuler 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMartin Feuersteins Vorfahren stammten aus dem Kleinwalsertal Sein Vater war der Bildhauer Johann Martin Feuerstein seine Mutter Marie Agathe Catharine Feuerstein geborene Muller Bis 1870 besuchte er das Gymnasium in Colmar und studierte zunachst in Munchen 1878 siedelte er nach Paris uber von 1880 bis 1882 arbeitete er als Genremaler im Elsass 1882 1883 unternahm er eine Reise nach Italien und ging dann nach Munchen wo er sich der religiosen Malerei zuwandte Von 1898 bis 1924 war er Professor fur Religiose Malerei an der Munchner Kunstakademie Fur seine Leistungen verlieh ihm Konig Ludwig III 1914 das Ritterkreuz des Verdienstordens der Bayerischen Krone 2 Mit der Verleihung war die Erhebung in den personlichen Adelsstand verbunden und er durfte sich nach der Eintragung in die Adelsmatrikel Ritter von Feuerstein nennen Werke BearbeitenWerke Feuersteins finden sich in Munchner Museen in der Munchner Kirche St Anna im Lehel in der Kirche Ss Corpus Christi in Berlin in der Kirche Maria Opferung in Riezlern Kleinwalsertal in Regensburger Kirchen Karmelitenkirche St Theresia und Pfarrkirche St Wolfgang in der Kirche St Klara in Nurnberg in elsassischen Kirchen Liebfrauenkirche in Thierenbach St Ludwig in Strassburg St Joseph in Strassburg Konigshofen Dominikanerkirche Colmar im Breisgau im Villinger Munster und in der deutschen Kapelle der Basilika des Heiligen Antonius in Padua Zwei grosse Seitenaltar Gemalde Muttergottes bzw heilige Familie sind in der Kirche St Agatha in Dietikon Schweiz zu finden Ausserdem befinden sich viele Werke in Privatbesitz Feuerstein war mit einer Schwester von Emil Keyser verheiratet Da diese aus Stans stammte und ihre Schwester mit Ernst Zimmermann verheiratet war verbrachten sie oft zusammen ihre Ferien in Stans wo sie sich auch mit Eduard Zimmermann trafen Schuler BearbeitenZu den Schulern von Martin von Feuerstein zahlten der Dusseldorfer Portratmaler Franzjosef Klemm sowie die Maler Theodor Baierl Heinrich Barth Hermann Bergenthal Franz Xaver Dietrich Klaas Koster Georg Vogt und die Kirchenmaler Leonhard Gotz Georg Kau und Josef Wittmann Literatur BearbeitenFeuerstein Martin Ritter von In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 39 Saur Munchen u a 2004 ISBN 3 598 22779 5 S 268 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Martin von Feuerstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite zu den Feuerstein Bildern in der Pfarrkirche Maria Opferung Riezlern Kunstwerk des Monats Juli 2004 Selbstportrait mit Christuserscheinung Bistumsmuseen Regensburg Verzeichnet als Professor im Matrikelverzeichnis der Akademie in MunchenEinzelnachweise Bearbeiten Geburtsurkunde 6 1856 in der Mairie Barr Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Hof und Staats Handbuch des Konigreichs Bayern fur das Jahr 1914 Munchen 1914 S 27 Normdaten Person GND 116484322 lobid OGND AKS VIAF 54901428 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Feuerstein Martin vonALTERNATIVNAMEN Feuerstein Carl Martin vollstandiger Name Feuerstein Carl Martin Ritter von vollstandiger Name nach Nobilitierung KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 5 Januar 1856GEBURTSORT BarrSTERBEDATUM 13 Februar 1931STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin von Feuerstein amp oldid 217930116