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Max Martin Schlensog eigentlich Max Hermann Theodor Schlensog 6 Juni 1897 in Lowen bei Brieg Schlesien 9 Marz 1987 in Hamburg war ein deutscher Komponist und Musikpadagoge Leben BearbeitenSchlensog machte in Brieg sein Examen als Volksschullehrer und liess sich parallel dazu vom Kantor der Nikolaikirche in Brieg Paul Hielscher in Musik ausbilden In den folgenden Jahren war er zunachst als Lehrer an verschiedenen Volksschulen in Schlesien tatig danach als Musikerzieher an den Landschulheimen Holzminden Sinntalhof und Gandersheim 1924 wurde er als Nachfolger von Fritz Jode Leiter der Volksmusikschule Hamburg Ab 1926 war er Lehrer an verschiedenen Schulen im Raum Hamburg Wegen seiner sozialdemokratischen Haltung war er zur Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft Anfeindungen und Zeiten von Arbeitslosigkeit ausgesetzt Von 1945 war er bis zu seiner Pensionierung 1962 Rektor einer Grundschule in Hamburg Nienstedten und daneben zeitweise Dozent am Institut fur Lehrerbildung in Hamburg Schlensog engagierte sich seit seiner Seminarzeit aktiv in der Jugendmusikbewegung Sein kompositorisches Schaffen hat seinen Schwerpunkt in der Vokal und Chormusik es umfasst ein Requiem 1960 ein Te Deum 1961 Kantaten und Liedkantaten Motetten Liederzyklen sowie Haus und Spielmusiken Literatur BearbeitenSchlensog Martin In Wilibald Gurlitt Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil L Z Schott Mainz 1961 S 607 Schlensog Martin In Carl Dahlhaus Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil L Z Erganzungsband Schott Mainz 1975 S 580 Wilhelm Scholz u a Hrsg Die deutsche Jugendmusikbewegung In Dokumenten ihrer Zeit von den Anfangen bis 1933 Moseler Wolfenbuttel 1980 OCLC 557686035 Klaus Schumacher Rektor i R Martin Schlensog gestorben In Der Heimatbote Zeitschrift des Burger und Heimatvereins Nienstedten e V 36 1987 Nr 6 Juni ZDB ID 292798 6 S 13 online PDF 5 3 MB Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Martin Schlensog im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Martin Schlensog in der Deutschen Digitalen Bibliothek Schlensog Max Martin Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen deutscheslied com The LiederNet ArchiveNormdaten Person GND 142597740 lobid OGND AKS LCCN no2006026096 VIAF 15196006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schlensog MartinALTERNATIVNAMEN Schlensog Max Schlensog Max Martin Schlensog Max Hermann Theodor wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und MusikpadagogeGEBURTSDATUM 6 Juni 1897GEBURTSORT Lowen SchlesienSTERBEDATUM 9 Marz 1987STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Schlensog amp oldid 232764823