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Martin Loibl 22 April 1898 in Neuburg an der Donau 16 April 1951 in Munchen war ein deutscher Politiker der CSU Leben und Wirken BearbeitenLoibl war der Sohn des gleichnamigen BVP Politikers Martin Loibl Er studierte an der Technischen Hochschule Munchen und absolvierte das Technikum fur Buchdrucker Danach trat er in die Griessmayer sche Druckerei seines Vaters ein und war spatestens ab dessen Tod am 14 Januar 1933 deren Geschaftsfuhrer Er verlegte das Neuburger Anzeigeblatt 1934 musste er aufgrund der Weigerung die Zeitung im Sinne der Nationalsozialisten zu fuhren 51 seiner Geschaftsanteile entschadigungslos abtreten und wurde 1935 er aus seiner Funktion als zweiter Direktor gedrangt Um der politischen Verfolgung nach 1933 zu entgehen trat er 1935 in die Wehrmacht ein Nach Ruckkehr aus der Kriegsgefangenschaft eroffnete er erneut seine Buchdruckerei und grundete auch eine Heimatzeitung Er arrangierte sich mit Curt Frenzel der wenige Tage nach ihm das Konkurrenzblatt Neuburger Nachrichten Heimatblatt der Schwabischen Landeszeitung gegrundete hatte die Geburtsstunde der Neuburger Rundschau Die Familie Loibl zuerst Else dann Sohn Werner schied 1994 als Heimatverleger aus 1 Dem Deutschen Bundestag gehorte Loibl von der ersten Bundestagswahl 1949 bis zu seinem Tode an Er vertrat den Wahlkreis Donauworth im Parlament Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 514 Einzelnachweis Bearbeiten Geschichte der Neuburger Rundschau abgerufen am 10 Juni 2018 Normdaten Person GND 1232812048 lobid OGND AKS VIAF 6581162062767251650007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Loibl MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CSU MdBGEBURTSDATUM 22 April 1898GEBURTSORT Neuburg an der DonauSTERBEDATUM 16 April 1951STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Loibl Politiker 1898 amp oldid 213494698