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Curt Alexander Frenzel 24 Oktober 1900 in Dresden 30 Januar 1970 in Augsburg war ein deutscher Padagoge sozialdemokratischer Journalist und Sportfunktionar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrung und Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFrenzel war seit 1922 Mitglied der SPD und von 1928 bis 1933 Redakteur der SPD nahen Volksstimme in Chemnitz 1933 erhielt er Berufsverbot und wurde fur zehn Jahre unter Polizeiaufsicht gestellt Nach seiner Redakteurstatigkeit in Regensburg ging er 1945 als Chefredakteur und Mitherausgeber nach Augsburg 1 Dort hatten er und Johann Wilhelm Naumann von den amerikanischen Militarverwaltung die Lizenz fur die Schwabische Landeszeitung seit 1959 Augsburger Allgemeine zum 30 Oktober 1945 erhalten Nachdem Naumann seine eigene Zeitung gegrundet hatte verpflichtete der jetzige Alleinverleger Frenzel den ehemaligen Geschaftsfuhrer des NS Blattes Augsburger National Zeitung als Verlagsmanager Frenzel wandte sich von der SPD ab und der CSU zu Insbesondere Franz Josef Strauss gehorte zu den Freunden des ehemaligen Sozialdemokraten Strauss hatte Frenzel eine Bundestagskandidatur fur die CSU angeboten die Frenzel jedoch ablehnte Auch mit der in Bayerisch Schwaben dominierenden katholischen Kirche arrangierte sich Frenzel und pflegte unter anderem intensive Kontakte zum Augsburger Bischof Josef Stimpfle 1962 ubernahm Frenzel die Prasidentschaft des HC Augsburg der sich unter seiner Amtszeit wieder den traditionellen Namen Augsburger EV AEV zulegte Wahrend seiner Amtszeit wurde von der Stadt Augsburg die Uberdachung des Kunsteisstadions am Schleifgraben begonnen und nach seinem Tod fertiggestellt Das Stadion tragt seinen Namen Gemeinsam mit seiner Ehefrau Charlotte hatte er eine Tochter Ellinor Holland Ehrung und Auszeichnungen BearbeitenAufgrund seiner Verdienste fur den lokalen Sport wurde das Augsburger Eisstadion mit der Fertigstellung der Uberdachung 1971 in Curt Frenzel Stadion umbenannt 1967 Grosses Bundesverdienstkreuz 1965 Bayerischer VerdienstordenLiteratur BearbeitenHaug von Kuenheim Lizenz Nr 7 Die Geschichte der Augsburger Allgemeinen Zeitung Edition Braus Berlin Heidelberg 2009 ISBN 978 3 89466 310 0 Curt Frenzel in Internationales Biographisches Archiv 12 1970 vom 9 Marz 1970 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Curt Frenzel Artikel Leitartikel und Berichte 1928 1933 und 1945 1969 Herausgegeben von Ernst Deuerlein und Gunter Holland Presse Druck und Verlags GmbH Augsburg Augsburg 1970 Weblinks BearbeitenFrenzel Curt Alexander im Augsburger StadtlexikonEinzelnachweise Bearbeiten 75 Kurt Frenzel In Sozialistische Mitteilungen Nr 79 80 1945 Normdaten Person GND 1218237457 lobid OGND AKS VIAF 311440005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frenzel CurtALTERNATIVNAMEN Frenzel Curt Alexander vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge und sozialdemokratischer JournalistGEBURTSDATUM 24 Oktober 1900GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 30 Januar 1970STERBEORT Augsburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Curt Frenzel amp oldid 233496475