www.wikidata.de-de.nina.az
Martin Link 6 August 1934 in Konigsberg Ostpreussen 9 Juli 2005 in Dresden war ein deutscher Gynakologe und Geburtshelfer Martin Link beim Richtfest eines Gebaudes des Krankenhauses Friedrichstadt 1992 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenNach der Geburt 1934 in Ostpreussen fluchtete die Familie am Ende des Zweiten Weltkriegs nach Bergen auf der Insel Rugen Hier legte Martin Link 1952 das Abitur ab Von 1952 bis 1958 studierte er Medizin an den Universitaten Leipzig und Greifswald und erhielt am 1 Mai 1959 die Approbation als Arzt Er begann seine Facharztausbildung im Fachgebiet Pathologie in Stralsund die er 1963 mit der Facharztanerkennung fur das Fach Pathologische Anatomie abschloss Im gleichen Jahr wurde Link in Greifswald promoviert 1966 wechselte er an die Landesfrauenklinik der Medizinischen Akademie Magdeburg unter Egon Bernoth und erwarb 1969 die Facharztanerkennung fur Frauenheilkunde und Geburtshilfe Link leitete an der Klinik das pathologische und zytologische Labor und wurde 1970 mit einer Arbeit uber Variationen der mucosa cervicis uteri im Bereich des ausseren Muttermundes wahrend Schwangerschaft Geburt und Wochenbett unter besonderer Berucksichtigung der subzylindrischen Vakuolisierung habilitiert 1977 wurde er zum Dozenten ernannt 1979 ubernahm Link die Chefarztposition an der Frauenklinik am Krankenhaus Dresden Friedrichstadt 1984 wurde er an der Akademie fur Arztliche Fortbildung der DDR in Berlin zum Honorarprofessor berufen 1993 liess sich Martin Link mit seiner Ehefrau Heidrun Link einer Facharztin fur Urologie und Frauenheilkunde in einer Gemeinschaftspraxis mit zytologischem Labor nieder nbsp Martin Link mit Ehefrau Heidrun Link 1991 Link war zweiter Vorsitzender der Sachsischen Gesellschaft fur Frauenheilkunde und Geburtshilfe Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Zervixpathologie und Kolposkopie der Deutschen Gesellschaft fur Gynakologie und Geburtshilfe DGGG Schriftfuhrer der Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht der DGGG und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft fur Zytologie Daneben war Link Mitbegrunder des Berufsverbandes der Frauenarzte in Sachsen dessen erster Landesvorsitzender er 1990 wurde 1992 wurde er auf Bundesebene zum 2 Vorsitzenden des Verbandes gewahlt 1994 ubernahm Link die Funktion des Sprechers der Gemeinschaft Facharztlicher Berufsverbande GFB in Sachsen 2000 grundete er den Aktionsrat Ost der niedergelassenen Arzte und Psychotherapeuten und wurde sein Sprecher 2002 wurde Martin Link zum Prasidenten der Union Professionelle Internationale des Gynecologues et Obstetriciens UPIGO dem internationalen Berufsverband der Frauenarzte gewahlt Diese Funktion hatte er bis 2004 inne Martin Link starb 2005 im Alter von 70 Jahren in Dresden Schriften Auswahl BearbeitenSektionsbefunde bei akuter und chronisch rezidivierender sowie postoperativer Pankreasnekrose Dissertation Universitat Greifswald 1963 Variationen der Mucosa cervicis uteri im Bereich des ausseren Muttermundes wahrend Schwangerschaft Geburt und Wochenbett unter besonderer Berucksichtigung der subzylindrischen Vakuolisierung Habilitationsschrift Medizinische Akademie Magdeburg 1970 mit Egon Bernoth Wolfgang Weise Gynakologie Differentialdiagnose und Klinik Thieme Leipzig 1984 Literatur BearbeitenKarl Werner Degen Nachruf fur Prof Dr med habil Martin Link In Arzteblatt Sachsen 8 2005 S 421 PDF 47 kB Wolfgang Weise Prof Martin Link 1934 2005 Memento vom 4 April 2016 im Internet Archive In Frauenarzt 46 2005 S 694 696 PDF 220 kB Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Martin Link im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 142284955 lobid OGND AKS VIAF 141492064 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Link MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher Gynakologe und GeburtshelferGEBURTSDATUM 6 August 1934GEBURTSORT KonigsbergSTERBEDATUM 9 Juli 2005STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Link amp oldid 225605114