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Martin Korte 25 August 1964 in Rheine ist ein deutscher Biologe Seine Forschungsschwerpunkte sind zellulare Grundlagen von Lernen und Gedachtnis Neurotrophine und ihre Rezeptoren Synapsen und Plastizitat im Hippocampus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen und Preise 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKorte begann 1985 sein Studium der Biologie in Munster und Tubingen Fur seine Diplomarbeit uber Intermodale kompensatorische Plastizitat bei fruhblinden Katzen forschte Korte 1990 1991 an den National Institutes of Health NIH in Bethesda Maryland Nach Abschluss der Diplomarbeit blieb Korte 1992 als Research Assistant an den National Institutes of Health und begann im selben Jahr am Max Planck Institut fur Hirnforschung in Frankfurt unter Betreuung von Wolf Singer und Tobias Bonhoeffer seine Doktorarbeit zum Thema Retrograde Signalsysteme bei der Langzeitpotenzierung an Synapsen 1993 wechselte Korte mit Bonhoeffer an das damalige Max Planck Institut fur Psychiatrie in Martinsried jetzt Max Planck Institut fur Neurobiologie und wurde 1995 promoviert Nach einer Tatigkeit als Postdoc am MPI fur Psychiatrie arbeitete Korte ab 1996 bei der pharmazeutischen Firma Janssen Cilag bis er 1998 als Leiter eine Arbeitsgruppe am Max Planck Institut fur Neurobiologie in Martinsried ubernahm 2001 habilitierte er sich an der LMU Munchen und folgte 2004 dem Ruf auf eine Professur an der TU Braunschweig wo er heute das Zoologische Institut leitet Von 2010 bis 2012 war Korte Vizeprasident fur strategische Entwicklung und wissenschaftlichen Nachwuchs der TU Braunschweig 1 Ausserhalb der akademischen Welt wurde er durch Fernsehauftritte bekannt 2 Auszeichnungen und Preise Bearbeiten1984 Josef Winckler Preis der Stadt Rheine fur herausragende schulische Leistungen 1985 1991 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes 1996 Karl Heinz Beckurts Preis fur besonderes Engagement in Lehre Didaktik und in der Anregung von Schulern und Schulerinnen zu eigenen wissenschaftlichen Arbeiten 2000 Grundungsmitglied der Jungen Akademie Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften und Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina zu Halle 2002 Heisenberg Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG 2013 Mitglied der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften 3 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenWie Kinder heute lernen Was die Wissenschaft uber das kindliche Gehirn weiss 2 Auflage Goldmann Munchen 2011 ISBN 978 3 442 15652 8 Jung im Kopf Erstaunliche Einsichten der Gehirnforschung in das Alterwerden Deutsche Verlags Anstalt Munchen 2012 ISBN 978 3 421 04434 1 Wir sind Gedachtnis Wie unsere Erinnerungen bestimmen wer wir sind Deutsche Verlags Anstalt Munchen 2017 ISBN 978 3 421 04435 8 Frisch im Kopf Wie wir uns aus der digitalen Reizuberflutung befreien Deutsche Verlags Anstalt Munchen 2023 ISBN 978 3 641 28482 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Martin Korte im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Martin Korte in der Internet Movie Database englisch Lebenslauf auf zoologie tu bs deEinzelnachweise Bearbeiten Ehemalige Vizeprasident innen der TU Braunschweig abgerufen am 19 Marz 2019 ARD 2008 auf tu braunschweig de Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften wahlt sieben neue Mitglieder beim Informationsdienst Wissenschaft idw online de abgerufen am 14 Juni 2013 Normdaten Person GND 138700729 lobid OGND AKS VIAF 90961706 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Korte MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher BiologeGEBURTSDATUM 25 August 1964GEBURTSORT Rheine Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Korte amp oldid 236671217