Leben Bearbeiten
Klingenberg studierte ab 1649 an der Brandenburgischen Universität in Frankfurt (Oder), später an der Universität Wittenberg. Er wirkte zunächst kurze Zeit als Kantor in Strausberg. 1657 wurde er als Kantor an die Marienkirche und das Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin berufen. Er starb vermutlich 1688, da in diesem Jahr seine Stelle neu besetzt wurde.
Werke Bearbeiten
Klingenberg schuf eine Begräbnismusik, die sich im Druck erhalten hat. Andere Werke sind nicht überliefert.
Literatur Bearbeiten
- Carl von Ledebur: Tonkünstler-Lexicon Berlin’s von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart. Ludwig Rauh, Berlin 1861, S. 290, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10931847-2 (Textarchiv – Internet Archive).
- Klingenberg, Martin. In: Lothar Noack, Jürgen Splett: Bio-Bibliographien. Brandenburgische Gelehrte der frühen Neuzeit. Berlin-Cölln 1640–1688. de Gruyter, Berlin 1997, S. 201.
Weblinks Bearbeiten
- Druckschriften von und über Martin Klingenberg im VD 17.
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