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Martin Berteau getauft am 3 Februar 1691 1 nach anderen Quellen um 1709 in Valenciennes 22 Januar 1771 in Angers war ein franzosischer Gambist Cellist und Komponist er wurde bekannt als Begrunder der franzosischen Violoncelloschule Martin Berteau nach Nicolas Bernard Lepicie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMartin Berteau war ursprunglich Gambenspieler auf Reisen nahm er in Bohmen Unterricht bei einem gewissen Kocecs Berteau erkannte schnell die Vorzuge des relativ spat aus Italien nach Frankreich gekommenen Cellos Er begann mit dem Erlernen des Instrumentes als Autodidakt und nahm spater Unterricht bei Francesco Alborea Francischello Im Laufe der Zeit entwickelte er neue Spieltechniken und verfeinerte die Bogentechnik Mehrmals wurden Berteaus Sonaten und Konzerte beim Concert spirituel aufgefuhrt Ab einem heute unbekannten Zeitpunkt war Berteau Cellist in der Hofkapelle des ehemaligen Konigs von Polen und Herzogs von Lothringen Stanislaus I Leszczynski Seine bedeutendsten Schuler waren neben dem Dauphin Francois Cupis 1732 1808 Joseph Rey 1738 1811 Jean Baptiste Janson 1742 1804 Louis Auguste Janson 1749 1815 Jean Pierre Duport l Aine genannt moglicherweise auch dessen Bruder Jean Louis Duport Joseph Bonaventure Tilliere violoncelliste ordinaire de l Academie royale de musique Autor einer Methode pour le violoncelle 1764 sein letzter Schuler war Jean Baptiste Breval ebenfalls Autor einer Celloschule 1808 2 Werke Auswahl Bearbeiten6 Sonata da camera a violoncello solo col basso continuo Op 1 1748 4 Sonate di signore Berteau fur Cello und B c 1759 6 Sonate da camera a violoncello solo col basso continuo Op 2 1767 Triosonate fur 2 Violinen und Cello 1750 und 1753 aufgefuhrt im Concert spirituel verschollen 4 Konzerte fur Cello und Orchester laut Francois Joseph Fetis im Concert spirituel aufgefuhrt und in alten Katalogen erwahnt 3 Literatur BearbeitenSylvette Milliot Le violoncelle en France aus XVIIIe siecle Edition Champion Slatkine Paris 1985 ISBN 2 05 100690 3 Dissertation Universite Sorbonne 1981 Weblinks BearbeitenNoten und Audiodateien von Martin Berteau im International Music Score Library ProjectEinzelnachweise Bearbeiten http www harmoniasacra com page 1050 html http www musimem com berteau htm Francois Joseph Fetis Biographie universelle des musiciens et bibliographie generale de la musiqueNormdaten Person GND 102498849 lobid OGND AKS LCCN no94024964 VIAF 122270696 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berteau MartinALTERNATIVNAMEN Bertaud Martin Bertault Martin Bertheau MartinKURZBESCHREIBUNG franzosischer Cellist und KomponistGEBURTSDATUM getauft 3 Februar 1691 oder getauft um 1709GEBURTSORT Valenciennes Grafschaft Hennegau FrankreichSTERBEDATUM 22 Januar 1771STERBEORT Angers Anjou Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Berteau amp oldid 215995701