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Marshall Hall junior 17 September 1910 in St Louis 4 Juli 1990 in London war ein US amerikanischer Mathematiker der sich mit Gruppentheorie und Kombinatorik beschaftigte Marshall Hall rechts mit Ernst WittM HallLeben BearbeitenHall studierte an der Yale University Bachelor 1932 und ab 1932 an der Cambridge University in England wo er unter anderem Godfrey Harold Hardy Philip Hall und Harold Davenport traf 1933 war er wieder in Yale wo er 1936 mit An Isomorphism between linear recurring sequences and algebraic rings bei Oystein Ore promoviert wurde Nach einem Abstecher 1936 37 an das Institute for Advanced Study war er Instructor in Yale Im Zweiten Weltkrieg arbeitete er an Entzifferungsarbeiten beim Marinegeheimdienst der USA sowohl an japanischen Codes als auch an der deutschen Enigma Danach war er wieder in Yale ging 1946 an die Ohio State University wo er 1948 Professor wurde und 1959 ans Caltech wo er 1981 emeritierte 1985 bis zu seinem Tod 1990 war er Gastprofessor an der Emory University in Atlanta Daneben war er Gastprofessor an der Oxford University am Technion in Haifa und an der University of California Santa Barbara Hall schrieb ein weit verbreitetes Lehrbuch uber Gruppentheorie Er loste das Burnside Problem fur den Exponenten 6 und veroffentlichte 1943 eine wichtige Arbeit uber endliche projektive Ebenen Projective Planes Transactions American Mathematical Society Band 54 1943 S 229 277 In der Kombinatorik befasste er sich weiterhin unter anderem mit Block Designs Hall war Guggenheim Fellow und Mitglied der American Academy of Arts and Sciences 1988 wurde er Ehrendoktor der Ohio State University 1970 war er Invited Speaker auf dem Internationalen Mathematikerkongress in Nizza Combinatorial designs and groups und 1962 hielt er einen Vortrag auf dem ICM in Stockholm Note on the Mathieu Group M 12 displaystyle M 12 nbsp Zu seinen Doktoranden zahlen Robert McEliece und Donald Knuth Er schlug ausserdem das Thema der Dissertation von John Griggs Thompson vor Schriften BearbeitenThe Theory of Groups MacMillan New York NY 1959 Combinatorial Theory Blaisdell Publishing Waltham MA 1967 Weblinks BearbeitenJohn J O Connor Edmund F Robertson Marshall Hall Mathematiker In MacTutor History of Mathematics archive Normdaten Person GND 1078283168 lobid OGND AKS LCCN n50018661 NDL 00442227 VIAF 19762746 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hall MarshallALTERNATIVNAMEN Hall Marshall juniorKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer MathematikerGEBURTSDATUM 17 September 1910GEBURTSORT St LouisSTERBEDATUM 4 Juli 1990STERBEORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marshall Hall Mathematiker amp oldid 233896142