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Mark McKoy 10 Dezember 1961 in Georgetown Guyana ist ein ehemaliger kanadischer spater osterreichischer Hurdenlaufer und Sprinter dessen Spezialdisziplin der 110 Meter Hurdenlauf war Der aus der Karibik stammende McKoy verbrachte seine Kindheit in England und kam als Jugendlicher nach Kanada Zum ersten Mal erregte der Hurdensprinter internationales Aufsehen bei den Commonwealth Spielen 1982 bei denen er Gold gewann Bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 1983 in Helsinki kam er ins Finale und wurde Vierter Diesen undankbaren Platz belegte er auch bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles Bitter endeten fur ihn nach weiteren Finalteilnahmen in den Zwischenjahren die Olympischen Spiele 1988 in Seoul Nach der wegen Dopings erfolgten Disqualifikation seines kanadischen Sprintkollegen Ben Johnson trat das kanadische Team in der 4 mal 100 Meter Staffel nicht mehr an Im Hurdenlauf wurde er nachdem er in eine Hurde getreten war nur Siebter Er geriet ebenso wie Johnson unter Dopingverdacht welcher sich schliesslich bestatigte Daraus resultierte eine zweijahrige Sperre Zu den Weltmeisterschaften 1991 in Tokio kehrte er in den Leistungssport zuruck und wurde wie schon so oft Vierter Erst die Olympischen Spiele 1992 in Barcelona brachten schliesslich Genugtuung nach einer zehnjahrigen von Hohen und Tiefen gepragten Karriere McKoy wurde Olympiasieger Wahrend seiner zweijahrigen Sperre war McKoy nach Osterreich umgesiedelt und startete nach seiner Einburgerung 1994 noch einige Male fur den osterreichischen Verband Mark McKoy halt seit 1986 ausserdem den Hallenweltrekord uber die selten gelaufene Distanz von 50 Meter Hurden Personliche Bestzeiten Bearbeiten50 m Halle 5 78 s 7 Februar 1996 Moskau 60 m Halle 6 49 s 6 Marz 1993 Karlsruhe 100 m 10 08 s 2 Juli 1993 Villeneuve d Ascq 50 m Hurden Halle 6 25 s 5 Marz 1986 Kōbe Weltrekord 60 m Hurden 7 41 s 14 Marz 1993 Toronto 110 m Hurden 13 08 s 2 Juli 1993 Villeneuve d AscqWeblinks BearbeitenMark McKoy in der Datenbank von World Athletics englisch Athletenportrat beim OLV Mark McKoy Dopingsunder Stasi Opfer Olympiasieger Artikel von Florian Vetter auf derstandard at nbsp Olympiasieger im 110 Meter Hurdenlauf 1896 Vereinigte Staaten 44 nbsp Thomas Curtis 1900 Vereinigte Staaten 45 nbsp Alvin Kraenzlein 1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp Fred Schule Zwischenspiele 1906 Vereinigte Staaten 45 nbsp Robert Leavitt 1908 Vereinigte Staaten 46 nbsp Forrest Smithson 1912 Vereinigte Staaten 48 nbsp Fred Kelly 1920 Kanada 1868 nbsp Earl Thomson 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp Daniel Kinsey 1928 Kanada 1921 nbsp Sidney Atkinson 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp George Saling 1936 Vereinigte Staaten 48 nbsp Forrest Towns 1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp William Porter 1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp Harrison Dillard 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Lee Calhoun 1960 Vereinigte Staaten nbsp Lee Calhoun 1964 Vereinigte Staaten nbsp Hayes Jones 1968 Vereinigte Staaten nbsp Willie Davenport 1972 Vereinigte Staaten nbsp Rod Milburn 1976 Frankreich nbsp Guy Drut 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Thomas Munkelt 1984 Vereinigte Staaten nbsp Roger Kingdom 1988 Vereinigte Staaten nbsp Roger Kingdom 1992 Kanada nbsp Mark McKoy 1996 Vereinigte Staaten nbsp Allen Johnson 2000 Kuba nbsp Anier Garcia 2004 China Volksrepublik nbsp Liu Xiang 2008 Kuba nbsp Dayron Robles 2012 Vereinigte Staaten nbsp Aries Merritt 2016 Jamaika nbsp Omar McLeod 2020 Jamaika nbsp Hansle ParchmentListe der Olympiasieger in der LeichtathletikHallenweltmeister im 60 Meter Hurdenlauf 1985 Stephane Caristan 1987 Tonie Campbell 1989 Roger Kingdom 1991 Greg Foster 1993 Mark McKoy 1995 Allen Johnson 1997 Anier Garcia 1999 Colin Jackson 2001 Terrence Trammell 2003 Allen Johnson 2004 Allen Johnson 2006 Terrence Trammell 2008 Liu Xiang 2010 Dayron Robles 2012 Aries Merritt 2014 Omo Osaghae 2016 Omar McLeod 2018 Andrew Pozzi 2022 Grant Holloway PersonendatenNAME McKoy MarkKURZBESCHREIBUNG kanadisch osterreichischer Hurdenlaufer und OlympiasiegerGEBURTSDATUM 10 Dezember 1961GEBURTSORT Georgetown Guyana Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mark McKoy amp oldid 221164994