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Marie France Dubreuil 11 August 1974 in Montreal Quebec ist eine ehemalige kanadische Eiskunstlauferin die im Eistanz startete Mit Patrice Lauzon wurde sie funfmal Kanadische Meisterin und vertrat Kanada bei den Olympischen Winterspielen 2002 und 2006 Nach ihrer Wettbewerbskarriere wurde sie Trainerin vieler erfolgreicher Eistanzpaare Marie France DubreuilPatrice Lauzon und Marie France Dubreuil bei der Vier Kontinente Meisterschaft 2004Nation Kanada KanadaGeburtstag 11 August 1974Geburtsort Montreal QuebecGrosse 163 cmKarriereDisziplin EistanzPartner in Patrice LauzonEhemalige Partner in Bruno Yvars Tomas MorbacherVerein CPA St LeonardTrainer Muriel Zazoui Steffany Hanlen Sylvie Fullum Francois ValleeChoreograf David Wilson Julie MarcotteStatus zuruckgetretenKarriereende 2008MedaillenspiegelWM Medaillen 0 2 0 VKM Medaillen 1 2 1 WeltmeisterschaftenSilber Calgary 2006 EistanzSilber Tokio 2007 EistanzVier Kontinente MeisterschaftenVorlage Medaillen Wintersport Wartung unerkanntSilber Osaka 2000 EistanzBronze Salt Lake City 2001 EistanzSilber Hamilton 2004 EistanzGold Colorado Springs 2007 EistanzPersonliche Bestleistungen Gesamtpunkte 203 69 Skate Canada 2004 Kur 107 88 Trophee Lalique 2003 Originaltanz 60 99 Cup of China 2004 Pflichttanz 40 51 WM 2005Platzierungen im Eiskunstlauf Grand Prix Podiumsplatzierungen 1 2 3 Grand Prix Finale 0 1 1 Grand Prix Wettbewerbe 5 4 3 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere als Sportlerin 2 Karriere als Trainerin 3 Ergebnisse 3 1 Eistanz 4 Programme 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKarriere als Sportlerin BearbeitenDubreuil wollte im Alter von funf Jahren Eiskunstlaufunterricht nehmen und bekam daraufhin von ihrer Grossmutter Schlittschuhe geschenkt Mit zehn Jahren begann sie mit dem Eistanzen Mit Bruno Yvars gewann sie 1990 die Bronzemedaille bei den Juniorenweltmeisterschaften 1995 wurde Patrice Lauzon Dubreuils Eistanzpartner Im Jahr 2000 wurden sie erstmals kanadische Meister und debutierten daraufhin bei den Vier Kontinente Meisterschaften bei der sie auf Anhieb die Silbermedaille gewinnen konnten Ihr Weltmeisterschaftsdebut beendeten sie wenig spater auf dem zehnten Platz Bei Vier Kontinente Meisterschaften errangen Dubreuil und Lauzon noch drei weitere Medaillen 2001 gewannen sie Bronze 2004 Silber und 2007 schliesslich die Goldmedaille Bei Weltmeisterschaften gewannen sie ihre einzigen Medaillen 2006 und 2007 als sie hinter den Bulgaren Albena Denkowa und Maxim Stawiski Vize Weltmeister wurden Zweimal nahmen die funffachen kanadischen Meister an Olympischen Winterspielen teil 2002 wurden sie Zwolfte und 2006 mussten sie zuruckziehen da Dubreuil bei einer Hebefigur am Ende des Originaltanzes gesturzt war Am 20 Mai 2008 verkundeten Dubreuil und Lauzon ihren Rucktritt vom Wettkampfsport Im August 2008 heirateten sie Karriere als Trainerin Bearbeiten nbsp Dubreuil 2 v r mit Gabriella Papadakis und Guillaume Cizeron WM 2015 nbsp Dubreuil 2 v l mit Madison Chock und Evan Bates Grand Prix Finale 20222014 grundete Marie France Dubreuil mit Patrice Lauzon und dem fruheren franzosischen Eistanzer Romain Haguenauer die Ice Academy of Montreal kurz I AM 1 2 Ab 2016 trainierten sie Tessa Virtue und Scott Moir 3 die gegen Ende der Wettbewerbskarriere von Dubreuil und Lauzon zu ihrer Hauptkonkurrenz gehort hatten und die unter ihrem Training das Grand Prix Finale die Vier Kontinente Meisterschaften die Weltmeisterschaften und die Olympischen Winterspiele gewannen Ab der Saison 2014 15 trainierte Dubreuil zusammen mit Lauzon und Haguenauer die Olympiasieger von 2022 und funfmaligen Weltmeister Gabriella Papadakis und Guillaume Cizeron 4 ausserdem zahlreiche weitere der hochstgerankten Eistanzpaare darunter Madison Hubbell und Zachary Donohue 5 Madison Chock und Evan Bates 6 Kaitlin Hawayek und Jean Luc Baker 7 Olivia Smart und Adrian Diaz 8 Laurence Fournier Beaudry und Nikolaj Sorensen 9 Misato Komatsubara und Tim Koleto 10 Lilah Fear und Lewis Gibson 11 Allison Reed und Saulius Ambrulevicius 12 sowie Marie Jade Lauriault und Romain Le Gac 13 Bei den Olympischen Winterspielen 2022 gehorten 10 der 23 antretenden und 6 der in den Top 10 abschneidenden Eistanzpaare der Ice Academy of Montreal an 2 Dubreuil ist auch als Choreografin tatig Sie choreografiert die Programme fur die meisten bei ihr trainierenden Eistanzpaare Fur die Saison 2022 23 erstellte sie die Kur der japanischen Einzellauferin Kaori Sakamoto 14 mit der diese die Weltmeisterschaften 2023 gewann Ergebnisse BearbeitenEistanz Bearbeiten mit Patrice Lauzon Wettbewerb Saison 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007Olympische Winterspiele 12 ZWeltmeisterschaften 10 11 10 10 8 7 2 2 Vier Kontinente Meisterschaften 2 3 4 2 1 Kanadische Meisterschaften 6 4 4 4 1 2 2 2 1 1 1 1 Grand Prix Wettbewerb Saison 95 96 96 97 97 98 98 99 99 00 00 01 01 02 02 03 03 04 04 05 05 06 06 07Grand Prix Finale 6 6 6 6 5 3 2 Skate Canada 4 3 2 3 2 1 1 Cup of Russia 6 5 6 Trophee Eric Bompard 6 2 Bofrost Cup 8 2 4 1 NHK Trophy 4 1 1 Cup of China 3 Z ZuruckgezogenProgramme BearbeitenSaison Originaltanz Kurtanz Schaulaufen2006 2007 Paya d Ora von Del Tango de la Ciudad de Buenos Aires At Last von Etta James Ne Me Quitte Pas von Jacques Brel2005 2006 Salsa und Rhumba Remix aus Ne me quitte pas von Jacques Brel Somewhere in Time Filmmusik von John Berry Ne Me Quitte Pas von Jacques Brel Singing in the Rain von Arthur Freed2004 2005 Singin in the Rain von Arthur Freed Winter Vision von Scott Fitzgerald Taboo von Peter Gabriel Singing in the Rain von Arthur Freed2003 2004 Americano von Renato Carosone Why Don t You Do Right Des Tours De Vies Nu Tango von Antony Rouchier Santa Maria del Buen Ayre von Christoph Mullee and Edouardo Markoff Vuelvo al sur von Astor Piazzolla Tango Inna Babylone Nu Tango von Cesar Valente Sebastien Isaia und Antony Rouchier L Oiseau Glory Box von Portishead2002 2003 At the Ball Furioso Polka von Johann Strauss Dance with my Heart von Majoly Tango Medley2001 2002 Yo Soy Maria Balada Renga Para Un Organito Loco Yo Soy Maria von Astor Piazzolla Madame Butterfly von Giacomo Puccini2000 2001 L O V E von Nat King Cole My Melancholy Baby von E Burnette und G A Norton Soundtrack aus Forget Paris Victorious Titus aus dem Film Titus Soundtrack von E Goldenthal The Ninth Gate Soundtrack1999 2000 Relax and Mambo Machito Magalenha Dance with Me Soundtrack Life Is Beautiful Soundtrack The First Time Ever I Saw Your Face von Georges Michael The Feeling Begins von Peter Gabriel1998 1999 La Grimas Y Sonisas Argentine Waltz The Feeling Begins von Peter GabrielWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Marie France Dubreuil Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Marie France Dubreuil Patrice Lauzon in der Datenbank der International Skating Union englisch Marie France Dubreuil in der Datenbank von Olympedia org englisch Marie France Dubreuil Patrice Lauzon in der Skate Canada Hall of Fame englisch franzosisch Webprasenz des EistanzpaaresEinzelnachweise Bearbeiten Website der Ice Academy of Montreal abgerufen am 20 Januar 2022 englisch a b Lori Ewing Ice dance dominance 10 Olympic teams including champions call Montreal home In CBC Sports 14 Februar 2022 abgerufen am 20 Januar 2023 englisch Tessa Virtue Scott Moir in der Datenbank der International Skating Union englisch abgerufen am 20 Januar 2023 Gabriella Papadakis Guillaume Cizeron in der Datenbank der International Skating Union englisch abgerufen am 20 Januar 2023 Madison Hubbell Zachary Donohue in der Datenbank der International Skating Union englisch abgerufen am 20 Januar 2023 Madison Chock Evan Bates in der Datenbank der International Skating Union englisch abgerufen am 20 Januar 2023 Kaitlin Hawayek Jean Luc Baker in der Datenbank der International Skating Union englisch Olivia Smart Adrian Diaz in der Datenbank der International Skating Union englisch abgerufen am 20 Januar 2023 Laurence Fournier Beaudry Nikolaj Sorensen in der Datenbank der International Skating Union englisch abgerufen am 20 Januar 2023 Misato Komatsubara Tim Koleto in der Datenbank der International Skating Union englisch abgerufen am 20 Januar 2023 Lilah Fear Lewis Gibson in der Datenbank der International Skating Union englisch abgerufen am 20 Januar 2023 Allison Reed Saulius Ambrulevicius in der Datenbank der International Skating Union englisch abgerufen am 20 Januar 2023 Marie Jade Lauriault Romain Le Gac in der Datenbank der International Skating Union englisch abgerufen am 20 Januar 2023 Kaori Sakamoto in der Datenbank der International Skating Union englisch abgerufen am 20 Januar 2023Vier Kontinente Meister im Eistanz 1999 Shae Lynn Bourne und Victor Kraatz 2000 Naomi Lang und Peter Tchernyshev 2001 Shae Lynn Bourne und Victor Kraatz 2002 Naomi Lang und Peter Tchernyshev 2003 Shae Lynn Bourne und Victor Kraatz 2004 Tanith Belbin und Benjamin Agosto 2005 Tanith Belbin und Benjamin Agosto 2006 Tanith Belbin und Benjamin Agosto 2007 Marie France Dubreuil und Patrice Lauzon 2008 Tessa Virtue und Scott Moir 2009 Meryl Davis und Charlie White 2010 Kaitlyn Weaver und Andrew Poje 2011 Meryl Davis und Charlie White 2012 Tessa Virtue und Scott Moir 2013 Meryl Davis und Charlie White 2014 Madison Hubbell und Zachary Donohue 2015 Kaitlyn Weaver und Andrew Poje 2016 Maia Shibutani und Alex Shibutani 2017 Tessa Virtue und Scott Moir 2018 Kaitlin Hawayek und Jean Luc Baker 2019 Madison Chock und Evan Bates 2020 Madison Chock und Evan Bates 2021 nicht ausgetragen 2022 Caroline Green und Michael Parsons 2023 Madison Chock und Evan Bates Kanadische Meister im Eistanz 1947 Margaret Roberts und Bruce Hyland 1948 Suzanne Morrow und Wallace Diestelmeyer 1949 Joyce Perkins und Bruce Hyland 1950 51 Pierrette Paquin und Donald Tobin 1952 Frances Dafoe und Norris Bowden 1953 Frances Abbott und David Ross 1954 Doreen Leech und Norman Walker 1955 56 Lindis Johnston und Jeffrey Johnston 1957 59 Geraldine Fenton und William McLachlan 1960 62 Virginia Thompson und William McLachlan 1963 64 Paulette Doan und Kenneth Ormsby 1965 66 Carole Forrest und Kevin Lethbridge 1967 68 Joni Graham und Don Phillips 1969 Donna Taylor und Bruce Lennie 1970 Mary Church und David Sutton 1971 72 Louise Lind und Barry Soper 1973 74 Louise Soper und Barry Soper 1975 76 Barbara Berezowski und David Porter 1977 Susan Carscallen und Eric Gillies 1978 80 Lorna Wighton und John Dowding 1981 Marie McNeil und Rob McCall 1982 88 Tracy Wilson und Robert McCall 1989 Karyn Garossino und Rod Garossino 1990 Jo Anne Borlase und Martin Smith 1991 Michelle McDonald und Martin Smith 1992 Jacqueline Petr und Mark Janoschak 1993 99 Shae Lynn Bourne und Victor Kraatz 2000 Marie France Dubreuil und Patrice Lauzon 2001 03 Shae Lynn Bourne und Victor Kraatz 2004 07 Marie France Dubreuil und Patrice Lauzon 2008 10 Tessa Virtue und Scott Moir 2011 Vanessa Crone und Paul Poirier 2012 14 Tessa Virtue und Scott Moir 2015 16 Kaitlyn Weaver und Andrew Poje 2017 18 Tessa Virtue und Scott Moir 2019 Kaitlyn Weaver und Andrew Poje 2020 Piper Gilles und Paul Poirier 2021 nicht ausgetragen 2022 Piper Gilles und Paul Poirier 2023 Laurence Fournier Beaudry und Nikolaj Sorensen PersonendatenNAME Dubreuil Marie FranceKURZBESCHREIBUNG kanadische EiskunstlauferinGEBURTSDATUM 11 August 1974GEBURTSORT Montreal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marie France Dubreuil amp oldid 232384517