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Henriette Marianne Timm 8 Februar 1913 in Hamburg 1 November 1993 ebenda war eine deutsche evangelische Theologin und Religionspadagogin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenTimm war die Tochter eines Hamburger Studienrats Sie studierte ab 1932 Evangelische Theologie an den Universitaten Marburg Bonn und im Sommersemester 1935 an der Universitat Rostock 1 Sie engagierte sich in der Deutschen Christlichen Studentinnen Bewegung 1937 und 1939 legte sie ihre theologischen Examina in der Evangelisch Lutherischen Kirche im Hamburgischen Staate ab und arbeitete in der Studentenseelsorge der Universitat Hamburg und als Helferin eines Pfarramts einer Kirchengemeinde Als Reisesekretarin fur die Evangelischen Studentengemeinden sammelte sie 1941 Geld fur Juden die in der Illegalitat lebten und organisierte inoffizielle Tagungen Ab 1948 war sie in der Evangelischen Akademie der Evangelisch Lutherischen Kirche im Hamburgischen Staate fur Religionspadagogik zustandig 1962 wurde sie als Mitarbeiterin des Katechetischen Amts der Evangelisch Lutherischen Kirche im Hamburgischen Staate eingefuhrt 2 Sie schrieb zahlreiche Unterrichtsbucher und Sammlungen und bildete zudem Lehrer fur das Fach Religion aus 1953 wurde sie ordiniert Den Titel Pastorin erhielt sie 1969 und wurde im Folgejahr als erste Pastorin in den Rat der hamburgischen Landeskirche gewahlt dem sie bis 1977 angehorte Timm ubernahm die Geschaftsfuhrung des Ausschusses fur Bild und Film im Religionsunterricht der Evangelischen Kirche in Deutschland und erstellte mehrere Bildserien die sich mit christlicher Kunst beschaftigten Sie setzte sich fur den christlich judischen Dialog ein und organisierte in den 1950er Jahren Gruppenreisen fur Lehrer durch Israel Auch nach ihrem Ruhestand 1979 engagierte sie sich fur ein Kinderheim in Israel sowie Christen in der ehemaligen DDR Literatur BearbeitenRita Bake Marianne Timm Weg Nachtrag Gedachtnis der Stadt Bd 2 In Nachtrage zu den Frauenstrassennamen ab August 2015 Das Gedachtnis der Stadt Nach Frauen und Mannern benannte Strassen Platze Brucken in Hamburg Band 2 Wer steckt dahinter Nach Frauen benannte Strassen Platze Brucken Biographien von A bis Z Hamburg Landeszentrale fur Politische Bildung 2017 abgerufen am 28 Oktober 2020 Marianne Timm Weg Hamburg Rothenburgsort 53 32 16 4 N 10 8 1 7 O 53 53789 10 1338 Rainer Hering Beitrag uber Marianne Timm In Franklin Kopitzsch Daniel Tilgner Hrsg Hamburg Lexikon 4 aktualisierte und erweiterte Sonderausgabe Auflage Ellert amp Richter Hamburg 2010 ISBN 978 3 8319 0373 3 S 700 Rainer Hering Eintrag Marianne Timm In Manfred Asendorf u Rolf von Bockel hrsg Demokratische Wege Deutsche Lebenslaufe aus funf Jahrhunderten Metzler Stuttgart 1997 ISBN 3 476 01244 1 S 641 643 Ursula Sieg Marianne Timm 1913 1993 Eine unbescheidene Frau In Annebelle Pithan Hrsg Religionspadagoginnen des 20 Jahrhunderts Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1997 S 224 240 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Marianne Timm im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Staatsarchiv Hamburg Nachlass 622 1 496Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag im Rostocker Matrikelportal Findbuch des Bestands 33 18 Katechetisches Amt der Ev Luth Kirche im Hamburgischen Staate Herausgegeben vom Landeskirchlichen Archiv der Nordkirche 2018 S 6 abgerufen am 28 Oktober 2020 Normdaten Person GND 105881767 lobid OGND AKS VIAF 39851906 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Timm MarianneKURZBESCHREIBUNG deutsche evangelische Theologin und ReligionspadagoginGEBURTSDATUM 8 Februar 1913GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 1 November 1993STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marianne Timm amp oldid 239287903