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Marianne Dirks 26 August 1913 in Freiburg im Breisgau 15 Oktober 1993 in Wittnau geburtig Marianne Ostertag war von 1951 bis 1972 die erste Prasidentin der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands kfd von 1951 bis 1973 Mitglied und von 1968 bis 1972 Vizeprasidentin des geschaftsfuhrenden Ausschusses des Zentralkomitees der deutschen Katholiken Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSie heiratete 1941 den bereits damals bekannten Publizisten Walter Dirks seit 1946 Mitherausgeber der Frankfurter Hefte und zog nach Frankfurt Das Ehepaar Dirks bekam bis 1957 vier Tochter Clara Elisabeth Maria und Theresia Sie setzte sich fur die Gleichberechtigung der Frauen in Kirche und Gesellschaft ein Religiose Themen auch die Gewissensbildung Erziehungshilfen die Bildung im vorpolitischen Raum und Uberlegungen zur Stellung der Frau in Kirche und Gesellschaft waren Themen ihrer zahlreichen Veroffentlichungen Bereits 1952 wurde Marianne Dirks als Vertreterin der kfd fur das Zentralkomitee der deutschen Katholiken benannt Dort arbeitete sie zunachst im Arbeitskreis Ehe und Familie mit Als eine der wenigen Frauen nahm sie an der Wurzburger Synode teil Fur Marianne Dirks kam es bei der Synode vor allem auf den Dialog zwischen den verschiedenen Gruppen in der Kirche an zwischen der Bischofskonferenz und dem ZdK zwischen den traditionell und den kritisch denkenden Katholikinnen und Katholiken Mit Kardinal Dopfner verband sie die Uberzeugung Klerus und Laien mussen gemeinsam die Kirche in Deutschland gestalten 1968 berief er sie als Beraterin in die Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz 1973 wurde ihr das Grosse Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1 verliehen 1986 wurde sie Ehrenburgerin der Gemeinde Wittnau Nach ihrem Mann Walter Dirks und ihr ist der Frankfurter Walter und Marianne Dirks Preis benannt Die seit 2004 bestehende Marianne Dirks Stiftung der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands will dazu beitragen eine an christlichen Werten orientierte Personlichkeitsentwicklung von Frauen durch religiose Glaubensvertiefung sowie durch politische und kulturelle Bildung zu fordern Die Stiftung vergibt alle zwei Jahre den Preis der Marianne Dirks Stiftung Werke BearbeitenDie Ehe Chancen u Aufgaben heute Freiburg i Br Lambertus 1970 Sie pragten das Antlitz der Kirche heilige Frauen Mainz Matthias Grunewald Verlag 1982 Topos Taschenbucher 113 ISBN 3 7867 0935 1 Fur eine neue Liebe zu Maria gemeinsam mit Karl Rahner Freiburg im Breisgau Herder 1985 ISBN 978 3 451 20092 2 Glauben Frauen anders Erfahrungen und Anstosse Neuausgabe Freiburg im Breisgau Basel Wien Herder 1993 Herderbucherei 1776 ISBN 3 451 08776 6 Sich wandeln und nicht mude werden Lebenstexte Dusseldorf Klens 1994 ISBN 3 87309 119 4Literatur BearbeitenKatrin Grossmann DIRKS Marianne In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 31 Bautz Nordhausen 2010 ISBN 978 3 88309 544 8 Sp 367 369 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Katrin Grossmann Zwischen den Fronten Zum 100 Geburtstag von Marianne Dirks In Stimmen der Zeit 8 2013 S 511 530Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Marianne Dirks im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Marianne Dirks StiftungEinzelnachweise Bearbeiten Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 25 Nr 85 8 Mai 1973 Normdaten Person GND 119198630 lobid OGND AKS LCCN n80110020 VIAF 235107882 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dirks MarianneALTERNATIVNAMEN Ostertag MarianneKURZBESCHREIBUNG deutsche Musikpadagogin und FrauenrechtlerinGEBURTSDATUM 26 August 1913GEBURTSORT Freiburg im BreisgauSTERBEDATUM 15 Oktober 1993STERBEORT Wittnau Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marianne Dirks amp oldid 238419937