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Maria Labia 14 Februar 1880 in Verona 10 Februar 1953 in Malcesine war eine italienische Opernsangerin Sopran Gleich ihrer alteren Schwester Fausta hatte Maria Labia den ersten Gesangsunterricht bei ihrer Mutter der Contessa Cecilia Labia Sie trat zunachst als Konzertsangerin auf und debutierte 1905 an der Koniglichen Oper in Stockholm als Mimi in Giacomo Puccinis La Boheme 1906 engagierte sie Hans Gregor an die Komische Oper Berlin wo sie bis 1911 auftrat und grosse Erfolge als Tosca Martha in Tiefland von Eugen d Albert und als Carmen hatte Ebenso erfolgreich war sie am Manhattan Opera House in New York 1908 10 als Tosca Carmen als Amelia in Giuseppe Verdis Un ballo in maschera und Rita in der Erstauffuhrung von Jan Blockx La Princesse d Auberge 1909 Sie gastierte 1909 an der Pariser Oper und 1911 an der Wiener Hofoper und sang 1913 an der Mailander Scala die Titelpartie in Richard Strauss Oper Salome Nach Auftritten an den grossen Opernhausern Italiens wurde sie wahrend des Ersten Weltkrieges wegen angeblicher Spionage fur Deutschland verhaftet Nachdem sich die Beschuldigung als vollig haltlos erwiesen hatte wurde sie freigelassen trat aber in der Kriegszeit nicht mehr in Italien auf 1919 sang sie am Teatro Costanzi in Rom in der europaischen Erstauffuhrung von Puccinis Il tabarro die Partie der Giorgetta An der Mailander Scala horte man sie als Alice Ford in Verdis Falstaff Felicita in der Urauffuhrung von Ermanno Wolf Ferraris I quattro rusteghi 1922 und Catherine in Umberto Giordanos Madame Sans Gene 1923 Anfang der 1930er Jahre gastierte sie in Deutschland und Polen Nach ihrem Ruckzug von der Buhne 1936 unterrichtete Labia zunachst am Warschauer Konservatorium spater an der Accademia Chigiana in Siena in Rom und zuletzt in ihrer Villa am Gardasee 1950 veroffentlichte sie ihre Autobiographie Guardare indietro che fatica Von ihr sind Plattenaufnahmen bei Odeon u a Duette mit Hermann Jadlowker Edisonzylinder und platten sowie Aufnahmen bei Victor erhalten Quellen BearbeitenMaria Labia bei Operissimo auf der Basis des Grossen Sangerlexikons Maria Labia in der Internet Movie Database englisch Maria Labia bei DiscogsLiteratur BearbeitenLabia Maria In Wilibald Gurlitt Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil L Z Schott Mainz 1961 S 2 Normdaten Person GND 116635835 lobid OGND AKS LCCN no2009032726 VIAF 59277022 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Labia MariaKURZBESCHREIBUNG italienische Opernsangerin Sopran GEBURTSDATUM 14 Februar 1880GEBURTSORT VeronaSTERBEDATUM 10 Februar 1953STERBEORT Malcesine Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Labia amp oldid 229800095